DE587350C - Steckdose mit 8-foermig gebogenen Steckerhuelsen - Google Patents

Steckdose mit 8-foermig gebogenen Steckerhuelsen

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DE587350C
DE587350C DE1930587350D DE587350DD DE587350C DE 587350 C DE587350 C DE 587350C DE 1930587350 D DE1930587350 D DE 1930587350D DE 587350D D DE587350D D DE 587350DD DE 587350 C DE587350 C DE 587350C
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Germany
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DE1930587350D
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App Gardy S A La Jonction
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckdose mit 8-förmig gebogenen Steckerhülsen, auf· deren mittleren kehlförmigen Teil eine Ringfeder wirkt. Die bekannten Steckerhülsen dieser Art werden nicht nur elektrisch, sondern auch mechanisch beansprucht, d. h. die federnden Teile sind zugleich auch stromführend. Derartige Hülsen sind aber insofern nachteilig, als sie zwecks Federung verhältnismäßig dünn und nachgiebig gewählt werden" müssen, während es vorteilhaft, wäre, starke stromführende Teile anzuwenden.
Erfindungsgemäß besteht die 8-förmig gebogene Hülse aus beliebig stark gewählten nichtfedernden Teilen, während eine Feder auf diese Teile einwirkt, jedoch nicht stromführend ist. Es werden somit auch nicht die leitenden Teile im Gebrauch hin und her gebogen, d. h. mechanisch bis zum Bruch beansprucht, da die Hülse selbst aus zwei voneinander getrennten Teilen besteht, welche selbst von den sie tragenden Teilen der Vorrichtung getrennt sind. Diese Teile sind daher leicht und ohne irgendwelche zusätzliche mechanische Beanspruchung um ihren Träger seitlich schwenkbar, und die Hülsen passen sich ohne weiteres den Abweichungen in der Steckerstiftentfernung an, was bei den bekannten Vorrichtungen nicht der Fäll ist. -
Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen einer zweipoligen Steckdose nach der Erfindung.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Dose nach der ersten Ausführungsform nach der Linie I-I der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
Die Abb. 4 und 5 sind senkrechte Schnitte durch die Dose nach der zweiten Ausführungsform nach den Linien IV-IV und V-V der Abb. 6.
Abb. 6 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 4.
Die Dose nach der ersten Ausführungsform (Abb. ι bis 3) besitzt einen aus Isolierstoff hergestellten Sockel a, in welchem sich zwei die Anschlußstücke bildende Klemmen b, c befinden. Ihr oberer Teil ist zylinderförmig ausgebildet und liegt zwischen zwei viereckigen, zur Aufnahme der Leitungen mit einer. Bohrung g versehenen Klemmen e, f.
Eines der Enden h der 8-förmig gebogenen Steckerhülsen i umgibt' je einen Teil d der Klemmen b und c. Das andere Ende j bildet eine Öffnung q, in welche ein Steckerstift r eingesteckt wird. Das leitende Organ i besteht aus .zwei gleichen Teilen I, m, welche sich mit ihren Enden / berühren und deren andere Enden h, ohne sich zu berühren, den Teil d umgeben. Auf dem mittleren kehlförmigen Teil« 6» wirken die Endteile einer geschlitzten ringförmigen Feder 0.
Der bewegliche Teil dieser Vorrichtung, d. h. der Stecker, welcher in der Zeichnung nur teil-
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weise dargestellt ist, bestellt aus einem nichtleitenden Körper, in welchem in bekannter Weise geschlitzte oder ungeschlitzte Steckerstifte r befestigt sind, die mit der Anschlußleitung verbunden sind. Die Steckerstifte passen in die Öffnungen q.
Befinden sich die Stifte r nicht in den öffnungen q, so drückt die Feder ο die linken Enden h der Stücke I, m gegen die Teile d der to Klemmen b, c, wobei sich die rechten Enden j berühren, die mittleren Teile η dagegen nicht. In dieser Lage der Teilstücke I, m ist der Durchmesser der Öffnung q kleiner als der Durchmesser der Stifte r.
Will man nun mittels dieser Vorrichtung eine elektrische Verbindung herstellen, so führt man gleichzeitig beide Stifte r in die Öffnungen q, wobei die Teilstücke I, m auseinanderbewegt werden. Die Feder 0 drückt dann sowohl die Enden h auf die Teile d als auch die Enden / gegen die Stifte r, wodurch eine gute elektrische Verbindung entsteht.
Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. 4 bis 6) bestehen die leitenden Verbindungsteile aus senkrecht liegenden Stücken s, deren Querschnitte im oberen und im unteren Teil t bzw. u rechteckig sind, wobei ihr gleichfalls recht-, eckiger mittlerer Teil ν schmäler ist und abgerundete Kanten besitzt. Diese Stücke s schließen sich an waagerecht liegende Platten w an, welche am freien Ende bei χ umgebogen sind und eine mit einem Gewinde versehene Bohrung ζ besitzen, so daß dort zwei Befestigungsschrauben 2 angeschraubt werden können. Die leitenden Teile 3 bestehen aus zwei gleichartigen Elementen 4 und 5 und umgeben die mittleren Teile ν der Stücke s mit ihren rechts gelegenen Enden, wobei ihre links gelegenen Enden die öffnungen q bilden. Auf den mittleren Teil dieser Organe wirken die geschlitzten ringförmigen Federn 0.
Die Platten w sitzen in Aussparungen 6 des Sockels«; die Aussparungen sind mit hervorragenden Teilen 7 versehen, durch welche verhindert wird, daß die Platten w sich von unten nach oben verschieben können. Andererseits können sie sich auch-nicht längs verschieben, weil die Federn 0 in runden Ausschnitten 8 der Teile 7 eindringen. Das Zusammensetzen der Vorrichtung geschieht in einfacher Weise, indem man die Platten ze» in die Aussparungen 6 legt, nachdem man die Elemente 4, 5 über ihre Teile s gesetzt hat. Hierauf drückt man die Feder 0 von oben nach unten über die Elemente und in die Ausschnitte 8, wodurch das Ganze am Sockel festgehalten wird.
Die Platten w besitzen etwas Spiel in den Aussparungen 6, so daß sie sich in der Längsrichtung etwas verschieben können, entsprechend der Achsentfernung der Steckerstifte r.
Wenn auch die Entfernungen der Steckerstifte r jeweils etwas abweichen, so können sich die Organe i, welche sich frei um einen kleinen Winkel um die Klemmen b, c drehen können, diesen Abweichungen leicht anpassen.
Es sei noch zu bemerken, daß die runden Stifte bei entsprechender Abänderung der Form der leitenden Organe I, tn durch flache Stifte, z. B. solche von rechteckigem Querschnitt, ersetzt werden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckdose mit 8-förmig gebogenen Steckerhülsen, auf deren mittleren kehlförmigen Teil eine Ringfeder wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die 8-förmig gebogenen Steckerhülsen aus zwei voneinander getrennten Teilen (I, m bzw. 3, 4) bestehen, welche selbst nicht federn, sondern zur Stromführung beliebig stark ausgeführt sind, und welche von einer nicht stromführenden Feder (0) zusammengedrückt werden und von den sie tragenden Teilen (d bzw. s) getrennt sind. .
2. Steckdose mit 8-förmig gebogenen Steckerhülsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steckerhülse (9) tragende Teil (s) in eine Aussparung (6) des Sockels («) eingeschoben ist, in der er durch die die Hülsenteile (3, 4) festklemmende Feder (0) festgehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930587350D 1929-06-25 1930-04-04 Steckdose mit 8-foermig gebogenen Steckerhuelsen Expired DE587350C (de)

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CH696729X 1929-06-25

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DE587350C true DE587350C (de) 1933-11-06

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DE1930587350D Expired DE587350C (de) 1929-06-25 1930-04-04 Steckdose mit 8-foermig gebogenen Steckerhuelsen

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CH (1) CH138699A (de)
DE (1) DE587350C (de)
FR (1) FR696729A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012006500A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 Abb Ag Polklemme für einen Steckdoseneinsatz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012006500A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 Abb Ag Polklemme für einen Steckdoseneinsatz

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CH138699A (fr) 1930-03-15
FR696729A (fr) 1931-01-06

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