DE1129581B - Schaltbare wasserdichte Steckdose - Google Patents

Schaltbare wasserdichte Steckdose

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DE1129581B
DE1129581B DEM43864A DEM0043864A DE1129581B DE 1129581 B DE1129581 B DE 1129581B DE M43864 A DEM43864 A DE M43864A DE M0043864 A DEM0043864 A DE M0043864A DE 1129581 B DE1129581 B DE 1129581B
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Germany
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socket
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DEM43864A
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Otto Diller
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7036Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part the switch being in series with coupling part, e.g. dead coupling, explosion proof coupling

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schaltbare wasserdichte Steckdose Die Erfindung bezieht sich auf eine schaltbare wasserdichte Steckdose, in deren Steckdosenbuchsen mindestens ein verschiebbar angeordneter, beim Einführen des zugehörigen Steckers durch Druck der Steckerstifte betätigter und einen unter Belastung einer Feder stehenden Kontakt in seine Arbeitslage überführender, nach Herausziehen des Steckers unter seiner Verschiebung jedoch selbsttätig in seine Ruhelage zurückkehrender Körper untergebracht ist. Derartige bekannte schaltbare wasserdichte Steckdosen haben sich an sich bewährt, weil sie in ihrem Aufbau verhältnismäßig einfach gestaltet sind und bei ihrem Gebrauch auf einen vollständigen, das Ein- und Abschalten bewirkenden Schalter verzichtet werden kann. Andererseits haben bekannte Ausführungsformen solcher Steckdosen noch Mängel.
  • So wird der in den Steckerbuchsen angeordnete Körper bei den bekannten Steckdosen beim Einführen des Steckerstiftes von dessen Stirnfläche erfaßt und in Längsrichtung der Steckdosenbuchse verschoben. Bei dieser Ausbildung kann es vorkommen, daß nur ein ungenügend großer Kontaktdruck erzielt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die bestehenden Normen für Steckerstifte hinsichtlich deren Länge Toleranzen von maximal 1 mm zulassen, denn nach den vorliegenden Normvorschriften beträgt die Länge des Steckerstiftes 19 ±0,5mm. Diese an sich zulässigen Toleranzen bei den Längenabmessungen der Steckerstifte können genügen, um starke Schwankungen des Kontaktdruckes zu bewirken, was insbesondere bei den in den schaltbaren wasserdichten Steckdosen benutzten Schnappfedern als Mangel empfunden wird.
  • Es ist auch eine elektrische Kontaktvorrichtung bekannt, bei welcher außerhalb der Kontaktbüchse angeordnete Kontakteinrichtungen durch den zu der Büchse gehörigen Stecker bei dessen Einführen oder Herausziehen durch Vermittlung einer durch eine seitliche Durchbrechung in die Büchse hineinragenden Kugel verstellt werden. Diese Kugel ist aus einem isolierenden Werkstoff gefertigt, nimmt also an der Stromführung nicht teil. Darüber hinaus ist die Lagerung der Kugel in den dünnen Wandungen der Büchse mangelhaft, weil keine Vorkehrungen für die Bildung einer besonderen Lagerstelle getroffen sind. Vielmehr weist die Seitenwandung der Büchse nur einen glatten Durchbruch auf, der im Durchmesser kleiner gehalten sein muß als derjenige der Kugel, weil diese sonst bei herausgezogenem Stecker in das Innere der Büchse fallen könnte. Durch diese Anordnung ergibt sich auch ein verhältnismäßig kurzer Schaltweg.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei schaltbaren wasserdichten Steckdosen der eingangs näher gekennzeichneten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln die geschilderten Nachteile bekannter Ausführungsformen zu beseitigen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Körper in an sich bekannter Weise als quer zur Längsachse der Steckdosenbuchse verschiebbare Kugel ausgebildet ist, wobei die aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehende und in einem durch abgewinkelte Teile der Steckdosenbuchse gebildeten Käfig gelagerte Kugel mit einem in einer Führung einer Gehäusewandung auch quer zur Längsachse der Steckdosenbuchse verschiebbaren Träger für den Kontakt zusammenwirkt. Durch diese Ausbildung einer schaltbaren wasserdichten Steckdose ergeben sich gegenüber dem Bekannten beachtliche Vorteile. Durch die Verwendung einer an sich bekannten Kugel als quer zur Längsachse der Steckdosenbuchse verschiebbarer Körper können die verhältnismäßig "r Cr oßen Toleranzen der Länge der Steckerstifte eines Steckers keine nachteilige Rolle mehr spielen. Dabei ist zu beachten, daß die Toleranzen hinsichtlich der Abmessungen des Durchmessers eines Steckerstiftes wesentlich kleiner sind als die bei den Längenabmessungen zulässigen Toleranzen. Denn nach den bestehenden Normen beträgt der Durchmesser eines Steckerstiftes 4,8 ± 0,06 mm. Eine solch geringe Toleranz spielt bei der Verschiebung der Kugel und damit für die Erzielung eines gewünschten Kontaktdruckes praktisch überhaupt keine Rolle.
  • Durch die Verwendung eines Käfigs wird die Lagerung der Kugel gegenüber dem Bekannten erheblich verbessert, wobei es von Vorteil ist, daß dieser Käfig in einfacher und wohlfeiler Weise durch abgewinkelte Teile der- Steckdosenbuchse gebildet ist, so daß auf die Verwendung zusätzlicher Mittel für die Schaffung der Lagerstelle verzichtet ist. Die Verwendung einer metallischen Kugel hat gegenüber bekannten, durch die Steckerstifte verschiebbaren Körpern den Vorteil, daß die Steckerstifte jeweils an verschiedenen Punkten der drehbar gelagerten Kugel angreifen. Bei bekannten keilförnügen Körpern ist dies nicht der Fall, vielmehr greifen dort die Steckerstifte stets an ein und derselben Stelle an dem Keil an, so daß sich in diesem den Verschleiß und die Abnutzung begünstigende Riefen und Rillen ausbilden.
  • Durch die Verwendung eines mit der Kugel zusammenwirkenden, verschiebbaren Körpers für den Kontakt erhält man ferner die Möglichkeit, etwa beim öffnen der Schaltkontakte auftretende Funken von der Kugel und auch von den Steckdosenbuchsen fernzuhalten. Bei der bekannten, mit einer Kugel arbeitenden Kontaktvorrichtung liegen Kugel bzw. Steckdosenbuchsen und Schaltkontakte unmittelbar nebeneinander, so daß Funken ohne weiteres auf die Kugel und auch auf die Steckdosenbuchsen einwirken können. Der zusätzliche Träger für den Kontakt ennöglicht ferner die Anbringung des eigentlichen Schaltkontaktes an einer für seine Unterbringung im Gehäuse günstigen Stelle, weil man den Träger mehr oder weniger lang ausbilden kann.
  • Der Kontakt bildet zweckmäßig mit dem Kontaktträger eine einstückige Baueinheit.
  • Es empfiehlt sich, den Kontaktträger von einem gabelförmigen, freien Ende der Feder umgreifen zu lassen. Diese Ausbildung ermöglicht mit einfachen Mitteln die Durchführung der gewünschten Bewegung des Kontaktträgers beim Ein- oder Ausschalten.
  • Auch ist es vorteilhaft, daß jeweils eine Feder und eine Steckdosenbuchse durch ein einziges, vorzugsweise hohlnietartiges Befestigungselement an einer Gehäusewandung festgelegt sind, wodurch sich Vereinfachungen bei der Montage ergeben.
  • In der Zeichnung ist die Steckdose nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße schaltbare wasserdichte Steckdose in der Ruhestellung der Kontakte und bei herausgezogenem Stecker, Fig. 2 den gleichen Querschnitt wie in der Fig. 1, jedoch in der Arbeitsstellung der Kontakte, d. h. bei eingeschobenem Stecker, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Unterteil der Steckdose, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Steckdose in der Ruhestellung der Kontakte und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Steckdose bei aufgeklapptem Deckel.
  • Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Steckdose besteht im wesentlichen aus dem Unterteil 6 und dem Oberteil 7, wobei letzterer noch mit einem aufklappbaren Deckel 8 ausgerüstet ist. Unterteil 6, Oberteil 7 und auch der Deckel 8 der Steckdose sind aus einem starren, elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigt. Der Unterteil 6 besitzt auf diametral gegenüberliegenden Seiten je einen Einführungsstutzen 9 für der Einfachheit halber nicht dargestellte Anschlußkabel. Die Einführungsstutzen 9 sind jeweils mit einem Innengewinde 10 versehen, um Abdichtungseinrichtungen, beispielsweise Stopfbuchsen bekannter Bauart aufnehmen zu können. In den Figuren der Zeichnung sind die Einführungsstutzen9 zum Gehäuseinnem hin noch in bekannter Weise durch herausbrechbare Wandungsteilell verschlossen. Dem Boden 12 des Unterteiles 6 sind, und zwar auf dessen Innenseite liegend, zwei Aufnahmen 13 angeformt, die jeweils einen Anschlußkontakt 14 bzw. eine Anschlußschraube aufnehmen. Die Schrauben jedes Anschlußkontaktes 14 halten zugleich je ein L-föriniges Kontaktblech 15, das an seinem vorderen freien Ende, wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, den eigentlichen Kontakt 16, beispielsweise einen Silberkontakt trägL Neben den Aufnahmen 13 ist jeweils eine leistenförmige Verdickung 17 vorgesehen, die sich über die gesamte Höhe des Unterteiles 6 erstreckt und mit einer Gewindebohrung 18 versehen ist, in die jeweils eine Befestigungsschraube 19 eingreift, durch die der Oberteil 7 mit dem Unterteil 6 der Steckdose lösbar verbunden werden kann, was unter Zwischenschaltung eines Dichtkörpers 20 erfolgt.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ersichtlich, ist dem Boden 12 des Unterteiles 6 noch eine weitere Aufnahme zugeordnet, die mit 21 bezeichnet ist und zur Unterbringung der Erdanschlußleitung dient. Diese Aufnahme 21 ist (vgl. Fig. 4) hochgezogen und hohl gehalten, wobei etwa in der Mitte der Höhlung eine Querwand 22 vorhanden ist. Auf dem Boden dieser Querwand 22 ist eine Buchse 23 gelagert, in die der Erdungsstift 24 des Oberteiles 7 eingreift. Mit 25 ist die Anschlußschraube für die der Einfachheit halber fortgelassene Erdleitung bezeichnet. Es sei noch erwähnt, daß (vgL dazu die Fig. 3) der Unterteil 6 der Steckdose zwei diametral gegenüberliegende Flansche 26 aufweist, die mit je einer Bohrung 27 zum Durchgrifl eines Befestigungselementes ausgerüstet sind. Die dort angreifenden Befestigungselemente dienen dazu, die gesamte Steckdose in bekannter Weise an einer Anlagefläche festzuhalten.
  • Der Oberteil 7 ist, wie schon erwähnt, mit einem aufklappbaren Deckel 8 ausgerüstet, der in bekannter Weise unter Belastung einer ihn im Sinne des Schließens beeinflussenden, nicht dargestellten Feder steht und eine Handhabe 28 zum Erleichtern des öffnens aufweist. Der Deckel 8 ist um eine Achse 29 drehbar, die in einem verstärkten Wandungsteil 30 des Oberteiles 7 gelagert ist. Auch zwischen dem Deckel 8 und dem Oberteil 7 ist eine gummiartige Dichtung 31 vorhanden, die bei geschlossenem Deckel 8 im Bereich dieser Trennfuge ein Eindringen von Feuchtigkeit od. dgl. in das Innere verhindert.
  • Der Deckel 8 schirmt einen Aufnahmeraum 32 für den einzuführenden Stecker 36 ab. Im Boden des Aufnahmeraumes 32 sind die Durchbrüche 33 für die Steckerstifte 34 des Steckers 36 vorgesehen. In den Aufnahmeraum 32 ragen auch die freien Schenkel des U-förmig gestalteten Erdungsbügels 35 hinein. Der schon erwähnte Erdungsstift 24 ist, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, durch ein nietartiges Verbindungsstück 37 mit dem Steg des Erdungsbügels 35 verbunden. Ein zweiter Niet 37 verbindet den U-Bügel 35 mit einem Isolierstoffträger 38 derart, daß beide Niete 37 den noch näher zu beschreibenden Träger 38 fest mit dem Oberteil 7 verbinden.
  • Der erwähnte am Oberteil 7 befestigte und aus Isolierstoff gefertigte Träger 38 ist in mehrere durch Wände gebildete Kammern 39 unterteilt, in der je- weils eine Steckdosenbuchse 40 untergebracht ist. Die öffnungen der Steckdosenbuchsen 40 fluchten in an sich bekannter Weise mit den Durchbrüchen 33 des Aufnahmeraumes 32. Ferner ist noch zu beachten, daß dem Oberteil 7 der Steckdose eine Kontrollampe 49 zugeordnet ist, die von einer zweckmäßig rotgefärbten Abdeckhaube 50 umgeben ist (vgl. Fig. 4). Die Kontrollampe 49 erhält Spannung über zwei nicht näher dargestellte Stromschienen, die jeweils mit einem der Niete 48 leitend verbunden sind und von denen die eine zum Mittelkontakt und die andere zum Seitenkontakt der Kontrollampe 49 läuft. Die Kontrollampe 49 kann beispielsweise durch Aufleuchten anzeigen, daß der Stromkreis geschlossen ist. Die Abdeckhaube, 50 kann von außen entfernt werden, so daß bei Bedarf ein Auswechseln der Kontrollampe 49 möglich ist, ohne daß die Teile 6 und 7 voneinander getrennt werden müssen. Soweit die Steckdose bisher beschrieben ist, ist sie in dieser Ausbildung bekannt.
  • Im folgenden werden nun die besonderen Maßnahmen geschildert, die zur erfindungsgemäßen Ausbildung der Steckdose notwendig sind. In jeder der Steckdosenbuchsen 40 ist eine Kugel 41 untergebracht, die beim Einführen der Steckerstifte 34 quer zur Längsrichtung der Steckdosenbuchse 40 verschoben wird. Die zweckmäßig versüberten Kugeln 41 wirken dabei mit einem Käfig 42 zusammen, der durch herausgedrückte Teile der Steckdosenbuchsen 40 gebildet ist. In dem Käfig 42 ist die Kugel 41 drehbar gelagert. Der Kugel 41 ist jeweils ein metallischer Träger43 nachgeschaltet, der an seinem vorderen freien Ende den eigentlichen Kontakt 44 besitzt, der seinerseits mit dem im Untertei16 vorgesehenen Kontakt16 zusammenwirkt. Von den beiden zusammenwirkenden Kontakten 16, 44 ist somit 16 der ortsfeste und 44 der bewegliche.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Anordnung und Gestalt der einzelnen Teile bei beiden Steckdosenbuchsen 40 die gleiche ist, so daß hier nur die Ausbildung der einen Einheit geschildert wird. Träger 43 und Kontakt 44 bilden eine einstückige Baueinheit, die einen ab,- gesetzten, nicht näher bezeichneten Teilbereich aufweist, der von dem gabelfönnig gestalteten freien Ende einer Feder 45 umgriffen wird. Die Feder 45 sorgt dafür, daß der Träger 43 und damit der Kontakt 44 die in der Fig. 1 dargestellte Ruhelage einnimmt, in der der Stromkreis unterbrochen wird. Es sei ferner erwähnt, daß der Träger 43 in einer öffnung der Wandung 46 geführt wird, derart, daß eine geradlinige Bewegung erzielt wird, die quer zur Einsteckrichtung der Steckerstifte 34 verläuft.
  • Beim Einführen des Steckers 36 durchgreifen die Steckerstifte 34 die Durchbrüche 33 und gelangen beim weiteren Verschieben in die öffnungen der Buchsen 40. Sie kommen dann mit den Kugeln 41 in Wirkverbindung, die im Bereich des Käfigs 42 seitlich nach außen geschoben werden und sich dann, wie aus der Fig. 2 ersichtlich an der Umfangsfläche der Steckerstifte 34 abstützen. Beim Vorwärtsbewegen der Kugeln 41 wird auch der damit gekoppelte Kontaktträger 43 verschoben, der entgegen der Wirkung der Feder 45 den Kontakt 44 an dem Gegenkontakt 16 zur Anlage bringt und damit den Stromkreis schließt. Beim Herausziehen des Steckers 36 verlassen die Steckerstifte 34 die Buchsen 40, so daß der von ihnen über die Kugeln 41 auf die Kontaktträger 43 ausgeübte Druck aufhört. Dadurch kann die Feder 45 wieder in ihre in der Fig. 1 gezeigte Lage zurückkehren, was unter Unterbrechung des Stromkreises erfolgt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Federn 45 jeweils mit einem nietartigen Befestigungselement48 an der unteren Wandung des Trägers 38 befestigt sind, wobei diese Befestigungselemente 48 zugleich je eine der Steckdosenbuchsen 40 festlegen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. In manchen Fällen, beispielsweise wenn nur eine einpolige Abschaltung gewünscht wird, kann es genügen, wenn insgesamt nur eine einzige Kugel41 vorhanden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltbare wasserdichte Steckdose, in deren Steckdosenbuchsen mindestens ein verschiebbar angeordneter, beim Einführen des zugehörigen Steckers durch Druck der Steckerstifte betätigter und einen unter Belastung einer Feder stehenden Kontakt in seine Arbeitslage überführender, nach Herausziehen des Steckers unter seiner Verschiebung jedoch selbsttätig in seine Ruhelage zurückkehrender Körper untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in an sich bekannter Weise als quer zur Längsachse. der Steckdosenbuchse (40) verschiebbare Kugel(41) ausgebildet ist, wobei die aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehende und in einem durch abgewinkelte Teile der Steckdosenbuchse (40) gebildeten Käfig (42) gelagerte Kugel (41) mit einem in einer Führung einer Gehäusewandung (46) auch quer zur Längsachse der Steckdosenbuchse, (40) verschiebbaren Träger (43) für den Kontakt (44) zusammenwirkt.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (44) mit dem Kontaktträger (43) eine einstückige Baueinheit bildet. 3. Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (43) von einem gabelförmigen freien Ende der Feder (45) umgriffen ist. 4. Steckdose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Feder (45) und eine Steckdosenbuchse (40) durch ein -einziges, vorzugsweise hohlnietartiges Befestigungsclement (48) an einer Gehäusewandung festgelegt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1014 194, 891.406, 763 268, 756 795, 727 994, 619 632, 570 172, 561837, 210 352; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1784 776; österreichische Patentschrift Nr. 107 233; schweizerische Patentschriften Nr. 294 479, 82 145; britische Patentschrift Nr. 783 547; USA.-Patentschrift Nr. 2 701347.
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