DE8915158U1 - Schnappfeder für einen elektrischen Schalter mit zwei definierten Schaltstellungen, insbesondere für einen sogenannten Mikroschalter - Google Patents

Schnappfeder für einen elektrischen Schalter mit zwei definierten Schaltstellungen, insbesondere für einen sogenannten Mikroschalter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/18Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

GM-187/89-GKG
Schnappfeder für einen elektrischen Schalter mit zwei definierten Schaltstellungen, insbesondere für einen sogenannten Mikroschalter«
Die Neuerung betrifft eine Schnappfeder für einen elektrischen Schalter mit zwei definierten Schaltstellungen, bsi ris?n die aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende, einstückige Schnappfeder einseitig mit einem Kontakt versehen ist, mit mindestens zwei längsverlauf enden Senkel, welche in LSf?3~ ichtung gegeneinander verspannt, jeder für sich, mit seiner Stirnseite in einseitig angeordnete Kerblager eingreifen, insbesondere für sogenannte MikroscruiHer,
Bei derartigen Schnappfedern ist es t;forderlich, daß sie nicht nur definierte, über eine Vielzahl von Schaltspielen reproduzierbare Schnappeigenschaften aufweisen, sondern daß sie einfach und rationell herstellbar und montierbar si.vj. Dabei soll sichergestellt sein, daß sie derart ausgebildet sind, daß deren Einbau in die Kerblager automatisierbar 1st.
Aus dem DE-GM 76 27 289, einer Steckdosenschaltuhr, 1st aus der dortigen Flg. 1 und der Beschreibung ein Schnappschalter mit zwei definierten Schaltstellungen und mit einer Schnappfeder bekannt, bei dem die Schnappfeder längsverlaufend 1n Schenkel gespalten 1st, die in Längsrichtung gegeneinander verspannt« jeder für sich, 1n einseitig angeordnete Kerblager eingreifen. Dabei 1st die eine Schenkelseite auf Druck und die andere auf Zug belastet. Die beiden einseitigen Kerblager müssen dort aus funktionstechnisehen Gründen räumlich 1n einem größeren Abstand voneinander angeordnet sein.
Diese Schnappfederausführung 1st mit dem Nachteil behaftet, daß sie funktionstechnisch relativ lang sein muß und damit viel Platz beansprucht. Außerdem 1st eine automatische Montage 1n die beiden dort erforderlichen 1n relativ großem Abstand zueinander angeordenten Kerblager technisch aufwendig.
Eine andere bekanntgewordene Schnappfederausführung für einen derartigen
-Z-
Schalter ist räumlich kürzer und erfordert nur einen einzigen Kerblagerträger im Vergleich zur Ausführung aus dem DE-GM 76 27 289. Diese benötigt jedoch zur Sicherstellung einer selbsttätig wirkenden Rückstellkraft mindestens drei Kerblagerstellen:,
Auch diese Schnappfederausführung läßt sich nur mit einem relativ hchen technischen Aufwand maschinell in die einzelnen Kerblagerstellert eines Kerblagerträgers montieren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnappfeder zu schaffen, welche eine räumlich relativ kurze Bauweise, bei nur einem Kerblagerträger mit höchstens zwei Kerblagerstellen in einem Schalters ermöglicht und bei der sichergestellt ist, daß die Rückstellfederkraft definiert ausreichend 1st.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Merkmale beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel 1st 1n der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Flg. 1 eine Seltenansicht auf einen Schappschalter mit der neuen Schnappfeder und mit einer Schaltpunkteinstellung mittels einem Exzenter,
Fig. 2 eine Seltenteil ansicht auf die Kerblagerung der Schnappfeder und mit einer schraubenartigen Schaltpunkteinstellung.
Der, 1n der Flg. 1 gezeigte; Schnappschalter ,besteht 1m wesentlichen aus der Schappfeder 1, die einseitig mit einem Kontakt Z versehen 1st. Die gezeichnete Lage des Kontaktes Z entspricht dar elektrisch offenen Schalterstellung. 9 1st ein Kontaktanschlag, der auf einem Führungstell 19 aufgerastet 1st. 3 bedeutet den elektrischen Gegenkontakt· weichet" mit der Leiterbahn 4 verbunden 1st. 6 bezeichnet elektrische Anschlußvorrichtungen an den Leiterbahnen 4 und 5. Das, dem Kontakt 2 benachbarte« Ende der Leiterbahn 5 .»ei mit einem metallischen a1nse1t1a anaeordneten Kerbiaaerträaer
flit · *
versehen, der auf jeder Seite, einander gegenüberliegend und 1n der Höhe zueinander versetzt, je ein Kerblager 7, 8 trägt. Die Einzelteile dieses Schnappschalters sind zweckmäßigerweise auf einer Isolierplatine 10, oder unmittelbar 1n einem elektrisch Isolierten Gerätegehäuse angeordnet.
Wie die Fig. 1 zeigt, 1st die einstückige Schnappfeder 1 mit drei längsverlaufenden Schenkel 11, 12 und 13 versehen. Die beiden, zueinander parallelen, jeweils auf der Federaußenseite verlaufenden Schenkel 11, reichen vom Kontakt 2 bis zu dessen entgegengesetztem Ende 14.
Zwischen diesen beiden Schenkel 11 verläuft der auf der Seite des Kontaktes 2 mit der Schnappfeder 1 einseitig befestigte, konvex vorgespannte, Schenkel 12 und 1n dessen Verlängerung, auf dec anderen Seite, der konkav vorgespannte, im Bereich des Endes 14 einseitig befestigte, Schenkel 13. Beide Schenkel 12, 13 stehen mit Ihren einander gegenüberHegendsn Stirnflächen 22 in den, 1n der Höhe zueinander versetzt auf dem Kerblagerträger 17 angeordneten Kerblagern 7 und 8.
Mit dieser, in der Höhe versetzten Anordnung der Kerblager 7, 8 zusammen mit der schnappfedervorderseitig konvex und schappfederrückseitig konkav ausgebildeten Vorspannung der Schenkel 12 und 13 wird nicht nur eine präzise Schnappcharakteristik erzielt, sondern auch eine relativ kurze und kompakte Schnappfeder mit räumlich Integrierter Rückstellkraft geschaffen.
Vorteilhaft bei dieser Schenkel formgebung und -anordnung auf einem einziger Ksrbiaqerträger 17 ist außerdem die dadurch erreichte leichte Handhabung, insbesondere bei einer automatischen Montage der Schappfeder 1 auf den Kerblagerträger 17.
Der Schalt- oder Schnappunkt kann mittels eines Exzenters 18 eingestellt werden, der auf einem Führungsteil 19 gelagert ist und der das Ende 14 der Schnappfeder 1 beaufschlagt.
Die Einstellung des Schalt- oder Schnappunktes des Schnappfeder 1 kann andererseits auch mittels einer Schraube 20 erfolgen, wie die Fig. 2 zeigt. Die Schraube 20 ist im Führungsteil 19 gelagert.

Claims (2)

GM-187/89-GM Schutzansprüche
1. Schnappfeder für einen elektrischen Schalter mit zwei definierten Schaltstellungen, bei dem die aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende, einstückige Schnappfeder einseitig mit einem Kontakt versehen ist, mit mindestens zwei längsverlaufenden Schenkel, welche 1n Längsrichtung gegeneinander verspannt, jeder für sich, mit seiner Stirnseite 1n einseitig angeordnete Kerblager eingreifen, Insbesondere für sogenannte Mikroschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder (1) aus zwei äußeren in einem Abstand parallel zueinander längsverlaufenden Schenkel (11) und aus zwei, 1n Reihe zueinander, zwischen den beiden Schenkel (11) verlaufenden, mit den Stirnflächen (22) einander gegenüberliegenden, Schenkel (12 und 13) gebildet 1st, und daß die beiden Schenkel (12 und 13) in Kerblagern (7 und 8) stehen, die in der Höhe zueinander versetzt, auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Kerblagerträgers (17) angeordnet sind.
2. Schnappfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, dem Kontakt (2) benachbarte Schenkel (12) konvex- und der hintere, dem Ende (14) benachbarte Schenkel (13) konkavverlaufend vorgespannt ist.
DE8915158U 1989-12-23 1989-12-23 Schnappfeder für einen elektrischen Schalter mit zwei definierten Schaltstellungen, insbesondere für einen sogenannten Mikroschalter Expired - Lifetime DE8915158U1 (de)

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