AT107233B - Elektrische Kontaktvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Elektrische Kontaldvorrichtung.   



   Es gibt bereits Steckkontakte, bei denen in die Kontaktbüchse ein Anschlag eines federnden Kontaktes hineinragt, der beim Einführen des Steckers verdrängt wird, um den mit dem Anschlag verbundenen Kontakt zum Zwecke des Öffnens oder Schliessens eines Stromkreises zu verstellen, so dass also das Einführen und Herausziehen des Steckers auf zwei Stromkreise schliessend oder öffnend wirkt. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine solche Einrichtung, bei der der in die Kontaktbüchse durch eine seitliche Öffnung hineinragende, von dem Stecker zu verdrängende Anschlag als lose Kugel ausgebildet ist, die aussen mit einer Kontaktfeder od. dgl. in Berührung steht, die durch die Verstellungen der Kugel, welche durch das Einstecken oder Herausziehen des Steckers bewirkt werden, verstellt wird.

   Die Verwendung einer solchen losen Kugel als Zwischenglied zwischen dem Stecker und der ausserhalb der Büchse angeordneten Kontaktfeder, federbelasteten Kontakthebels od. dgl. hat den Vorteil, dass die   Übertragung   der Bewegung des Steckers auf den aussen gelegenen beweglichen Kontakt nur unter Überwindung der verhältnismässig geringen rollenden Reibung geschieht, was einerseits den Vorteil hat, dass die Bewegungswiderstände gering sind, desgleichen aber auch die Gefahr eines allzu raschen Verschleisses oder gar einer Zerstörung. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung u. zw. in Fig.   l ohne   den Stecker und in Fig. 2 mit eingeführtem Stecker. 



   Neben der Kontaktbüchse 21 ist ein Federkontakt 22 angeordnet, der so lange auf einem Kontaktansatz 23 aufruhen soll, als die Büchse 21 leer ist, von dem Kontaktansatz   2.)   aber abgehoben werden soll, wenn in die Büchse 21 ein Stecker eingeschoben wird. In einer seitlichen Ausnehmung der Büchse 21 liegt eine Kugel 24 aus isolierendem Material u. zw. derart, dass sie etwas gegen das Innere der Büchse 21 vorragt. Wird nun der Stecker 25 (Fig. 2) in die Büchse 21 eingeschoben, so drängt er die Kugel 24 auswärts, die ihrerseits die Kontaktfeder 22 von dem Kontakt 23 abhebt. Wird der Stecker 25 aus der Büchse 21 herausgezogen, so drückt die Kontaktfeder 22 die Kugel 24 wieder tiefer in die Ausnehmung der Büchse 21 hinein. 



   In konstruktiver Beziehung kann die Einrichtung gemäss der Erfindung verschiedentlich ausgeführt werden, und das geschilderte Prinzip kann auch bei den verschiedensten Arten von Schaltungen angewendet werden, wobei die Anordnungen der Kontakte dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen ist. 



  Man kann solche Verdrängerkugeln auch bei mehrfach wirkenden Schaltvorrichtungen verwenden, wobei also etwa zwei oder mehr hintereinander angeordnete Kontaktfedern durch ein hin-und hergehendes Organ zum Zwecke des Öffnens und   Schliessens   von Stromkreisen verstellt werden sollen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Kontaktvorrichtung, bei welcher ausserhalb der Kontaktbuchse angeordnete Kontakteinrichtungen durch den zu der Büchse gehörigen Stecker bei dessen Einführen oder Herausziehen durch Vermittlung eines durch eine seitliche Durchbrechung in die Büchse hineinragenden Anschlages verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bewegungsübertragung von dem Stecker auf die aussen gelegene Kontakteinrichtung vermittelnde Anschlag eine lose Kugel ist, die durch Federbelastung in die Ausnehmung der Kontaktbüchse hineingedrückt wird und dem Stecker nur einen durch rollende Reibung bedingten Widerstand bietet. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.