DE891406C - Steckkontakt - Google Patents
SteckkontaktInfo
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- DE891406C DE891406C DEB15998A DEB0015998A DE891406C DE 891406 C DE891406 C DE 891406C DE B15998 A DEB15998 A DE B15998A DE B0015998 A DEB0015998 A DE B0015998A DE 891406 C DE891406 C DE 891406C
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- H01R24/76—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
- H01R24/78—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts
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- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/655—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth brace
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- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/703—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
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- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
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- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Steckkontakt Bei der Erfindung handelt es sich um einen Steckkontakt, der gegen Kontaktgabe bei nur einpoligem Einführen des Steckers schützt. Diesem Zweck dienen besonders Schalter, welche die Kontaktglieder, z. B,. die Kontaktbuchsen, erst beim ordnungsmäßigen, d. h. zweipoligen Einführen des Steckers unter Spannung setzen und die jeweils vom Steckerstift gegensätzlicher Polarität gesteuert werden. Demgemäß bleibt beim einpoligen Einführen das den einen Steckerstift berührende Kontaktglied ohne Spannung.
- Eine Verbesserung der bekannten Steckkontakte dieser Art ergibt sich u. «. in fertigungstechnischer Hinsicht erfindungsgemäß dadurch, daß die Schalter an einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Sockels, etwa in der Höhe der Sockelstirnfläche, angeordnet und gleichzeitig zum Halten der ebenfalls von gegenüberliegenden Seiten in den Sockel eingeführten Kontaktglieder am Sockel herangezogen werden. Eine hierfür zweckmäßige Ausbildung der Schalter ist erfindungsgemäß gegeben, wenn die Schalter als federnde `Schalthebel von je einem in eine Seitennische des Sockels eingepaßten Befestigungsfuß getragen werden, an den ein Lappen angeschnitten ist, der zur Sicherung von Schalter und Kontaktglied am Sockel in eine Aussparung in der Sockelstirnfläche umgebogen wird, so daß zusätzliche Befestigungsmittel entbehrlich sind und die Herstellung vereinfacht wird.
- Die Lage der Schalthebel in derHöhe derSockelstirnfläche bietet die vorteilhafte Möglichkeit, zwischen den in Sockelnischen eingepaßten Anschlußkörpern und den Schalthebeln federnde Kontaktfahnen anzuordnen, die bis zur Ausschlagbahn der Hebel reichen und einen wertvollen Federungsausgleich ergeben. Die gegensätzlichePolarität des Stiftes einerseits und des von diesem zu steuernden Schalters andererseits macht zur Übertragung der Steuerbewegung vom Stift auf den Schalter die Anordnung je eines Zwischengliedes aus Isolierstoff erforderlich. Diese Zwischenglieder werden in Weiterentwicklung des Grundgedankens ,der Erfindung als flache Schlitten ausgebildet und an der Sockelstirnfläche verschiebbär geführt, womit ein gedrängter und geschlossener Aufbau gewahrt bleiben kann.
- Dabei empfiehlt es sieh, die Schlitten in den Sockel einzulassen und dadurch zugleich eine gute Führung unter Wahrung eines einfachen Zusammen-Baues zu gewährleisten. Darüber hinaus ist es nach der Erfindung vorteilhaft, die Schlitten an ihren einander zugekehrten Längsseiten "abzusetzen und zwischen den Schlitten eine gemeinsame Haltelasche anzuordnen, die die abgesetzten-Längsränder der Schlitten übergreift. Auf diese Wise bekommen beide Schlitten nach Einsetzen in den Sockel in nur einem Arbeitsgang einen einwandfreien Halt, ohne daß die Metallasche die Isolationsverhältnisse in Frage stellt.
- D.ieAusbildung derZwischenglieder als@Schlitten_ bietet übrigens noch die vorteilhafte Möglichkeit einer Abdeckung der Kontaktglieder vor der Steckereinführung. Dazu brauchen die Schlitten nur vor den die Kontaktglieder aufnehmenden Aussparungen des Sockels angeordnet und für den Durchtritt des Steckerstiftes- mit- einer Bohrung versehen zu werden.
- Die Umsetzung- der Einführungsbewegung- des Stiftes in eine hierzu quer gerichtete Schlittenbewegung wird zweckmäßig, weil einfach und störungsfrei, in der Weise erreicht, daß die Schlitten eine in Hubrichtung geneigte Gleitbahn erhalten, auf welcher der Stift abwärts gleitet und dabei dem Schlitten den Einschalthub erteilt. Für den Fall eines mit Durchsteckbohrung- versehenen Schlittens schließt die Gleitbähn an die dem Schalter zugekehrten Bohrungsseite an.
- Diese sowie weitere Einzelheitenudes Erfindungsgegenstandes werden an einigen Ausführungsbeispielen gemäß der Zeichnung näher erörtert, und zwar zeigt Fig. i .eine .Draufsicht, auf den Sockel mit --Sc'h:alterri-und: Schlitten; `Fig. 2 die Gestalt der Kontaktbuchsen in - vergrößertem Maßstop, -Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der -Schriittlinie II-II- der Fg. i mit den Kontaktbuchsen in Seitenansieht, - -Fig. ¢ eine -Seitenansicht einer - einbaufertigen Steckdose.-Wie aus Fig, i ersichtlich, -trägt der Sockel" i Anschlußkontakte 2 -und 3, die seitlich in den Sockel eingelassen sind. _Als Kontaktglieder für die Steckerstifte dienende Kontaktbuchsen 4 und 5 sind je ils federndes Lamellenpaar ausgebildet und -in Aussparungen 6 -bzw. 7 (Fig. 3) des Sockels i untergebracht. Die Büdhsen.-stehen nur bei-ordnüngsmäßigem zweipäligem Einführen. des Steckers unter Spannung und `werden -über- Schalthebel -8
und 9 an die Kontakte 2 und- j angeschlossen, -und zwar die Buchse 4 an den -Ktintäkt 3 und -die Buchse 5 an den Kontakt 2. Diesen Anschluß ver- mittelt je eine Kontaktfahne io bzw. @i-i, an die sich der (Schalthebel B. bzw. ,9 bei seinem Einschalthub anlegt. Den Schalthebel verschwenkt ein Steuer- schlitten 12 bzw. 113, den beim Einführen des Steckers,tiftes von diesem ein Einschalthub erteilt wird Die Schalthebel 8 und 9 sind federnd ausge- bildet und drücken die Schlitten beim Herausziehen des Steckers wieder in ihre Ausgangsstellung ge- mäß der Fig. i zurück. In dieser stützen sich die Schlitten jeweils an einer Leiste 14 bzw. 15 des Sockels i ab. Wird- nur einer der Stifte z. B. in die linke Buchse 5 eingeschoben, so bleibt der rechte Schlit- ten i2 in seiner Ausgangsstellung und also der an ihm liegende Schalthebel 8 vor seiner zugehörigen KontaktAhne ao ,abgehoben, so daß die Verbindung von 2 zur Buchse 5 unterbrochen und, somit diese spannungslos bleibt. Erst beim gleichzeitigen Ein- führen beider Stifte werden die beiden Buchsen ordnungsmäßig- unter Spannung gesetzt, indem .dann durchVerstellen beider Schlitten beide Schalt- fiebel 8 und 9 an ihre Kontaktfahne io bzw. ii ge- drückt werden. - Imeinzelnen ist die Ausführung nach dem dar- gestellten -Beispiel so- getroffen, daß die Schlitten in den Söckel i eingelassen sind, so daß sie, wie Fig. 3 zeigt, mit - diesem bündig abschließen. Der Sockel is:t an der Oberseite mit zwei in Richtung der Schlittenbahn verlaufenden Führungsrippen 16 und 17 versehen, die mit den zu innen recht- winkligen Leisten 14 und 15 ein Stück bilden. An der Innenseite weist jeder der beiden Schlitten einen abgesetzten Randti2a bzw. 13a auf, den eine im Profil U-förm.ige Haltelasche 18 übergreift. Diese ist in eine zentrale Aussparung des Sockels eingesetzt und mit ihrem Steg--am Sockel befestigt. Sie schützt gleichzeitig beide Schlitten gegen ein Heraustreten aus ihrer Führungsbahn. Jeder Schlit- tern -ist mit -einer- -Durchsteckbohrung lig bzw. 2o versehen, ani deren dem Schalthebel 8 bzw. 9 zu- gekehrten Seite eine ,abschüssige Gleitfläche 2 i bzw. 22 anschließt (vgl. Fig. 3) derart, daß der Schlitten unter dein vom Stift ausgeübten--Druck verschoben wird und diesem -den Durchtritt --durch- seine-.töh- rung -in die Koritalctbüchs-e 'Hinein -freigibt: - Die Stirnfläche des Schlittens, an welcher " der Schalthebel unter Druck_änliegt, ist abgerundet und der Schlitten -an dieser Seite mit einer Nase 23- bzw. 24 versehen. _ - . Die -Schalthebel sind von einem -winkelförmigen Befestigungsfuß 25- bzw: -26 abgewinkelt, d"er in eine seitliche.--Täsche27 bzw. 2S des-Sockels,r ein- gepaßt und mittels eines Hohlnietes 29--2,n der zu- gehörigen Kontaktbuchse befestigt ist (vgl: Fig. 4). Diese besteht- übrigens- aus- zwei halbzylindrisch gebogenen Lamellen,- die nicht unmittelbar von dem EIö-hlniet gehalten werden,,.-sondern nach -einwärt$ ' gebogene Verlängerungen der Srhen@kel-@eines -- Rah 30 mit U-Profil (Fig. 2>, sind, dessen Ver-, bindirngssteg 30a- der Hohlniet- 2-9- aufnirümt: _` -..-. - Am Boden des Sockels i ist der Steg 31 eines U-förmigen Schutzkontaktbügels befestigt, dessen Schenkel Zungen 32 tragen, die in einenden Sockel abdeckenden Topf 33 aus Preßstoff od. dgl. hineinragen. Dieser Bügel ist mit einem Erdungsanschluß versehen und mach dem dargestellten Beispiel an dem über den Sockel seitlich `herausragenden Teil des Steges mit einer Gewindebohrung für die Aufnahme einer Erdungsschraube 34 ausgerüstet. Der Topf 33 ist, wie üblich, mittels Schrauben gehalten, die durch den Topfboden hindurchragen und in ein Gewinde im Sockel i eingreifen. Bei der Ausführung nach Fig.3 ist an den Topfrand ein den Sockel und den Schutzkontaktbügel umgebender Mantel 33a angeschlossen, während Fig. 4 ein Beispiel einer Einbaudose darstellt, bei welcher der Topfrand an einem Ring 35 mit Stützarmen 36 anliegt.
- Die dargestellten Ausführungen sind nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Abwandlungen unter Wahrung der Erfindungsmerkmale möglich.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gegen Kontaktgabe bei nur einpoligem Einführen des Steckers schützender Steckkontakt, dessen Kontaktglieder, z. B. Kontaktbuchsen, über je einen vom Steckerstift jeweils anderer Polarität gesteuerten Schalter unter Spannung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (8, 9) an einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Sockels (i), etwa in der Höhe der Sockelstirnfläche, angeordnet und zum Halten der gleichfalls von gegenüberliegenden Seiten in den Sockel eingeführten Kontaktglieder (4, 5) am Sockel (i) ausgebildet sind.
- 2. Steckkontakt nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter als federnde Schalthebel (8, 9) von je einem in eine Seitennische (27, 28) des, Sockels (i) eingepaßten BefeStgUngSfuß (25, 26) getragen werden, an dem ein Lappen (25a, 26d) angeschnitten ist, der, in eine Aussparung (25b, 26b) in der Sockelstirnseite umgebogen, Sehalter und Kontaktglied am Sockel (i) sichert.
- 3. Steckkontakt nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in Sockelnischen eingepaßten Anschlußkörpern (2, 3) und den Schalthebeln (8, 9) federnde Kontaktfahnen (io, i i) vorgesehen sind.
- 4. Steckkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Steuerbewegung vom Steckerstift auf den Schalter (8, 9) vorgesehene Zwischenglieder (12, 13) aus Isolierstoff als flache Steuerschlitten ausgebildet und an der Stirnfläche des Sockels (ii) verschiebbar geführt sind.
- 5. Steckkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (12, 13) mit einer in Richtung der Schlittenbahn geneigten Gleitfläche (21, 22) versehen sind, auf welcher der Stift beim Einführen abwärts gleitet und dabei dem Schlitten den Einschalthub erteilt.
- 6. Steckkontakt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten, (12,13) vor den die Kontaktglieder (¢, 5) aufnehmenden Sockelaussparungen (6, 7) angeordnet und für den Durchtritt des Stiftes mit einer Bohrung (i9, 2o) versehen sind, an deren dem Schalter (8, 9) zugekehrten Seite die geneigte Gleitfläche (21, 22) anschließt.
- 7. Steckkontakt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (12,13) in den Sockelkörper (i) eingelassen und an ihren einander zugekehrten Längsseiten für den doppelseitigen Übergriff einer zwischen beiden Schlitten am Sockel (i) befestigten Haltelasche (18) abgesetzt sind, die vorzugsweise U-förmig gebogen und in eine Aussparung des Sockels (i) eingepaßt ist. B.
- Steckkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schalthebel (8, 9) berührende Ende des Schlittens (12; 13) als, abgerundete Nase (23, 24) ausgebildet ist.
- 9. Steckkontakt nach Anspruch i mit einem Schutzkontaktbügel (31, 32), der für Erdungsanschluß, z. B. zur Aufnahme einer Erdungsschraube (34), eingerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB15998A DE891406C (de) | 1951-07-24 | 1951-07-24 | Steckkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB15998A DE891406C (de) | 1951-07-24 | 1951-07-24 | Steckkontakt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891406C true DE891406C (de) | 1953-09-28 |
Family
ID=6958724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB15998A Expired DE891406C (de) | 1951-07-24 | 1951-07-24 | Steckkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891406C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1183981B (de) * | 1962-04-05 | 1964-12-23 | Konrad Rauch | Steckdose |
-
1951
- 1951-07-24 DE DEB15998A patent/DE891406C/de not_active Expired
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