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Schaltbare wasserdichte Steckdose
EMI1.1
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festlegen, wodurch sich Vereinfachungen bei der Montage ergeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen. In der Zeichnung ist eine Steckdose nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch darge- stellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe schaltbare wasserdichte Steck- dose bei eingestecktem Stecker und Fig. 2 eine Seitenansicht des Mittelteiles.
In Fig. 1 ist nur eine Hälfte der symmetrischen Anordnung mit den für die Erfindung wesentlichen
Teilen dargestellt.
In dem Ausführungsbeispiel besteht die Steckdose im wesentlichen aus einem Unterteil 3 und einem
Oberteil 4, an dem ein Mittelteil 5 befestigt ist. Unterteil 3, Oberteil 4 und Mittelteil 5 sind aus einem starren, elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigt. Der Unterteil 3 besitzt auf gegenüberliegenden Sei- ten je eine am Boden angeformte Aufnahme 6 für jeweils einen Anschlusskontakt 7 bzw. eine Anschluss- schraube. Die Schrauben jedes Anschlusskontaktes'7 halten zugleich je ein L-förmiges Kontaktblech 8. das an seinem freien Ende den eigentlichen Kontakt 9, beispielsweise einen Silberkontakt, trägt. Der
Oberteil 4 ist mit dem Unterteil 6 durch nicht dargestellte Schrauben unter Zwischenschaltung eines
Dichtkörpers 10 verbunden.
In dem Oberteil4 ist ein Aufnahmeraum 11 für einen Stecker 12 angeordnet ; der Boden weist Durch- brüche 13 für die Steckerstifte 14 auf und ist mit einer nicht dargestellten Aufnahme für zwei Stege 15 versehen, mit deren Hilfe der Mittelteil 5 am Oberteil 4 befestigt ist. Der Mittelteil 5 ist in zwei Kam- mern 16 unterteilt, in jeder ist eine Steckbuchse 17 untergebracht, die mit den Durchbrüchen 13 des
Aufnahmeraumes 11 fluchten. Die Buchsen 17 sind an den abgekehrten Seiten mit einem herausgedrückten Teil 18 versehen, der ein Lager für einen Bolzen 19 bildet, wenn dieser beim Ausziehen der. Stek- kerstifte 14 seine Ruhelage einnimmt.
Jeder Bolzen 19 ist an seinem vorderen freien Ende mit einer Kontaktfläche 20 versehen, die mit dem im Unterteil 3 vorgesehenen Kontakt 9 zusammenwirkt. Am Bolzen 19 ist eine Einschnürung 21 vorgesehen, die von einem gabelförmig gestalteten freien Ende einer Feder 22 umgriffen ist. Jeder Bol- zen 19 ist mit einem Anschlag 23 für die Ruhelage versehen und in einer Bohrung einer Wand 26 quer zur Längsrichtung der Buchsen 17 derart geführt, dass er eine geradlinige Bewegung und eine Drehung ausfüh- ren kann. Die Bolzen 19 sind an den einander zugekehrten Enden mit je einer Kegelspitze 24 versehen, die bei eingeführtem Stecker auf dem Schaft des Steckerstiftes 14 aufsitzt.
Die Federn 22 sind jeweils mit einem nietartigen Befestigungselement 25 am unteren Teil der Wandung 26 befestigt und in der dargestellten Lage gespannt. Beim Herausziehen des Steckers verlassen die Steckerstifte 14 die Buchsen 17, so dass der von den Stiften auf die Bolzen 19 ausgeübte Druck aufhört. Dadurch kann der Bolzen 19 und die Feder 22 in die Ruhelage zurückkehren, wobei der Stromkreis unterbrochen wird. Beim Einführen des Steckers treffen die Stifte 14 auf die Kegelspitzen 24 und drücken Bolzen und Feder in die dargestellte Lage.
Die Befestigungselemente 25 legen zugleich die Steckbuchsen 17 und je einen Bügel 27 fest, der als Halter für eine der Steckdose zugeordnete, nicht dargestellte Kontrollampe dient. Die abgewinkelten Bügel 27 bilden gleichzeitig die Stromzuführungen für die Kontrollampe, die beispielsweise durch Aufleuchten anzeigt, dass der Stromkreis geschlossen ist. Die Anordnung ist einfach zu montieren und kann im Oberteil jeder wasserdichten Dose untergebracht bzw. befestigt werden. Die mit einem nicht dargestellten Langschlitz versehene Buchse 17 ist durch einen Sprengring 28 zusammengehalten. Die Kontaktfläche 20 ist zweckmässig mit Edelmetall plattiert. Die Drehung des Bolzens 19 sichert durch Reibung eine Kontaktgabe an der Fläche 20 und am Kegel 24, so dass beliebig viele Schaltungen gewährleistet sind.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt ; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere Ausbildung und Gestalt des Kopfes 24 Abweichungen erfahren und dieser auch als Halbkugel ausgebildet sein. In manchen Fällen kann es genügen, die Führung des Bolzens im Gehäuse genügend lang zu machen und das Lager in der Buchse wegfallen zu lassen.
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