CH544420A

CH544420A - Elektrische Steckkontaktverbindungsvorrichtung

Info

Publication number: CH544420A
Application number: CH1152572A
Authority: CH
Inventors: Frueh Walter
Original assignee: Brevetron Sa
Priority date: 1972-08-03
Filing date: 1972-08-03
Publication date: 1973-11-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckkontaktverbindungsvorrichtung bestehend aus einem Steckerstift mit Steckbuchse.

Derartige Steckverbindungen sind bereits bekannt. Die damit erzielbaren Verbindungen sind jedoch häufig so lokker, dass sie nicht allen Anforderungen genügen und manchmal zu Wackelkontakten führen können.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Steckkontaktverbindungsvorrichtung zu schaffen, bei der der Stecker nur durch Aus übung eines besonders starken Drucks in die Steckbuchse ein führbar ist, so dass der Stecker unter allen Verhältnissen fest in der Steckbuchse sitzt und Wackelkontakte ausgeschlossen sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in der Steckbuchse ein Spannring aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser nur so wenig unterschiedlich vom Durchmesser des Steckerstiftes ist, dass dieser vom Spannring sicher und fest gehalten wird.

Der Spannring kann an seiner Innenseite mit einer im Querschnitt teilkreisförmigen Ringnut versehen sein, in den ein an dem Steckerstift angebrachter Ringbund in der geschlossenen Stellung der Kontaktsteckverbindung eingreift.

Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Steckbuchse der Steckkontaktverbindungsvorrichtung mit dem elastischen Spannring;
Fig. 2 eine Ansicht des in die Steckbuchse gemäss Fig. 1 einführbaren Steckers;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des elastischen Spannrings;
Fig. 4 eine Stirnansicht des Spannrings gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht des in den Spannring gemäss Fig. 3 und 4 einführbaren Steckers;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des elastischen Spannrings, und
Fig. 7 eine Stirnansicht zu Fig. 6.

Die in Fig. 1 dargestellte Steckbuchse besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1, an dem an einem Stirnende ein Leitungskabel 12 befestigt ist. In dem Gehäuse list eine zylindri sche Ausnehmung 11 vorgesehen, die sich in Längsrichtung durch das Gehäuse erstreckt und an dem dem Leitungskabel 12 entgegengesetzten Ende offen ist. An dem dem Kabel 12 benachbarten Ende der Ausnehmung 11 setzt sich diese in eine Verlängerung 13 von kleinerem Durchmesser fort. An dem offenen Ende der Ausnehmung 11 weist diese einen Abschnitt 14 von grösserem Durchmesser als dem der Ausnehmung 11 auf. An den Abschnitt 14 schliesst sich in Richtung zum offenen Ende der Ausnehmung 11 hin ein weiterer Abschnitt 15 von grösserem Durchmesser als dem des Abschnitts 14 an.

Die Ausnehmung 11 dient zur Aufnahme eines elektrischen Kontakts, beispielsweise in Form einer Hülse 2, aus der elastische Federzungen 3 nach innen herausgebogen sind, die sich bei Einführung des Steckerstifts 4a des in Fig.

2 dargestellten Steckers 4 unter Ausübung eines elastischen Drucks an den Steckerstift 4a anlegen und den elektrischen Kontakt herstellen, wobei der Steckerstift 4a dann mit seiner Spitze in der Verlängerung 13 der Ausnehmung 11 liegt.

In dem Abschnitt 14 der Ausnehmung 11 des Gehäuses 1 ist ein Spannring 5 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Nylon oder Neopren , angebracht, dessen Innendurchmesser etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Steckerstifts 4a ist. Der Spannring 5 wird zusammen mit der Hülse 2 zur Herstellung des elektrischen Kontakts durch einen in den Abschnitt 15 der Ausnehmung 11 einsetzbaren, beispielsweise einschraubbaren, Verschlussring 6 gehalten.

Infolge des Unterschieds zwischen dem Innendurchmesser des elastischen Spannrings 5 und dem Aussendurchmesser des Steckerstifts 4a sowie der Elastizität des Werkstoffs des Spannrings 5 muss bei der Einführung des Steckerstifts 4a in die Steckbuchse ein erheblicher Druck auf den Stecker 4 ausgeübt werden. Dadurch wird ein fester Sitz des Steckerstifts 4a in dem Gehäuse 1 der Steckbuchse erzielt, so dass sich der Steckerstift nicht unabsichtlich lösen und eventuell herausfallen kann, wie es bei den bekannten Kontaktsteckver bindungen der Fall ist. Durch entsprechende Wahl des Werkstoffs und vor allem des Innendurchmessers des Spannrings 5 kann der für die Einführung des Steckerstifts 4a erforderliche Druck nach Belieben verändert werden.

Der in Fig. 1 dargestellte Spannring 5 hat eine im wesentlichen zylindrische Form, für bestimmte Anwendungszwecke können jedoch andere Formen zweckmässiger sein. So zeigen die Fig. 3 und 4 einen Spannring 5a, der an seiner Innenseite mit einer im Querschnitt teilkreisförmigen Ringnut 8 versehen ist, die seitlich von ringförmigen Vorsprüngen 7 begrenzt ist. Die Ringnut 7 ist zur Aufnahme eines an dem Steckerstift 4a gemäss Fig. 5 vorgesehenen Ringbundes 10 bestimmt. Durch diese Ausbildung wird eine noch festere Halterung des Steckerstifts in der Steckerbuchse erzielt.

Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Spannring 5b, der an seiner Innenseite mit Längsnuten 9 versehen ist. Dadurch kann der Werkstoff des Spannrings 5 bei der Einführung des Steckerstifts 4a besser nachgeben und infolgedessen kann der Unterschied zwischen dem Innendurchmesser des Spannrings 5 und dem Aussendurchmesser des Steckerstifts 4a bei dieser Ausführungsform noch grösser als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sein.

PATENTANSPRUCH

Elektrische Steckkontaktverbindungsvorrichtung mit Steckerstift und Steckbuchse, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steckbuchse (1) ein Spannring (5, 5a, 5b) aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser nur so wenig unterschiedlich vom Durchmesser des Steckerstiftes (4a) ist, dass dieser vom Spannring sicher und fest gehalten wird.

UNTERANSPRÜCHE
1. Steckkontaktverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (5a) an seiner Innenseite mit einer Ringnut (8) versehen ist, die einen teilkreisförmigen Querschnitt aufweist und in der ein an dem Steckerstift (4a) angebrachter Ringbund (10) eingreift.

2. Steckkontaktverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (5b) an seiner Innenseite mit Längsnuten (9) versehen ist, um eine grössere Verformung des Spannrings (5b) bei der Einführung des Steckerstifts (4a) zu ermöglichen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckkontaktverbindungsvorrichtung bestehend aus einem Steckerstift mit Steckbuchse.

Derartige Steckverbindungen sind bereits bekannt. Die damit erzielbaren Verbindungen sind jedoch häufig so lokker, dass sie nicht allen Anforderungen genügen und manchmal zu Wackelkontakten führen können.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Steckkontaktverbindungsvorrichtung zu schaffen, bei der der Stecker nur durch Aus übung eines besonders starken Drucks in die Steckbuchse ein führbar ist, so dass der Stecker unter allen Verhältnissen fest in der Steckbuchse sitzt und Wackelkontakte ausgeschlossen sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in der Steckbuchse ein Spannring aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser nur so wenig unterschiedlich vom Durchmesser des Steckerstiftes ist, dass dieser vom Spannring sicher und fest gehalten wird.

Der Spannring kann an seiner Innenseite mit einer im Querschnitt teilkreisförmigen Ringnut versehen sein, in den ein an dem Steckerstift angebrachter Ringbund in der geschlossenen Stellung der Kontaktsteckverbindung eingreift.

Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Steckbuchse der Steckkontaktverbindungsvorrichtung mit dem elastischen Spannring; Fig. 2 eine Ansicht des in die Steckbuchse gemäss Fig. 1 einführbaren Steckers; Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des elastischen Spannrings; Fig. 4 eine Stirnansicht des Spannrings gemäss Fig. 3; Fig. 5 eine Ansicht des in den Spannring gemäss Fig. 3 und 4 einführbaren Steckers; Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des elastischen Spannrings, und Fig. 7 eine Stirnansicht zu Fig. 6.

Die in Fig. 1 dargestellte Steckbuchse besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1, an dem an einem Stirnende ein Leitungskabel 12 befestigt ist. In dem Gehäuse list eine zylindri sche Ausnehmung 11 vorgesehen, die sich in Längsrichtung durch das Gehäuse erstreckt und an dem dem Leitungskabel 12 entgegengesetzten Ende offen ist. An dem dem Kabel 12 benachbarten Ende der Ausnehmung 11 setzt sich diese in eine Verlängerung 13 von kleinerem Durchmesser fort. An dem offenen Ende der Ausnehmung 11 weist diese einen Abschnitt 14 von grösserem Durchmesser als dem der Ausnehmung 11 auf. An den Abschnitt 14 schliesst sich in Richtung zum offenen Ende der Ausnehmung 11 hin ein weiterer Abschnitt 15 von grösserem Durchmesser als dem des Abschnitts 14 an.

Die Ausnehmung 11 dient zur Aufnahme eines elektrischen Kontakts, beispielsweise in Form einer Hülse 2, aus der elastische Federzungen 3 nach innen herausgebogen sind, die sich bei Einführung des Steckerstifts 4a des in Fig.

2 dargestellten Steckers 4 unter Ausübung eines elastischen Drucks an den Steckerstift 4a anlegen und den elektrischen Kontakt herstellen, wobei der Steckerstift 4a dann mit seiner Spitze in der Verlängerung 13 der Ausnehmung 11 liegt.

In dem Abschnitt 14 der Ausnehmung 11 des Gehäuses 1 ist ein Spannring 5 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Nylon oder Neopren , angebracht, dessen Innendurchmesser etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Steckerstifts 4a ist. Der Spannring 5 wird zusammen mit der Hülse 2 zur Herstellung des elektrischen Kontakts durch einen in den Abschnitt 15 der Ausnehmung 11 einsetzbaren, beispielsweise einschraubbaren, Verschlussring 6 gehalten.

Infolge des Unterschieds zwischen dem Innendurchmesser des elastischen Spannrings 5 und dem Aussendurchmesser des Steckerstifts 4a sowie der Elastizität des Werkstoffs des Spannrings 5 muss bei der Einführung des Steckerstifts 4a in die Steckbuchse ein erheblicher Druck auf den Stecker 4 ausgeübt werden. Dadurch wird ein fester Sitz des Steckerstifts 4a in dem Gehäuse 1 der Steckbuchse erzielt, so dass sich der Steckerstift nicht unabsichtlich lösen und eventuell herausfallen kann, wie es bei den bekannten Kontaktsteckver bindungen der Fall ist. Durch entsprechende Wahl des Werkstoffs und vor allem des Innendurchmessers des Spannrings 5 kann der für die Einführung des Steckerstifts 4a erforderliche Druck nach Belieben verändert werden.

Der in Fig. 1 dargestellte Spannring 5 hat eine im wesentlichen zylindrische Form, für bestimmte Anwendungszwecke können jedoch andere Formen zweckmässiger sein. So zeigen die Fig. 3 und 4 einen Spannring 5a, der an seiner Innenseite mit einer im Querschnitt teilkreisförmigen Ringnut 8 versehen ist, die seitlich von ringförmigen Vorsprüngen 7 begrenzt ist. Die Ringnut 7 ist zur Aufnahme eines an dem Steckerstift 4a gemäss Fig. 5 vorgesehenen Ringbundes 10 bestimmt. Durch diese Ausbildung wird eine noch festere Halterung des Steckerstifts in der Steckerbuchse erzielt.

Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Spannring 5b, der an seiner Innenseite mit Längsnuten 9 versehen ist. Dadurch kann der Werkstoff des Spannrings 5 bei der Einführung des Steckerstifts 4a besser nachgeben und infolgedessen kann der Unterschied zwischen dem Innendurchmesser des Spannrings 5 und dem Aussendurchmesser des Steckerstifts 4a bei dieser Ausführungsform noch grösser als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sein.

PATENTANSPRUCH

Elektrische Steckkontaktverbindungsvorrichtung mit Steckerstift und Steckbuchse, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steckbuchse (1) ein Spannring (5, 5a, 5b) aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser nur so wenig unterschiedlich vom Durchmesser des Steckerstiftes (4a) ist, dass dieser vom Spannring sicher und fest gehalten wird.

UNTERANSPRÜCHE 1. Steckkontaktverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (5a) an seiner Innenseite mit einer Ringnut (8) versehen ist, die einen teilkreisförmigen Querschnitt aufweist und in der ein an dem Steckerstift (4a) angebrachter Ringbund (10) eingreift.

2. Steckkontaktverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (5b) an seiner Innenseite mit Längsnuten (9) versehen ist, um eine grössere Verformung des Spannrings (5b) bei der Einführung des Steckerstifts (4a) zu ermöglichen.