DE927454C - Stecker - Google Patents

Description

• Stecker*mit Erdleitungsvorrichtung sind an sich bekannt. Es sind z. B. schon Stecker in schwerer Ausführung mit Erdleitungsvorrichtung in quer geteilten Gehäusen vorgeschlagen, die jedoch dem Nachteil haben, daß sie unpraktisch in der Montage und äußerst kostspielig in der Herstellung sind, da sie einen großen Materialbedarf bedingen.
• Auch sind Stecker mit Erdleitungsvorrichtungen in längs geteilten Gehäusen, ebenfalls nur in schwerer Ausführung, mehrfach bekanntgeworden, für die ebenfalls sehr viel Material erforderlich ist und die mit kompliziert gestalteten Stromleitungsteilen versehen sind.
• Die Erfindung stellt nunmehr einen Stecker mit Erdleitungsvorrichtung dar, der in etwa in der Größe eines normalen handelsüblichen Wandsteckers ausgebildet ist, wobei auch in der einfach.-sten Weise die Erdleitungsstege in der einen Gehäusehälfte befestigt und ferner auch in dieser Gehäusehälfte die Steckerstifte angeordnet sind.
• Der wesentliche Vorteil bei dieser Erfindung besteht darin, daß auch die Entfernung der Steckerstifte äußerst gering sein kann und der Stecker somit für Elektrogeräte, wie insbesondere für Tauchsieder. Rasierapparate und ähnliche Gegenstände Verwendung findet.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Stecker im Aufriß von innen gesehen, Abb. 2 den Stecker im Grundriß im Schnitt. Erfindungsgemäß wird beansprucht, -daß in dem Gehäuseunterteil a die Erdleitungsvorrichtung b angeordnet und befestigt ist, wobei diese aus einem flach in den Boden des Gehäuseunterteiles a angeordneten Steg c besteht, vor welchem die- Führungsstege d, e an den Enden des Steges c angewinkelt sind und mit denselben aus einem einzigen Stück bestehen.
• Die Klemmschraube f für den Erdleiter ist an dem Steg c zweckmäßig in einer Verbreiterung desselben angebracht.
• Die unteren Enden g der Führungsstege d, e sind, wie an sich bekannt, zweckmäßig nach innen abgewinkelt. Die Steckerstifte h sind mit ihrem Kopf i, wie bekannt, in entsprechenden Aussparungen j in dem Gehäuseunterteil a eingeführt und befestigt.
• Von der Einführungsöffnung k des Steckergehäuses ist auch in bekannter Weise eine Zugentlastungsschelle l angeordnet.
• Die Führungsstege d, e ragen, wie bekannt, nach außen durch das Steckergehäuse.
• Auch hierbei wird, wie an sich bekannt, auf dem unteren Gehäuseteil a das etwa gleichgestaltete obere Gehäuseteil m mittels einer Schraube n zur Abdeckung der inneren Teile befestigt (Abb. i und 2).
• Durch diese Gestaltung und Anordnung ist es ermöglicht, das Steckergehäuse mit äußerst geringen Raummaßen zu versehen, so daß dieseis etwa die Größe eines. handelsüblichen Wandsteckers, besitzt.
• Des weiteren ist es ermöglicht, den Abstand der Steckerstifte h beliebig festzulegen, insbesondere auch geringer als bei den bisher mit Erdleitungsvorrichtung versehenen Steckern.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß in dem etwa den Raummaßen: eines handelsüblichen Wandsteckers entsprechenden Gehäuseunterteil (a) die Erdleitungsvorrichtung (b), bestehend aus dem in dem Boden des Gehäuseunterteiles (a) gelagerten und befestigten Steg (c) mit den winklig und nach unten abgebogenen Führungsstegen (d, e), angeordnet ist, wobei in einer Verbreiterung des Steges (c) die Klemmschraube (f) angeordnet ist.
2. 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ohne besondere Befestigungsmittel in Aussparungen (j) des Gehäuseunterteiles (a) angeordneten Steckersitif te (h) mit geringerem Abstand voneinander entfernt sind als bei den üblichen Wandsteckern und vor der Einführungsöffnung -(k) die Zugentlastungsschelle (l) angeordnet ist und zur Abdeckung der einzelnen Teile der obere Gehäuseteil (m) mittels Schraube (n) mit dem Gehäuseunterteil (a) verbunden ist, so daß die Führungsstege (d, e) an den Seitenflächen des Gehäuses vorstehen.