DE817162C - Dreipoliger Stecker - Google Patents
Dreipoliger SteckerInfo
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- DE817162C DE817162C DEH4759A DEH0004759A DE817162C DE 817162 C DE817162 C DE 817162C DE H4759 A DEH4759 A DE H4759A DE H0004759 A DEH0004759 A DE H0004759A DE 817162 C DE817162 C DE 817162C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/655—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth brace
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Dreipoliger Stecker Vorliegende Erfindung stellt einen dreipoligen Stecker dar, bei dem erfindungsgemäß das Gehäuse längsgeteilt ist und an der Seite der einen Gehäusehälfte Führungsstege für die Erdleitung angeordnet sind, die mit den Anschlußklemmen verbunden sind und durch Schlitze von dem Innern des Gehäuses nach außen durchgeführt werden, wobei das hakenförmige Ende in die Aussparung an der unteren Stirnseite der Gehäusehälfte eingeführt ist.
- Die bisher bekannten dreipoligen Stecker haben ein. quergeteiltes Gehäuse. Diese Anordnung bedingt einerseits sehr unpraktische Anschlußmöglichkeit der Leitungsenden und andererseits eine kostspielige Herstellung.
- Gemäß dieser Erfindung werden insbesondere durch die Längsteilung des Gehäuses, wodurch einerseits eine äußerst einfache Anschlußmöglichkeit geschaffen ist und auch weiterhin eine billige Montage bedingt ist, die vorgenannten Übelstände voll und ganz beseitigt.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den dreipoligen Stecker im Seitenriß im Schnitt, Abb. 2 die eine Gehäusehälfte mit den Anschlußteilen im Aufriß von innen gesehen in Ansicht, Abb. 3 die andere Gehäusehälfte im Aufriß von innen gesehen in Ansicht, Abb. 4 den dreipoligen Stecker im Aufriß in Ansicht, Abb. 5 den dreipoligen Stecker im Grundriß von unten gesehen in Ansicht, Abb. 6 die Erdleitungsstege im Auf-, Grund- und Seitenriß in Ansicht, Abb. 7 die Deckplatte im Auf- und Seitenriß. Erfindungsgemäß ist das aus denGehäusehälften a und b bestehende Gehäuse, welches aus Isoliermaterial hergestellt ist, längsgeteilt, so daß die oberen, zum Anschluß der Leitungsenden dienenden und kantig ausgebildeten Enden c der Steckerstifte d und e jeweils zur Hälfte in entsprechenden Aussparungen der Gehäusehälften a und b gelagert und festgeklemmt sind (Abb. i und 2). Um, wie bekannt, den Mittleren Steckerstift e, der außerhalb der Mittellinie der beiden Steckerstifte d liegt, anzuordnen, ist in der Gehäusehälfte b eine Erhöhung f angeordnet, die sich in eine entsprechende Aussparung g der anderen Gehäusehälfte a einführt.
- Um die Stege h, von denen je zwei mit der Anschlußklemme i in Verbindung stehen, von der Innenseite des Gehäuseteiles a an die Außenwand des unteren Teiles des Gehäuses zu führen, sind zunächst die Stege h gestreckt angeordnet (Abb. 6), um durch die entsprechend gestalteten öffnungen j, die voneinander isoliert auf der Innenseite des Gehäuseteiles a angeordnet sind, dieselben durchführen zu können. Hierauf werden die Stege h an dem Unterteil der Gehäusehälfte a umgebogen und die unteren Enden k der Stege h in die Aussparung L der unteren Stirnseite m der Gehäusehälfte a hakenförmig eingeführt. (Abb. i, 2, 5 und 6).
- je zwei Stege h sind mit der Anschlußklemme i mittels dem Verbindungsteil n verbunden, wobei die Anschlußklemmeni i für die Erdleitung an der Innenseite der Gehäusehälfte a befestigt sind.
- Oberhalb der Anschlußklemmen i ist in der Gehäusehälfte a unterhalb der Einführungsöffnung o die Zugentlastungsschelle p angeordnet.
- Um die erforderliche Kriechstrecke zwischen den Steckerstiften c und d zu erzielen, ist um die Steckerstifte d, e von der Stirnseite m an den Gehäusehälftena,b eineumlaufendeVertiefungqangeordnet. (Abb. i bis 3 und 5).
- Durch die Anordnung der Erdleitungsstege h mit den Anschlußklemmen i sowie die Befestigung der Steckerstifte d, e in der Gehäusehälfte a, ist eine äußerst einfache und leichte Montage erreicht und weiterhin bietet das längsgeteilte Gehäuse gegenüber den bekannten quergeteilten Gehäusen bei dieser Steckerart einen äußerst einfachen Anschluß der Leitungsenden.
- Auch können, wie an sich bekannt, die Steckerstifte d, e in einem aus keramischen Massen, Porzellan o. dgl. bestehenden Block angeordnet sein, der mittels Klemmung o. dgl. zwischen den unteren Teilen der Gehäusehälften a und b befestigt ist.
- Die Gehäusehälften a, b sind auch hier, wie bekannt, durch Verbindungsschrauben r miteinander verbunden. Zweckmäßig kann auch über die Anschlußenden in einem entsprechenden Hohlraum, die in die Steckerstifte d, e eingeführt werden, oberhalb dieser eine aus Isoliermaterial bestehende Abdeckplatte s angeordnet sein, die die Leitungsanschlüsse zu den Anschlußklemmen i von den Anschlüssen zu den Steckerstiften d, e isolierend trennt, wodurch Kurzschlüsse o. dgl. weitgehendst vermieden werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRI CHE: i. Dreipoliger Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem längsgeteilten Gehäuse, aus den Gehäusehälften (a und b), besteht, wobei in dem einen Gehäuseteil (a) die für die Erdleitung bestimmten Stege (h), die mit den Anschlußklemmen (i) verbunden sind, durch Schlitze (j) vom Innern der Gehäusehälfte (a) nach außen und an der Seitenwandung des unteren Teiles der Gehäusehälfte (a) geführt sind, wobei das hakenförmige Ende (k) in die Aussparung (L) an der unteren Stirnseite (in) der Gehäusehälfte (a) eingeführt ist.
- 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Steckerstift (e) in einer Erhöhung (f) des Gehäuseteiles (a) eingebettet ist, die in eine entsprechende Aussparung (g) der Gehäusehälfte (b) eingreift.
- 3. Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen mit Klemmschrauben versehenen Enden der Steckerstifte (d, e) ohne besondere Befestigungsmittel in entsprechenden Aussparungen der Gehäusehälften (a, b) befestigt sind und die Zugentlastungsschelle (p) unterhalb der Leitungseinführungsöffnung (o) der Gehäusehälften angeordnet ist.
- 4. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Stege (h) mittels dem Verbindungsteil (n) mit einer Klemme (i) verbunden sind, wobei die Klemme (i) auf der Innenseite der Gehäusehälfte (a) befestigt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4759A DE817162C (de) | 1950-08-01 | 1950-08-01 | Dreipoliger Stecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4759A DE817162C (de) | 1950-08-01 | 1950-08-01 | Dreipoliger Stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817162C true DE817162C (de) | 1951-10-15 |
Family
ID=7144109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH4759A Expired DE817162C (de) | 1950-08-01 | 1950-08-01 | Dreipoliger Stecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817162C (de) |
-
1950
- 1950-08-01 DE DEH4759A patent/DE817162C/de not_active Expired
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