DE897868C - Metallgekapselte Steckvorrichtung - Google Patents

Metallgekapselte Steckvorrichtung

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Publication number
DE897868C
DE897868C DES26117A DES0026117A DE897868C DE 897868 C DE897868 C DE 897868C DE S26117 A DES26117 A DE S26117A DE S0026117 A DES0026117 A DE S0026117A DE 897868 C DE897868 C DE 897868C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contact part
conductive connection
housing
insulating base
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Expired
Application number
DES26117A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Nerlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE897868C publication Critical patent/DE897868C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/652Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth pin, blade or socket

Description

  • Metallgekapselte Steckvorrichtung Bei den metallgekapselten Steckvorrichtungen war es bisher üblich, einen der vom Isoliersockel getragenen Kontaktteile (Kontakthülse bzw. Kontaktstifte), der den Erd- oder Schutzleiter führt, dadurch mit dem Gehäuse zu verhdnden, daß man in seine Anschlußbuchse einen Metalldraht oder Metallstift klemmte, der mit der Erdungsschraube des Gehäuses verbunden war. Dadurch wurde die Bohrung der Anschlußbuchse stark eingeengt. Um dies zu vermeiden, hat man den Metalldraht an der Außenseite des Kontaktteils angelötet, und um die Lötstelle zu sichern, eine Schelle herumgelegt. Man hat auch vorgeschlagen, an Stelle des Metalldrahtes eine geflochtene Kupferflachleitung zu verwenden, die an den Kontaktteilen sicher angelötet werden konnte, also nicht -selbst gesichert zu werden brauchte. Diese leitenden Verbindungen sind teuer und nehmen außerdem den Raum für die anzuschließenden Leitungen, insbesondere bei den Stekkern, ein. Vor all.= erfordern sie einen großen Materialverbrauch.
  • Erfindungsgemäß ist an den metallgekapselten Steckvorrichtungen die leitende Verbindung des Gehäuses mit dem den Erd- oder Schutzleiter führenden Kontaktteil durch einen Oluerkörper angeschlossen, der in den Kontaktbeil greift und zugleich zur Halterung des Kontaktteils in dem Isolierkörper dient. Durch die Erfindung wird eine zuverlässige Verbindung zwischen dem den Erd-oder Schutzleiter führenden Kontaktstift und dem Gehäuse hergestellt. Diese Verbindung lockert sich nicht im Betrieb. Auch ermöglicht der erfindungsgemäße Anschluß an den Kontaktteil einen Ausgleich der Toleranzen in den Einzelteilen. Da der Anschluß nicht starr ist, ist eine gewisse Beweglichkeit des Kontaktteils in dem Isoliersockel cnöglich. Der erfindungsgemäße Anschluß an dem Kontaktteil ist auch in seiner Herstellung und Montage einfach und daher billig. Der Anschluß gemäß der Erfindung hat ferner den Vorteil, @daß er sich für Stecker und Steckdosen gleicher Stromstärke auch bei verschiedenen Ausführungsarten der Steckvorrichtung verwenden läßt.
  • In oder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In den Fig. i und 2 ist eine Steckdose der metallgekapselten Steckvorrichtung in einem Schnitt und einer Aufsicht wiedergegeben; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit für sich; Fig. ¢ und 5 stellen einen Teil eines Steckers der metallgekapselten Steckvorrichtung dar; Fig. 5 .zeigt einen Schnitt A-B des Steckers.
  • Wie die Fig. i bis 3 zeigen, besitzt die Steckdose ein Gehäuse i, das durch den Oberteil 2 mit dein Klappdeckel 3 abgeschlossen ist. Von dem Isoliersockel 4 °werden mehrere Kontaktteile getragen, die an der Steckvorrichtung von Kontakthülsen gebildet sind. Von .den Kontaktteilen ist lediglich ein einziger Kontaktteil 5 wiedergegeben, und zwar derjenge, der den iErd- oder Schutzleiter führt. Der Kontaktteil 5 ist in eine Bohrung 6 des Isoliersockels 4 eingesteckt. Um eine leitende Verbindung zwischen .diesem Kontaktteil 5 und .dem Gehäuse i herzustellen, dient erfindungsgemäß eine Kontaktbrücke 7, die durch einen Querkörper 8 an den Kontaktteil 5 angeschlossen, ist. Der Querkörper B greift in den Kontaktteil 5 und dient zugleich zur Halterung des Kontaktteils in dem Isoliersockel. Zweckmäßig ist die Kontaktbrücke 7 an das Gehäuse i angeschraubt. Vorzugsweise ist die Kontaktbrücke starr ausgebildet. Sie trägt zweckmäßig als Querkörper 8 einen federnden; Steckerstift. Der Steckerstift ist in der Fig. 3 wiedergegeben. Uri die Federwirkung dieses Stifteis zu erhöhen, ist in den Schlitz g des Stiftes zusätzlich eine Feder io eingelegt. Der Steckerstift 8, kann durch Annieten, Anschrauben od. d91. mit der starren Kontaktbrücke 7 fest verbunden sein. Vorzugsweise dient ,die starre Kontaktbrücke zugleich als Träger für den Isoliersockel 4 in dem Metallgehäuse i. Zu diesem Zweck ist die Kontaktbrücke vom. einem U-förmigen Bügel gebildet, dessen Schenkelenden an Vorsprüngen i i des -Gehäuses durch die Schrauben 12 befestigt sind. Der Isoliersockel 4 selbst ist durch die Schraube 13 mit ,der Kontaktbrücke 7 verbunden. Der ,in den Fig. i bis 3 dargestellte Anschluß der leitenden Verbindung an dem den Frd-bzw. Schutzleiter führenden Kontaktteil hat außer dem Vorteil seiner Zuverlässigkeit noch den weiteren Vorteil, daß die Verbindung mit dem Kontaktteil - beim Anschrauben des Isoliersockels an seinem Träger in dem Gehäuse ohne zusätzliche Montagearbeiten zwangsläufig wirksam wird. Auch bei Bruch des keramischen Isoliersockels wird die Verbindung nicht unterbrochen.
  • An dem zu der Steckdose gehörenden Stecker ist, wie die Fig. 4 ,und 5 zeigen, eine andere Ausführungsform des Anschlusses der leitenden Verbindung zwischen dem den Erd- bzw. Schutzleiter führenden Kontaktteil wiedergegeben. Mit 14 ist das Metallgehäuse des Steckers bezeichnet. Von dem Isoliersockel 15 werden mehrere Kontaktteile getragen, .die von. Steckerstiften gebildet sind. In den Fig. 4 und 5 ist :lediglich ein einziger Kontaktteil 16 an dem Isoliersockel 15 wiedergegeben, und zwar derjenige, der .den Erd- bzw. Schutzleiter führt. Der Kontaktteil 16 ist in eine Bohrung 23 des Isoliersockels 15 eingesteckt. Zur leitendem Verbindung zwischen denn Kontaktteil und dem Gehäuse dient eine Kontaktbrücke 17. Das eine Ende dieser Kontaktbrücke ist zweckmäßig .durch eine den Isoliersockel i5 befestigende Schraube i$ gegen da:s Gehäuse 14 gepreßt. Das andere iEhde der Kontaktbrücke steht reit einem Querkörper i9 in; Verbindung, der in den Kontaktteil 16 greift und zugleich zur Halterung des Kontaktteils in dem Isoliersockel i5 dient. Dieser Querkörper ist von einer Schraube gebildet, die in den Kontaktteil eingeschraubt ist. Vorzugsweise ist die Kontaktbrücke 17 feidernd ausgebildet, um eine gute Beweglichkeit des Kontaktteils 16, die bei Betätigen der,Steckvorrichtung erforderlich ist, gegenüber dem Isoliersockel bzw. dem Gehäuse zu ermöglichen. Diese Beweglichkeit wird auch unterstützt dadurch, daß die Kontaktbrücke 17 durch den Kopf der Schraube i9 ;gegen eine Abstandhülse. 2o gepreßt ist, die sich gegen. den; Kontaktteil 16. abstützt. Die Abstandhülse 2o, die aus einem Hohlniet bestehen kann, ist so lang ausgebildet, daß zwischen dem Isoliersockel 15 und dez Kontaktbrücke 17 ein Luftspalt entsteht. Um ein Lockern der Kontaktbrücke zu verhindern, werden unter .die Schraubenköpfe Federringe oder Zahnscheiben 2m, 22 angeordnet. Bei dieser Ausbildung der leitenden Verbindung zwischen dem Erdleiter bzw. Schutzleiter ist der Metallaufwand äußerst gering.
  • Während die Ausführungsbeispiele der Zeichnung verschiedene Ausrführungsformen der leitenden Verbindung zwischen Kontaktteil und Gehäuse an Stecker und Dose zeigen, können auch Stecker und Dose mit der gleichere Ausführungsform der leitenden Verbindung versehen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metaillgekäpselte Steckvorrichtung mit einem die Kontaktteile tragenden Isoliersockel und einer leitenden Verbindung zwischen einem der Kontaktteile unid dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, -daß die leitende Verbindung (7, 17) an dem Kontaktteil (5, 16) durch einen Querkörper (8, i9) angeschlossen ist, der in den Kontaktteil greift und zugleich zur Hallterung des Kontaktteils in dem Isoliersockel (4, 15) dient.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, d'a-.durch gekennzeichnet, daß die mit dem Querkörper (8, ig) versehene leitende Verbindung (7, 17) von einer Kontaktbrücke gebildet ist, die an das,Gehäuse (i, 14) angeschraubt ist.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung (7, 17) als starre Kontaktbrücke zugleich den. Isoliersockel (4) in dem Gehäuse (i) trägt (Fig. i bis 3).
  4. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkörper (8) von einem federnden Steckerstift gebildet ist (Fig. i bis 3).
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkörper (ig) von einer in den Kontaktteil (16) eingeschraubten Schraube gebildet ist, deren Kopf die leitende Verbindung (17) gegen eine sich am Kontaktteil abstützende Abstandhülse (2o) preßt (Fig. 4 und 5).
  6. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung (17) als federnde Kontaktbrücke ausgebildet ist (Fig.4 und 5).
  7. 7. Steckvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung (.17) durch eine den Isolierkörper (r5) befestigende Schraube (18) gegen das Gehäuse (14) gepreßt ist (Fig. 4 und 5).
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