DE654438C - Steckvorrichtung mit Metallmantel - Google Patents
Steckvorrichtung mit MetallmantelInfo
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- DE654438C DE654438C DER80650D DER0080650D DE654438C DE 654438 C DE654438 C DE 654438C DE R80650 D DER80650 D DE R80650D DE R0080650 D DER0080650 D DE R0080650D DE 654438 C DE654438 C DE 654438C
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- metal
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- jacket
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. DEZEMBER 1937
19 JAH 1S2-3
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 654438 KLASSE 21 c GRUPPE
Frida Strauss geb. Ruppel in Frankfurt, Main Steckvorrichtung mit Metallmantel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1926 ab'
Es ist bekannt, die aus Isoliermaterial bestehenden Körper von Steckvorrichtungen mit
Metallgehäuse zu umgeben, um die leicht zerbrechlichen Körper vor Beschädigungen zu
schützen und andererseits die Verbindung des anzuschließenden Gerätes an die Null- oder
Erdleitung o. dgl. zu erleichtern. Es ist ferner bekannt, auf dem Steckerkörper eine Metallhülse
anzuordnen, die kragenartig über den
ίο Steckerkörper hinausragt und als Führungsoder Schutzhülse dient. Die Verbindung des
Metallmantels mit dem Steckergehäuse geschah bisher in der Weise, daß der Metallmantel
auf den Steckerkörper aufgeschoben wurde und die Sicherung gegen Verdrehen und Verschieben dadurch erfolgte, daß an
einigen Stellen der Metallmantel in entsprechende Ausnehmungen des Steckerkörpers gedrückt
wurde. Diese Art der Verbindung hat
ao den Nachteil, daß es in den seltensten Fällen gelang, den Metallmantel mit dem Isolierkörper
so zu verbinden, daß er auch wirklich fest auf dem Steckerkörper saß und auch tatsächlich
einen Schutz gegen Schlag und Stoß bildete.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß ein Mantel mit
krallenförmigen Ansätzen, Abbiegungen o. dgl. verwendet wird, wobei diese Ansätze derart
in den Isolierkörper eingebettet sind, daß sie ganz von Isoliermasse umhüllt sind. Durch
diese Anordnung wird eine besonders innige Verbindung zwischen Metallmantel und dem
Isolierkörper der Steckvorrichtung erreicht, und zwar schon bei der Herstellung des Isolierkörpers,
so -daß für die Aufbringung des Mantels auf den Isolierkörper besondere Arbeitsgänge
erspart werden. -
Die Zeichnung zeigt beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung, und
zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch einen längs geteilten Stecker,
Abb. 2 eine Ansicht einer Steckerhälfte,
Abb. 3 eine Ansicht der Stirnseite von Abb. i,
Abb. 4 ein Schnitt durch einen Teil eines Steckers.
Die beiden Steckerkörperhälften α und a' bestehen aus den Isolierteilen b bzw. b' und
je einer Metallabdeckung d bzw. d'. Die Metal labdeckungen besitzen Abbiegungen, von
denen die Abbiegungen e in das Innere der Isoliermasse hineingreifen, während die Abbiegungen
g die Steckerkörper von außen umfassen und dort je nach Bedarf gestaltet sein
können, z. B. kragenartig wie bei /;. Die beiden Steckerhälften werden durch die Schrauben
i zusammengehalten, deren Köpfe versenkt untergebracht sind. Durch die Einzichung
der Gehäusekanten bei e in das Innere des Isolierkörpers werden scharfe metallische
Kanten vermieden, die leicht zu Beschädigungen der Leitungen an der Einführungsstelle
führen können. Da die Einführungsöffnung k
völlig von Isolierstoff umgeben ist, können keine Kurzschlüsse o. dgl. erfolgen.
Von den beiden Hälften des Metallgehäuses braucht nur eine unmittelbar mit der Erdleitung
o. dgl. verbunden zu sein, da die beiden Teile durch die Verschraubung i oder gegebenenfalls
auch an der Innenfläche der Stekkerhälften bei m in leitender Verbindung
ίο stehen. Die Abbiegungen m erhöhen überdies
die Festigkeit des Steckerkörpers.
Abb. 4 zeigt eine Ausführung, bei der die Metallhülse ο den Steckerkörper ρ aus Isolierstoff
auch an dessen Stirnseite abdeckt, an der sich z. B. die Steckerstifte q befinden. Um
eine leitende Verbindung der Hülse ο mit den stromführenden Stiften sicher' zu vermeiden,
enthält die Hülse an diesen Stellen genügend große öffnungen r, welche von dem Isolierstoff
durchdrungen werden, der um die Stifte Wulsten bildet. Zur Erhöhung der Festigkeit
des Steckerkörpers an dieser Stelle sind die Hülsenkanten bei t leicht nach innen hineingezogen.
!Die Wulste können beliebig gestaltet sein und verlängern die Kriechstrecke
zwischen den Steckerstiften und dem Metallgehäuse einerseits und zwischen den beiden
Steekerstiften andererseits. Durch entsprechende Gestaltung der Wulste, z. B. als Vierkant
und durch die Anwendung einer zweckmäßigen Höhe der Wulste ist es auch möglich, die Wulste in \rerbindung mit entsprechend
gestalteten Aussparungen im Gegenkontaktstück als Unverwechselbarkeitsmerkmale
zu verwenden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steckvorrichtung mit Metallmantel, bei der der Mantel mit krallenförmigen Ansätzen, Abbiegungen o. dgl. versehen ist, die in den Isolierkörper der Steckvorrichtung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ansätze derart in den Isolierkörper eingebettet sind, daß sie ganz von Isoliermasse umhüllt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER80650D DE654438C (de) | 1926-05-20 | 1926-05-20 | Steckvorrichtung mit Metallmantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER80650D DE654438C (de) | 1926-05-20 | 1926-05-20 | Steckvorrichtung mit Metallmantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654438C true DE654438C (de) | 1937-12-21 |
Family
ID=7416331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER80650D Expired DE654438C (de) | 1926-05-20 | 1926-05-20 | Steckvorrichtung mit Metallmantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654438C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915105C (de) * | 1950-04-16 | 1954-07-15 | Hochkoepper & Co P | Stecker mit Schutzkontaktvorrichtung bzw. voreilender Kontaktschlussverbindung fuer Erdleitung |
-
1926
- 1926-05-20 DE DER80650D patent/DE654438C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915105C (de) * | 1950-04-16 | 1954-07-15 | Hochkoepper & Co P | Stecker mit Schutzkontaktvorrichtung bzw. voreilender Kontaktschlussverbindung fuer Erdleitung |
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