DE621165C - Stoerschutzkappe fuer Zuendkerzen - Google Patents

Stoerschutzkappe fuer Zuendkerzen

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Publication number
DE621165C
DE621165C DES114322D DES0114322D DE621165C DE 621165 C DE621165 C DE 621165C DE S114322 D DES114322 D DE S114322D DE S0114322 D DES0114322 D DE S0114322D DE 621165 C DE621165 C DE 621165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
cap
cable
störschutzkapp
throttle device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES114322D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Strehmel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES114322D priority Critical patent/DE621165C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE621165C publication Critical patent/DE621165C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Störschutzkappe für Zündkerzen Um das Aussenden von Störschwingungen bei Zündkerzen, zu verhindern, hat man die Kerzen durch Metallmäntel abgeschirmt. Dies ergibt zuverlässige und für den rauhen Betrieb eines Verbrennungsmotors widerstandsfähige Anordnungen. Allerdinsind häufig Sonderausführungen von Zündkerzen dafür notwendig oder Anordnungen, die einen verhältnismäßig großen Raumbedarf haben, teuer in der Herstellung sind und vielfach sich nicht bequem genug bedienen lassen.
  • Man kann, nun; aber die Ausbreitung der Störschwingungen. bekanntlich auch weitgehend durch Einschalten von Drosselvorrichtung en in die Leitung zur Kerze vermindern; dies ist z. B. in der Weise ausgeführt worden, daß man an das Ende der Zündleitung einen Widerstand angeschlossen hat, der durch einen Kabelschuh mit der Mittelelektrode der Zündkerze verbunden. wurde. Bei dieser Anordnung ist der Widerstand wenig zuverlässig befestigt. Es werden die vom Motor ausgehenden Erschütterungen auf das Kabel und den Widerstand übertragen, so daB Brüche an den Anschlußstellen auftreten können. Der Widerstand.» liegt auch völlig ungeschützt, so daß er beim Anstecken. und Abziehen des Zündkabels beschädigt werden kann.
  • Man hat auch den Widerstand in der Kappe selbst untergebracht, aber unmittelbar hinter der Kabeleinführung in dem seitlichen Ansatzstück. Die Kappe ist infolgedessen sowohl durch das Zündkabel wie auch durch den Widerstand einseitig belastet, wodurch die zuverlässige Befestigung der Ka.-bel auf der Zündkerze erschwert wird.
  • Nach der Erfindung wird die Störschutzkappe mit eingebauter Drosselvarrichtung für Zündkerzen in der Weise ausgebildet, daß die Drosselvorrichtung auf der Beinen Seite des Kontaktes für die Mittelelektrode der Kerze, der Kab.elans:chluß auf der anderen Seite untergebracht ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. i im Längsschnitt und in Fig. 2 in Ansicht vorn unten dargestellt.
  • i ist eine Abdeckka,ppe aus Isolierstoff mit einem kurzen seitlichen. Ansatz 2, in den das Zündkabel 3 eingeführt ist. In der Mittelachse der Abdeckkappe ist ein hohler Schraubbolzen q. ,eingeschraubt, in den die Mittelelektrode .eingreift. Die Abdeckkappe wird durch Eingreifen einer Feder 5 in das Gewinde der Mittelelektrode in bekannter Weise auf der Zündkerze .gehalten. Mit Hilfe des "Schraubbolzens q. wird ferner eine Isolierplatte 6 im Innern der Abdeckkappe b;efes.tigt, die auf der einen Seite die Ans@chlußschraube 7 mit der Mutter 8 zum Herstellen der leitenden Verbindung mit den Adern des Zündkabels trägt. An die Mutter 8 ist angeschlossen eine Metallschiene 9, die um den mittleren Schraubbolzen 4 herumgeführt ist und in einem nach oben federnden Ende io ausläuft. Der mittlere Schraubbolzen 4 klemmt ferner eine Metallschvene i I an dem Träger 6 fest, die um den Träger 6 herumgebogen ist und deren Ende 12 ebenfalls nach oben federt. Die beiden federnden Enden io und 12 werden überbrückt durch. den als Störschutz dienenden Widerstand i3, beispielsweise aus Silit, der in' dner Höhlung der Kappe auf der anderen Seite des, S,chraubbol'zens 4 liegt. Beim Befestigen des Trägers 6 in der Kappe werden die federnden Enden i o und 12 -gegen den Widerstand gepreßt und dadurch der Kontakt hergesitellt. Für den Fall, da:ß der Widerstand 13 unwirksam werden sollte, ist die kürzte Entfernung zwischen dem Bund 1 4 der Schraube 4 und der Mutter 8 der Schraube 7 so gewählt, daß sie in an _ sich bekannter Weise als Sicherheitsfunkenstrecke. wirkt und die Zündung aufrechterhalten bleibt.
  • Die Anordnung ist einfach und billig in der Herstellung; sie nimmt wenig Raum ein.. Der Widerstand ist zuverlässig und gut geschützt gegen Feuchtigkeit, Staub und mechanische Beanspruchung im Innern der Abdeckkappe untergelbracht. Berührungenlei-' tender Teile sind unmöglich. Die Anordnung mit Störschutz nimmt nicht mehr Raum ein als die Abdeckkappe für sich allein. Dadurch; daß die Drosselvorrichtung auf der einen "Seite des Mittelköntaktes der Kerze angeordnet ist, entsteht ein Ausgleich gegenüber der; anderen Seite zeit der Kabeleinführung. Die Abschixmkappe läßt sich bequem mit einer Hand aufsetzen und abnehmen. Sie kann auf eine ,große Anzahl der übrigen Kerzenkonstruktionen aufgesetzt werden und erfordert kerne Sonderausführung der Kerze. Sollte eine Auswechslung des Widerstandes notwendig sein, so ist dies 'ebenfalls in einfachster Weise durch Herausschrauben des mittleren Schraubbolzens 4 möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Störschutzka,pp@e mit eingebauter Drosaelvorrichtung für Zündkerzen, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Drosselvorrichtung (13) auf der einen Seite des Kontaktes (4) für die Mietelelektrode der Kerze, der Kabelans,cbluß (7) auf der anderen Seite untergebracht ist.
  2. 2. Störschutzkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung an federnde Kontakte (10, 12) angeschlossen. ist.
  3. 3. Störschutzkapp-e nach: Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (1o, 12) an einem Träger (6) aus Isolierstoff angeordnet sind, der die Kontaktschraube (7) zum Herstellen der Verbindung mit dem Kabel und den Kontakt (4) für die 11littelelektrode der Zündkerze enthält.
  4. 4. Störschutzkapp-e nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) .durch: den Kontakt für die Mittelelektrode in der Abdeckkappe gehalten wird und gleichzeitig die Lage der Drosselvorrichtung (13) im Innern der Kappe sichert.
  5. 5. Störschutzkapp,e nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne4 daß die kürzeste Entfernung zwischen einem mit dem Kabel in leücmder Verbindung stehenden Teil (8) und dem Kontakt (4) für die Mittelelektrode in bei Störschutzgeräten an sich bekannter Weise als Sicherheitsfunkenstrecke dient.
DES114322D 1934-06-14 1934-06-14 Stoerschutzkappe fuer Zuendkerzen Expired DE621165C (de)

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DE621165C true DE621165C (de) 1935-11-02

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DE (1) DE621165C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015080B (de) * 1953-10-17 1957-09-05 Bosch Gmbh Robert Entstoermittel, insbesondere fuer Zuendanlagen von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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