DE374104C - Mehrfachschraubstoepselsicherung mit zwei uebereinanderliegenden Sicherungspatronen - Google Patents

Mehrfachschraubstoepselsicherung mit zwei uebereinanderliegenden Sicherungspatronen

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DE374104C
DE374104C DEB102290D DEB0102290D DE374104C DE 374104 C DE374104 C DE 374104C DE B102290 D DEB102290 D DE B102290D DE B0102290 D DEB0102290 D DE B0102290D DE 374104 C DE374104 C DE 374104C
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DEB102290D
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WILLI BROSCHKOWSKI
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/26Magazine arrangements

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. NOVEMBER 1923
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 374104 — KLASSE 21c GRUPPE 59,
(B I022Q0 VIIIj21C3J
Willi Broschkowski in Spandau.
Mehrfachschraubstöpselsicherung mit zwei übereinanderliegenden Sicherungspatronen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehr-"' gehaltenen Patronen eingeklemmte, die einen fachschraubstöpselsicherung mit zwei über- i Enden der Schmelzdrähte tragende Kontakteinanderliegenden Sicherungspatronen. Das ; scheibe mit ihren in die Patronenbohrung Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine | abgebogenen Kontaktfedern an einem mit zwischen die durch Schraubbolzen zusammen- : dem Gewindekontakt verbundenen, vom
Mittelkontaktbolzen durch eine Isolierhülse getrennten Kontaktzylinder anliegt.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. ι einen Schnitt der Sicherung, während Abb. 2 eine Draufsicht der Abb. 1 darstellt, bei der links der Deckel weggelassen ist.
Durch das Innere des Sicherungsgehäuses a geht ein Mittelkontaktbolzen b, welcher am unteren Ende als Fußkontakt ausgebildet ist, to nach dem Schaltdeckel m der Sicherung. . Auf etwa drei Viertel seiner Länge ist der Kontaktbolzen δ von einer Isolierhülse c umgeben. Über die Isolierhülse c ist ein Kontaktzylinder d geschraubt, welcher mit dem Außengewinde p in Verbindung steht. Auf dem Kontaktzylinder d ist drehbar die aus zwei übereinanderliegenden Patronen bestehende Sicherungstrommel e angeordnet. Die beiden Patronen enthalten 30 äußere Schmelzdrahtkontakte / und werden durch zwei Schraubbolzen g zusammengehalten. Zwischen den beiden Patronen befindet sich eine gemeinsame Kontaktscheibe f für die anderen Schmelzdrahtenden. Von dieser Kontaktscheibe sind vier Federn f nach der Mittelbohrung der Patronen abgebogen, die sich beim Einsetzen der Sicherungstrommel e fest gegen den Kontaktzylinder d legen. Die einerseits an die 30 äußeren Einzelkontakte I angeschlossenen Schmelzdrähte sind mit ihren anderen Enden mit der Kontaktscheibe f verlötet. Oberhalb der Isolierhülse c sitzt an dem Kontaktbolzen δ die eine Hälfte einer Zahnkuppelung i, während deren andere Hälfte am drehbaren Sicherungsdeckel m angeordnet ist und eine Linksdrehung des Deckels m verhindert. Diese Zahnkuppelung steht in Verbindung mit der Kontaktfeder k, welche die Verbindung der einzelnen Schmelzdrahtkontakte I mit dem Kontaktbolzen δ herstellt. Der drehbare Sicherungsdeckel m mit der Kontaktfeder k wird mittels einer Druckfeder n, die sich gegen die Druckhaube 0 stützt, fest gegen die Einzelkontakte I gedrückt. Die Einzelkontakte I sind mit einem Meldezeichen r versehen, an welchem die durchgebrannte Sicherung durch das Schauglas 5 des Sicherungsdeckels m sichtbar ist. Ein zweites Schauglas A im Sicherungsdeckel tu gibt die Anzahl der im Betrieb befindlichen Sicherungen an.
Im Sicherungsgehäuse α befindet sich am Boden eine Vertiefung v. In diese greift der an der Sicherungstrommel e oben und unten befindliche erhöhte Anschlag u. Der Anschlag u hat außerdem den Zweck, das Weiterdrehen des Sicherungsdeckels in als bis zum letzten Schmelzdrahtkontakt Z der einen oder der anderen Stirnseite der Trommel e zu verhindern.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Durchbrennen der einzelnen Sicherungen hat man nur den Schaltdeckel m um einen Kontakt weiterzudrehen. So fährt man fort, bis der Schaltdeckel m mit der Kontaktfeder k an den Anschlag u schlägt. Gleichzeitig erscheint im Schauglas A des Sicherungsdeckels m die Zahl 15. Jetzt hebt man den Sicherungsdeckel m ab und zieht die Sicherungstrommel e heraus. Diese wird umgedreht und wieder so eingesetzt, daß der auf der Sicherungstrommel e an der unteren Seite befindliche erhöhte Anschlag u in die Vertiefung ν des Sicherungsgehäuses α greift. Der Sicherungsdeckel m wird nun so aufgesetzt, daß im Schauglas A die Zahl 16 sichtbar ist. Beim weiteren Durchbrennen von Sicherungen dreht man den Sicherungsdeckel m bis zum Schluß, d. h. bis die an dem Sicherungsdeckel m befindliche Kontaktfeder k wieder an den Anschlag u schlägt und in dem Schauglas A die Zahl 30 sichtbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrfachschraubstöpselsicherung mit zwei übereinanderliegenden Sicherungspatronen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen die durch Schraubbolzen zusammengehaltenen Patronen eingeklemmte, die einen Enden der Schmelzdrähte tragende Kontaktscheibe mit ihren in die Patronenbohrung abgebogenen Kontaktfedern an einem mit dem Gewindekontakt verbundenen, vom Mittelkontaktbolzen durch eine Isolierhülse getrennten Kontaktzylinder anliegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    . ÖtfßRÜCKT IN DBS
DEB102290D 1921-11-04 1921-11-04 Mehrfachschraubstoepselsicherung mit zwei uebereinanderliegenden Sicherungspatronen Expired DE374104C (de)

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