DE461728C - Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE461728C
DE461728C DEN27195D DEN0027195D DE461728C DE 461728 C DE461728 C DE 461728C DE N27195 D DEN27195 D DE N27195D DE N0027195 D DEN0027195 D DE N0027195D DE 461728 C DE461728 C DE 461728C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen. Zur Sicherung von Kraftwagen und Krafträdern gegen unbefugte Inbetriebnahme hat man bereits Maßnahmen getroffen, die ein Anfahren des Fahrzeugs dadurch verhindern sollen, daß man in die Stromleitungen zu den Zündkerzen Vorrichtungen eingebaut hat, die eine Trennung der Stromleitungen ermöglichen und durch Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise malschloßartige Einrichtungen, in getrennter Stellung gehalten werden.
  • Diese Vorrichtungen trennen teils nur eine, teils mehrere Zündleitungen und sichern nur eine Unterbrechung, die verhältnismäßig leicht, auch ohne Kenntnis des Sicherungszeichens, wieder aufgehoben werden kann. Durchweg sind die eigentlichen Trennungsorgane der Leitung konzentrisch um eine Achse drehbar angelegt und befinden sich Inder Hauptsache in isolierenden Scheiben, durch deren Verdrehen und teilweiser Seitenverschiebung die Trennung der Leitungen bewirkt wird.
  • Diese Sicherungseinrichtungen sind sehr kompliziert, erfüllen ihren Zweck einerseits nur teilweise und lassen sich verhältnismäßig leicht auch von Nichteingeweihten in ihre Betriebsstellung zurückverstellen.
  • Diese Nachteile werden durch den Gegen-. stand der Erfindung vermieden.
  • Auch bei der Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen nach der Erfindung sind zur Unterbrechung der Zündstromkreise auf einer Achse drehbare Scheiben angeordnet, die am Umfang mit Zeichen versehen und mit parallel zu ihrer Achse liegenden Kontaktstücken durchsetzt sind.
  • Dass Neue dieser Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Scheiben aus leitendem Stoff bestehen und mit ihrer Achse an Masse liegen, während die durch die einzelnen Scheiben hindurchgeführten Kontaktstücke isoliert und derart beliebig zueinander angeordnet sind, daß bei Drehung einer Scheibe aus der Betriebsstellung kein Zündstromkreis geschlossen ist, vielmehr sämtliche Zündstromkreise, die metallische Scheibe rund ihre Achse, einen .direkten Weg zur Erde haben.
  • Bei Verdrehung nur :einer Scheibe, deren durchgeführte Kontaktstücke nicht konzentrisch, sondern absichtlich verschieden zueinander und zur Achse angeordnet sind, erfolgt die Trennung aller Stromkreise sofort in weitestem Maße. Werden mehrere Scheiben verdreht, so liegen die verschiedenen Kontaktstücke der verschiedenen Scheiben derart durcheinander, daß das richtige Zusammenstellen der Kontaktstücke ohne Kenntnis des Kennwortes unmöglich ist. Nur durch einen Zufall könnte @es einem Unbefugten gelingen, die Sicherungsvorrichtung in Betriebsstellung zu bringen.
  • Zweckmäßig ist zur Sicherung der Scheiben in der Unterbrecherstellung eine an sich bekannte Verriegelungsvorrichtung angeordnet. Die Herstellung einer solchen Sicherungsvorrichtung ist verhältnismäßig billig und sehr einfach. Die Vorrichtung kann leicht an jedem Kraftfahrzeug angebracht werden. Die Zeichnung stellt eine der vielen möglichen Ausführungsformen der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Sicherung in Betriebsstellung, Abb. 2 dieselbe Seitenansicht in gesicherter Stellung, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Bei vorstehendem Ausführungsbeispiel sind auf einer Grundplatte i zwei Tragscheiben 2, 3 angeordnet, in welchen die Kabel ¢ isoliert einmünden. Diese Kabel 4 sind in einer Isolierbüchse 5 befestigt und treten an den inneren Büchsenseiten blank zutage. Auf der metallischen Welle 6 sind zwischen Führungsbüchsen 7 metallische Scheiben 8 drehbar vorgesehen, in welchen ebenfalls Isolierbüchsen 9 befestigt sind. In diesen Isolierbüchsen 9 .sind Kabelstücke io gelagert, deren blanke Drahtenden sich bei der Stellung nach Abb. i alle in Kontakt befinden, sgo daß die Kabel 4, ¢ ein durchgehendes leitendes Stück Leitung .darstellen, so daß an den Kabelklemmen 4a angeklemmte Kabel den Strom von der Stromquelle zu den Zündkerzen übertragen können.
  • Durch Verdrehen der Scheiben 8, wie in Abb.2 gezeigt, kommen sämtliche Kontaktstücke, die in den Büchsen g bzw. 5 gelagert sind, außer Eingriff zueinander, so daß eine völlig unterbrochene Leitung entsteht. Bei unbefugtem Einschalten der Stromquelle springt der Funken von den Zuleitungs; kabeln 4 bzw. von den möglicherweise zufällig an ihnen anliegenden Kontaktstücken nach der zun.ächstliebenden Scheibe 8 über und von da über die metallische Achse 6 sowie durch die an derselben angeschlossene Erdleitung i i zur Erde E, so daß keinesfalls Funken an den Zündkerzen überspringen können. Die Scheiben 8 können mit Klinkzähnen 12 versehen sein, durch welche mittels des Hebels 13 die Scheiben verdreht werden können. Der Hebel 13 steht zweckmäßig unter der Wirkung einer Feder 14, die den einen Arm des Hebels 13 dauernd in Eingriff mit den Klinkzähnen i?- hält. Auf dem flachen Rand der Scheiben 8 können Buchstaben, Zahlen usw. - vorgesehen sein, .die in bekannter Weise in der Betriebsstellung nach Abb. i ein Kennwort oder eine Kennzahl bilden, die unter einem Ausschnitt eines über den Trägerplatten 2, 3 angeordneten Gehäuses abgelesen werden kann. Die Isolierbüchsen 5, 9, deren Anzahl sich nach der jeweiligen Anzahl der Zündkerzen richtet, können, wie aus Abb.3 ersichtlich, in beliebiger Weise auf den Scheiben 8 und dementsprechend auf den Tragplatten 2, 3 angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen, bei der zur Unterbrechung des Zündstromkreises auf einer Achse, drehbare Scheiben angeordnet sind, die am Umfange mit Zeichen versehen und mit parallel zu ihrer Achse liegenden Kontaktstücken durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die -Scheiben (8) aus leitendem Stoff bestehen und mit- ihrer Achse (7) an Masse liegen, während die durch die einzelnen Scheiben (8) hindurchgeführten I,#ontaktstücke (9) isoliert und derart beliebig zueinander angeordnet sind, daß bei Drehung einer Scheibe aus der Betriebsstellung kein Zündstromkreis. geschlossen ist, sondern dieser durch die leitende Scheibe und Achse mit der Erde in Verbindung ist.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß.zur Sicherung der Scheiben (8) in der Unterbrechungsstellung ,eine an sich bekannte Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist.
DEN27195D 1927-04-17 1927-04-17 Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Expired DE461728C (de)

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DE (1) DE461728C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148146B (de) * 1955-08-29 1963-05-02 Wilhelm Stahlmann Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1148146B (de) * 1955-08-29 1963-05-02 Wilhelm Stahlmann Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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