DE543357C - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE543357C
DE543357C DESCH93856D DESC093856D DE543357C DE 543357 C DE543357 C DE 543357C DE SCH93856 D DESCH93856 D DE SCH93856D DE SC093856 D DESC093856 D DE SC093856D DE 543357 C DE543357 C DE 543357C
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Germany
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switch
contact
switches
line
motor vehicles
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DESCH93856D
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WILLI SCHURWANZ
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WILLI SCHURWANZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es sind bereits Diebstahlsicherungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen in den Zündstromkreis eine Anzahl mehrpoliger Schalter angeordnet sind, von denen immer einer der am Umfange angeordneten. Kontakte mit dem Drehkontakt des folgenden Schalters verbunden ist, so daß der Strom nur bei einer bestimmten, durch eine Kennzahl zu bezeichnenden Stellung der Schalter zu der Zündvorrichtung gelangen kann. Auch ist es bekannt, bei derartigen Sicherungen mehrere verschiedenartige Alarmvorrichtungen zu benutzen, die gleichzeitig in Wirkung treten, wenn die Schalter nicht auf die vorgeschriebenen Kennzahlen eingestellt sind. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß sämtliche Umfangskontakte jedes Schalters mit Ausnahme desjenigen, der an den Drehkontakt des nächstfolgenden Schalters
ao angeschlossen ist, durch Leitungen mit den verschiedenen Alarmvorrichtungen beliebiger Art (Winker, Lichtsignale, Hupen o. dgl.) derart angeschlossen sind, daß die mit gleichen Kennzeichen bezeichneten Kontakte abwechselnd eine andere Alarmvorrichtung auslösen. Dies hat den Vorteil, daß beim Schalten durch einen Unberufenen die verschiedenen Alarmvorrichtungen nacheinander abwechselnd und an verschiedenen Stellen in Wirkung treten, wodurch nich; nur der Dieb verwirrt und unsicher gemacht wird, sondern auch für unbeteiligte Dritte sofort in augenfälliger Weise der Versuch des Diebstahls erkennbar wird. Weiterhin ist es bei der vorliegenden Diebstahlsicherung nicht möglich, die richtigen Schalterstellungen durch Ausprobieren zu finden, weil durch die abwechselnden Anschlüsse der verschiedenen Alarmvorrichtungen beim Drehen der Schalter nicht festgestellt werden kann, welche Leitung den Strom an den nachfolgenden Schalter weitergibt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 den Schaltkasten mit den einzelnen Schaltern von oben gesehen; Abb. 2 das Schaltungsschema.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in einem Kasten um einen zweipoligen Schalter^, noch vier vierpolige Schalter B, C, D, E angeordnet. Die Stromverbindungen zwischen diesen Schaltern sind nun derart, daß jeder Schalter eine bestimmte Stellung einnehmen muß, damit der von einer Batterie/7 abgenommene Strom zu der Zündspule G gelangt, während er bei allen anderen Stellungen der Schalter die verschiedenartigsten Alarmvorrichtungen in Tätigkeit setzt. Die Schalter können hierbei auf Grund einer vierstelligen Schlüsselzahl, die nur dem Wegeninhaber bekannt ist, in die richtige Lage eingestellt werden.
Die Schalter sind unter sich und mit den Alarmvorrichtungen und der Zündspule G wie folgt verbunden.
Von der Batterie/7 führt eine Leitung a zu dem Kontakt 1 des Schalters A. Ist dieser eingeschaltet, so ist der Kontakt 1 mit dem
zugehörigen Kontakt 2 verbunden, der durch eine Leitung b mit dem Drehkontakt de; Schalters B in Verbindung steht. Dieser Drehkontakt kann nun durch den Knopf mit den vier Polen des Schalters in Verbindung ge bracht werden. Von diesen vier Polen ist beispielsweise 5* durch eine Leitung c mit dem Drehkontakt des Schalters C verbunden. Die drei übrigen Pole dagegen sind an An-Zeigevorrichtungen beliebiger Art angeschlossen. In vorliegendem Fall ist B1 durch eine Leitungd an den rechten Winkerschalter// angeschlossen. Der Kontakt B- ist durch die Leitunge an den Scheinwerfer/ und der Kontakt B3 durch die Leitung / an eine Alarmglocke K angeschlossen.
Von dem zweiten Schalter C ist beispielsweise der Kontakt 3 durch die Leitung £ an den Drehkontakt des Schalters/) angeschlossen. ao Der Kontakt C1 ist durch eine Leitung h mit der Leitung/ der Alarmglocke, der Kontakt C2 durch die Leitung/ mit der Leitungd, weiche zum Winkerschalter// führt, und der Kontakte4 durch eine Leitungk mit der as Scheinwerferleitung e verbunden.
Von dem Schalter D ist beispielsweise der Kontakt 3 durch eine Leitung m mit dem Drehkontakt des Schalters E verbunden. Von den übrigen Kontakten ist D1 mit der Alarm- glockeK, D- mit dem linken "Winker// und Di mit dem Scheinwerfer/ verbunden. Endlich ist von dem folgenden Schalter £ beispielsweise der Kontakt 2 mit der Zündspule Z verbunden, während von den übrigen Kontakten der Kontakt E1 mit dem linken Winker, der Kontakt E3 mit dem Scheinwerfer und der Kontakt E^ mit der Alarmglocke leitend in Verbindung steht.
Bei der dargestellten Schaltung würden also die Schalter auf die Zahl 4332 einzustellen sein, um den Strom zur Zündspule zu leiten. In allen anderen Fällen wird irgendeine der an die anderen Kontakte angeschlossenen Alarmeinrichtungen in Tätigkeit gesetzt, so daß beim Probieren, die richtige Stellung der vier Schalter zu erhalten, fortwährend andere Alarmvorrichtungen, darauf hinweisen, daß nicht der Inhaber des Fahrzeuges die Schaltung betätigt. Selbstverständlich können auch beliebig andere Alarmvorrichtungen, wie beschrieben, zur Anwendung kommen. Auch kann die Anzahl der Kontakte und Schalter beliebig erhöht werden. Jedoch werden für gewöhnlich vier vierpolige Schalter genügen, da hier die Anzahl der Kombinationen schon eine hinreichend große ist.
Von besonderem Vorteil ist es, daß bei der neuen Einrichtung die Kennzahl, nach der die Schalter eingestellt werden müssen, jederzeit mit Leichtigkeit geändert werden kann. Es ist nur nötig, die Kontaktanschlüsse zu vertauschen. Eine Änderung der Kennzahl kann auch noch dadurch erreicht werden, daß man die Handgriffe der Schalter auf einem Vierkant befestigt und die Handgriffe aus ihrer ursprünglichen Lage nach einer der vier Richtungen hin verstellt. Diese vom Inhaber des Wagens selbst leicht vorzunehmende Änderung der Kennzahl, nach der die Zündung eingestellt werden kann, ist in mancher Hinsicht wünschenswert, beispielsweise wenn der Wagen aus einer Reparaturwerkstätte kommt oder der Inhaber sonst die Vermutung hat, daß die Kennzahl unbeteiligten Dritten bekannt geworden ist.
Die Einrichtung ist für jede Art von Motorfahrzeugen, also auch für Motorräder und Motorboote, verwendbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit mehreren in den Zündstromkreis eingeschalteten Alarmvorrichtungen und einer Anzahl mehrpoliger Schalter, von denen immer ein beliebiger Umfangskontakt mit dem Drehkontakt des folgenden Schalters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die noch freien, mit gleichen Kennzeichen versehenen Umfangskontakte jedes der einzelnen Schalter derart an die verschiedenen Alarmvorrichtungen angeschlossen sind, daß beim. Drehen der Schalter abwechselnd eine andere Alarmvorrichtung in Tätigkeit tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH93856D 1931-04-15 1931-04-15 Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE543357C (de)

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DESCH93856D DE543357C (de) 1931-04-15 1931-04-15 Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DESCH93856D DE543357C (de) 1931-04-15 1931-04-15 Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE543357C true DE543357C (de) 1932-02-06

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DESCH93856D Expired DE543357C (de) 1931-04-15 1931-04-15 Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE543357C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116553B (de) * 1958-04-26 1961-11-02 Adolf Wacker Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Sicherung gegen unbefugte Inbetriebnahme
DE1198228B (de) * 1960-05-02 1965-08-05 Kurt Linder Elektrische Sicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116553B (de) * 1958-04-26 1961-11-02 Adolf Wacker Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Sicherung gegen unbefugte Inbetriebnahme
DE1198228B (de) * 1960-05-02 1965-08-05 Kurt Linder Elektrische Sicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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