DE481260C - Elektrische Kontaktvorrichtung in Ringform mit gegeneinanderbeweglichen Ringen - Google Patents

Elektrische Kontaktvorrichtung in Ringform mit gegeneinanderbeweglichen Ringen

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DE481260C
DE481260C DEK101445D DEK0101445D DE481260C DE 481260 C DE481260 C DE 481260C DE K101445 D DEK101445 D DE K101445D DE K0101445 D DEK0101445 D DE K0101445D DE 481260 C DE481260 C DE 481260C
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WILLI KRUG DIPL ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Landscapes

  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Elektrische Kontaktvorrichtung in Ringform mit gegeneinanderbeweglichen Ringen Die .elektrischen Kontaktvorrichtungen in Ringform, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wurden verschiedentlich für mehrere Schaltvorgänge eingerichtet. Beispielsweise teilt man den Oberring in drei Teile, um Hupe und Fahrtrichtungsanzeiger betätigen zu können. Bei--dieser Ausführung ist aber der Vorteil der Hupenbetätigung an jeder Stelle des Ringes und in jeder Lage des Lenkrades nicht mehr vorhanden.
  • Um diesen Mängel zu beheben, wird bei der vorliegenden Erfindung der Oberring so ausgestaltet, daß er sowohl um seine Achse drehbar ist als auch in Richtung seiner Achse niedergedrückt werden kann und dadurch die gewünschten Schaltvorgänge unabhängig voneinander ausgelöst werden können. Die Rückdrehung des Oberringes kann wie bei der Bewegung in Richtung der Achse selbsttätig oder auch. nicht selbsttätig erfolgen, so daß auch Dauersignale gegeben werden; können.
  • In den Abb. r bis 6 sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb.3 zeigt einen Hupring in perspektivischer Darstellung: Der Oberring a ist sowohl in Richtung seiner Achse beweglich als auch um seine Achse drehbar. Die Axialbewegung erfolgt durch Niederdrücken an einer beliebigen Stelle, die Drehbewegung beispielsweise mittels des Griffes' a. Die Abfederung des Ringes ergibt sich aus Abb. q.. Im Unterring c ist ein Bolzen d befestigt. Darüber ist eine Hülse e mit einer Feder f geschoben. Die Hülse a legt sich lose an den Oberring a an, federt ihn auf diese Weise ab und,ermög4cht die Drehbewegung um die Achse. Der Ring a ist im vorliegenden Falle mit einem Pol der Batterie verbunden. Beim Niederdrücken kommt der Oberring mit dem auf der Isola tion i aufsitzenden Kontaktstift h in Berührung und schließt so einen Stromkreis. Die Kontaktvorrichtung der Drehbewegung ist schematisch im Ausschnitt zu sehen. Die im Oberring befestigte Feder L befindet sich, je nach der Stellung des Oberringes, über den Kontakten k1 und k2 oder auch zwischen ihnen. Durch die Federung sind Axial- und Drebr bewegeng unabhängig voneinander.
  • Dem Griff n gegenüber befindet sich :eine am Unterring befestigte Nase o. Diese markiert die Nullstellung der Drehbewegung und kann, ohne daß man hinsieht, mit den Händen getastet werden, so daß die Aufmerksamkeit des Fahrers durch das Drehen und Zurückdrehen des Ringes nicht abgelenkt wird.
  • Abb. a läßt im Ausschnitteine andere Konstruktion - der Kontaktvorrichtung für die Drehbewegung des federnden Oberteils erkennen. Die abgefederte Hülse L sitzt isoliert im Oberring und kommt durch die Drehbewegung mit den plattenförmigen Kontakten' k1 und k2 in Berührung.
  • Abb. 6 ist ein Beispiel für eine Ausführung: mit federnden Unterkontakten. Der Kontakt l ist mit dem Oberring metallisch verbunden und ,schiebt sich bei der Drehung des Oberringes über die abgefederten Hülsenkontakte k1 und k2. An Stelle der Hülsenkontakte können auch Blattfedern zweckmäßig zur Verwendung kommen.
  • Abb. i zeigt im Ausschnitt die Verwendung der Kontakte k1 und k2 zur gleichzeitigen -Begrenzung der Drehbewegung. Der Kontaktstift Z legt sich einmal auf kt, das andere Mal an k2 an. Zur besseren Kontaktgestaltung kann man hier beispielsweise die Kontakte kt und k2 als federnde Zungen ausbilden, in die sich .das Kontaktmesser L einschiebt bzw. an die es sich anlegt.
  • Abb. 5 stellt eine andere Ausführungsform der Abfederung des U-förmigen Oberteils im Schnitts und Grundriß dar. Im Oberring a ist ein Bolzen d befestigt. Der Bolzen trägt die Feder f und tritt durch einen Schlitz m des Unterringes i. Der Gegendruck der Feder wird durch eine am Bolzen festsitzende und mit ihm bewegliche Muttea 'aufgenommen. Der Oberring läßt sich auf diese Weise längs ,des Schlitzes um seine Achse drehen. Die Hubbewegung ist unabhängig hiervon.
  • Die , Ausführungsform nach Abb. q. hat gegenüber ,der Abb. 5 den Vorteil, daß die-Oberfläche des Oberringes vollkommen glatt ist und keinerlei Muttern oder Nietköpfe aufweist, was dem Ringe ein gefälliges Aussehen verleiht. ,Die Hülse e ist durch den Bolzend genügend geführt, um bei Drehbewegung des Ringes ein Umlegen der Feder zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrische Kontaktvorrichtung in Ringform mit gegeneinanderbeweglichen Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberring sowohl in Richtung seiner Achse niedergedrückt als auch um seine Achse gedreht ;werden kann. z. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Bewegung des Ringes unabhängig,voneinander elektrische Schaltvorgänge ausgelöst werden. 3. Elektrische Kontäktvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehbarkeit des Oberringes gegenüber dem Unterringe auf einen gewissen Winkel,beschränkt ist. q.. Elektrische nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch besondere Führungselemente (Ring b, Abb. q.) voneinander distanzierten Ober- und Unterringen zur Abfederung im Unterring ein Bolzen (d) befestigt ist, über den sich eine am Oberring schleifende und mittels Feder (f) abgefederte Hülse (e) schiebt. 5. Elektrische Kontäktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung durch Bolzen (Z" k1, k-2, Abb. i), die .gleichzeitig auch als Kontakte ausgebildet sein können, begrenzt wird. 6. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß .ein Führungsbolzen (d) im Oberring befestigt ist, der im Unterring axial in einem Schlitz (m), der gleichzeitig zur BegTen.-zung der Drehbewegung dient; auf einem Kreisbogen bewegbar ist. y. Elektrische Kontäktvorrchtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Schaltorganen für die Drehbewegung der federnde Kontakt am drehbaren Ring, die festen Gegenkontakte am festen Ring angeordnet sind oder umgekehrt.
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