DE457945C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE457945C
DE457945C DEW73422D DEW0073422D DE457945C DE 457945 C DE457945 C DE 457945C DE W73422 D DEW73422 D DE W73422D DE W0073422 D DEW0073422 D DE W0073422D DE 457945 C DE457945 C DE 457945C
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coil
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coils
electromagnetic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger. Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger mit einem durch Augenblicksschaltung einer von zwei Spulen in einen seitlichen und in dieser Lage durch Fallriegel gesperrten Ausschlag bringbaren, durch elektromagnetische Entriegelung unter Federwirkung in seine Mittellage zurückführbaren Drehweiser.
  • Bei den bekannten Augenblicksschaltungen dieser Art ist es notwendig, unter jeden Druckknopf des Augenblicksschalters mehrere Kontaktzungen zu legen und diese durch mehrfache Stromleitungen mit den verschiedenen Schaltstellen des Fahrtrichtungsanzeigers zu verbinden. Bei dem Niederdrücken des Augenblicksschalters wird infolgedessen nicht nur der Stromkreis derjenigen elektromagnetischen Arbeitsspulen geschlossen, die den Weiser verdrehen, sondern es werden über die zwischenliegenden Zungen auch jene Stromkreise geschlossen, die die elektromagnetische Entriegelung des den Drehweiser sperrenden Fallriegels besorgen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die es ermöglicht, die Augenblicksschaltung mit drei einfachen Druckknöpfen und je einer von jedem Druckknopf nach Schaltstellen des Fahrtrichtungsanzeigers gezogenen Leitung zu bewirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Auf der Welle des Ritzels a ist ein Drehweiser in bekannter Weise befestigt, so daß er bei Verdrehung des Ritzela in die rechte und linke Weiserstellung und ebenso in die die Geradeausweisung ergebende senkrechte Mittelstellung bewegt werden kann. Zur Drehung des Ritzels a dient ein mit einem Zahnradsegment ausgestalteter Drehkörper b, der um eine Achse schwingbar nach den Seiten in zwei Arme ausläuft, in deren Mittelebene die beiden Zugfedern g und g1 angeordnet sind, die den Drehkörper b .in der Mittellage festhalten oder in sie zu bringen suchen. Der Drehkörper b ist ferner mit zwei Sperrnuten r und s versehen, in die in der rechten und linken ÄVeiserstellung ein Fallriegel q einfällt. Dieser Fallriegel q ist am oberen Ende als Kern für die Entsperrungsspule c ausgebildet. Die Entsperrungsspule c ist mit zwei übereinanderliegenden Wicklungen versehen. Zu beiden Seiten greifen an dem Drehkörper b in bekannter Weise die Schubstangen der Kerne der Arbeitsspulen e und f an.
  • Wird z. B. die linke Arbeitsspule e erregt, dann zieht sie den unter ihr liegenden Arm des Drehkörpers b auf der linken Seite hoch, den gegenüberliegenden Arm nieder und bewegt dabei das freie Ende der Zugfeder g nach oben und das freie Ende der Zugfeder g1 nach= unten, wodurch beide Federn gespannt werden. Gleichzeitig springt der Fallriegel q in die Sperrnut r ein und hält den Weiser in dieser Stellung verriegelt. Die Spule e braucht also nur einen Augenblick Strom zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung sind an den beiden Armstücken des Drehkörpers b die Kontaktbolzen b, und b2 befestigt, denen ortsfeste Zungen in und n- gegenüberstehen. Infolgedessen legt sich der Kontaktbolzen b2 auf die Zunge n, sobald der Drehkörper b in der vorbeschriebenen Weise in die Ausschlagstellung geführt wird.
  • Wenn nunmehr der Weiser in die andere Seitenstellung geführt werden soll, so hat dies durch Drücken des Druckknopfes i zu erfolgen. Es fließt alsdann von dem Minuspol (;Masse) ein Strom über den Kontakt L und über die Leitung/, nach der Spule/ und von dort aus über die Leitung f 2 nach dem Pluspol der Batterie. Infolgedessen ist die Spule f erregt und sucht den vorher gesenkten Arm des Drehkörpers b nach oben zu ziehen. Zugleich fließt, da infolge der Senkung des einen Armes Kontakt zwischen b= und n besteht, ein Strom über die Leitung f3, die Zunge, den Kontaktbolzen b2 und die Leitung dl in die Wicklung d der Entsperrungsspule c und über die Leitung d, nach dem Pluspol der Batterie. Infolgedessen wird gleichzeitig mit der Spule f auch die Entsperrungsspule erregt und der Fallriegel q ausgehoben, so daß der Drehkörper b unter Federeinfluß nunmehr nach der anderen Seite ausschwingen kann, wo der Fallriegel q in die Sperrnut s einspringt.
  • Soll dagegen der Weiser aus seiner rechten oder linken Stellung in die Senkrechte (Geradeausweisung) bewegt werden, dann ist der Druckknopf p zu drücken. Es fließt alsdann ein Strom von dem Minuspol (Masse) über die Leitung o nach einer der Wicklungen c oder d der Entsperrungsspule und von dort nach dem Pluspol der Batterie. Infolgedessen wird der Fallriegel q angehoben, und die beiden Federn g, g, ziehen nunmehr den Drehkörper b in die dargestellte wagerechte Lage, die mit der senkrechten Geradeausstellung des Weisers übereinstimmt.
  • Trotzdem also der Fahrtrichtungsanzeiger keinen Ruhestrom benötigt und mit einfachen Druckknöpfen h, p, i bedient werden kann, sind nur drei Leitungen f1, o, e,, zwischen .den Druckknöpfen i, p, h und den Spulen des Fahrtrichtungsanzeigers notwendig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger mit einem durch Augenblicksschaltung einer von zwei Spulen in einen seitlichen und in dieser Lage durch Fallriegel gesperrten Ausschlag bringbaren, durch elektromagnetische Entriegelung unter Federwirkung in seine Mittellage zurückführbaren Drehweiser, dadurch gekennzeichnet daß der waagebalkenartig ausgebildete, die Kräfte der Arbeitsspulen (e, f) auf den Weiser übertragende Drehkörper (b) in der rechten bzw. linken Ausschlagstellung mittels an ihm angebrachter Kontaktbolzen (b" b.) und ortsfester Zungen (-in, n) einen über eine Entsperrungsspule (c, d) verlaufenden Stromkreis an denjenigen Arbeitsspulenstromkreis anzweigt, dessen Schließung den entgegengesetzten (linken bzw. rechten) Ausschlag zu bewirken hat.
DEW73422D 1926-08-17 1926-08-17 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE457945C (de)

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DEW73422D DE457945C (de) 1926-08-17 1926-08-17 Fahrtrichtungsanzeiger

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DEW73422D DE457945C (de) 1926-08-17 1926-08-17 Fahrtrichtungsanzeiger

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DE457945C true DE457945C (de) 1928-03-27

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