DE886330C - Handschalter, insbesondere Heizkissenschalter fuer bewegliche Schnurleitungen - Google Patents

Handschalter, insbesondere Heizkissenschalter fuer bewegliche Schnurleitungen

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DE886330C
DE886330C DEV306D DEV0000306D DE886330C DE 886330 C DE886330 C DE 886330C DE V306 D DEV306 D DE V306D DE V0000306 D DEV0000306 D DE V0000306D DE 886330 C DE886330 C DE 886330C
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DE
Germany
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ratchet wheel
switches
cover
flange
fixed contacts
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Expired
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DEV306D
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • H01H9/0228Line cord switches

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Handschalter, insbesondere Heizkissenschalter für bewegliche Schnurleitungen Die Erfindung bezieht sich auf Handschalter, insbesondere Heizkissenschalter für bewegliche Schnurleitungen. Bei solchen Schaltern sind die Kontaktteile in einem der Länge nach unterteilten flachen Gehäuse eingebaut und können mittels eines durch einen seitlichen Schlitz des Gehäuses nach außen geführten Hebels betätigt werden. Um eine Berührung der dem Gehäuseschlitz benachbarten Kontaktanschlußstellen zu verhindern, werden diese Stellen bisher mittels, halbringförmiger Isolierblättchen abgedeckt. Diese Blättchen bieten jedoch nur unzulänglichen Schutz, da die Unterbrechungsstellen nicht abgedeckt sind und eine Verstaubung des Schalterinnern nicht unmöglich gemacht ist.
  • Zum Schutz gegen Berührung und Verstaubung der Kontaktteile ist bei Schaltern dieser Art vorgeschlagen worden, die Kontaktteile innerhalb des Gehäuses mittels einer Isolierhaube abzudecken, die den gesamten Schaltmechanismus umschließt. Praktische Bedeutung hat dieser Vorschlag aber nicht erlangen können. Einerseits wurde er in Verbindung mit Schaltern gemacht, bei denen das Schaltergetriebe nicht auswechselbar ist; andererseits sollte die Haube in der Umfangsrille des Gehäuses festgelegt werden, welche zur Aufnahme der Schnurleitung bestimmt ist. Beide Umstände hätten natürlich die Einführung und den Anschluß der Schnurleitung sehr erschwert und/oder sogar unmöglich gemacht.
  • Dieser bekannte Vorschlag ist unter Beibehaltung der festen Verankerung des Schaltrades im Sockel dadurch anwendbar gemacht worden, daß man sich mit einer schmalen ringförmigen Abdeckung begnügte, die die Anschlußkontakte für die Schnürleitung frei läßt. In Verbindung damit wurde empfohlen, die Kontakte der Unterbrechungsstellen um eine Sockelhöhlung anzuordnen, die zur Aufnahme des Schaltrades dient, das mit dem über der Abdeckung liegenden Schalthebel ausgestattet ist.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber .darin, daß das Schaltgetriebe zwecks leichter Ausbaufähigkeit in an sich bekannter Weise lose zwischen die um eine Sockelhöhlung angeordneten festen Kontakte eingesetzt und durch radiale Verrastung in den verschiedenen Schaltstellungen gesichert ist.
  • Der lose Einbau des Schaltrades ermöglicht es, das ganze Schaltgetriebe beim Anschließen der Schnurleitun.g von dem Sockel zu trennen. Der Anschluß wird dadurch erheblich erleichtert. Die Abdeckung kann beliebig groß ausgebildet werden; es ist insbesondere nicht erforderlich, die festen Anschlußkontakte frei zu lassen.
  • Zwecks Vermeidung einer besonderen Abdeckung empfiehlt es sich, das Schaltrad durch einen Flansch zu ergänzen, der die Unterbrechungsstellen abdeckt. Eine andere zweckdienliche Ausführung besteht darin, daß die Abdeckung durch einen losen, zwischen Schaltrad und Schalthebel festgelegten Flanschring gebildet wird, der mit seinem nach unten weisenden Flansch die aus der Sockelhöhlung herausragenden Köpfe der festen Kontakte umfaßt und dadurch zentriert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Schalters; Abb. 2 eine Draufsicht auf das Unterteil des Schalters mit eingebautem Schaltgetriebe, Abb. 3 eine Seitenansicht des Schaltgetriebes, Abb.' q. eine Unteransicht des Schaltgetriebes, Abb. 5 eine Seitenansicht des Schalthebels, Abb. 6 eine Unteransicht des Schalthebels, Abb. 7 das Schaltrad in Draufsicht, Abb. 8 einen Schnitt durch das Schaltrad, Abb.9 die mit dem Schaltgetriebe verbundene Fl,anschhülse in Draufsicht, Abb. io einen Schnitt-durch die Flanschhülse gemäß Abb. 9, Abb. i i den Schalthebel mit angesetztem, im Schnitt dargestelltem Flansch in Seitenansicht, Abb. 12 das Schaltrad mit angesetztem Flansch im Schnitt.
  • In dem aus einer oberen Hälfte i und einer unteren Hälfte 2, die unter Freilassung eines seitlichen Schlitzes 3 zusammengefügt sind, bestehendenGehäuse ist die Schalteinrichtung untergebracht. Die Schalteinrichtung besteht aus festen Anschlußstellen q. für die Schnürleitung und die Kontaktfeder 5 und einem beweglichen Schaltwerk. Die Anschlußstellen 4 sind auf einer ringförmigen Rippe 6 der unteren Gehäusehälfte 2, angebracht, .die Kontaktfedern 5 liegen in einer zylindrischen Vertiefung des Gehäuseteils 2.
  • Das Schaltgetriebe, welches in Abb. 3 und q. in Seiten- und Unteransicht dargestellt ist, besteht aus drei Teilen, nämlich. dem Schalthebel? (Abt. 5 und 6), dem Schaltrad 8 (Abt. 7 und 8) und einer auf das Schaltrad aufgesetzten Flanschhülse 9 (Abt. 9 und io). Der Schalthebel?, welcher durch den Schlitz 3 .des Gehäuses hindurchgreift, besitzt eine zylindrische Hülse io, in welcher ein Dorn i i angeordnet ist. In dem Ringraum zwischen der Hülse io und dem Dorn ii ist eine Spiralfeder 12 einbelagert, .deren freie Enden 13 durch einen Längsschlitz in -der Hülse io hindurchgreifen. Die Feder 12 dient dazu, dem Schaltrad 8 eine rasche Schaltbewegung bzw. Schnappbewegung zu erteilen. Das Schaltrad 8 ist an seinem Umfang mit Rasten ,ausgestattet, in welchen eine Anzahl Kontakte 14 angebracht sind, die mit den festen Kontakfedern 5 zusammenwirken. Die Nabe 15 des Schaltrades besitzt eine seitliche Erweiterung 16, in welche die Enden 13 der Spiralfeder 12 des Schalthebels eingreifen. Die Flanschhülse g, welche aus geeignetem Isoliermaterial besteht und in der aus Abb. 3 und q. ersichtlichen Weise auf die Nabe des Schaltrades 8 aufgesetzt ist, besitzt einen der Erweiterung 16 entsprechenden seitlichen Ausschnitt 17. Sie wird daher bei der Drehung des Schaltrades jeweils mitgenommen.
  • An Stelle der dreiteiligen Ausführung des Schaltgetriebes kann auch eine zweiteilige Ausführung vorgenommen werden. Gemäß Abb. i I ist mit dem Schalthebel? ein schalenartiger, aus Isoliermaterial bestehender Flansch ga fest verbunden. Der Flansch 911 'könnte auch aus Metall bestehen und auf der den Kontakten zuweisenden Seite mit Isoliermaterial ,ausgekleidet sein. Nach Abb. 12 ist das Schaltrad 8 mit einem Flansch g' ausgestattet. Die mit dem Schaltgetriebe verbundene Flanschhülse 9 bzw. der an dem Schaltgetriebe vorgesehene Flansch ga oder gb überdeckt beim Einsetzen des Schaltgetriebes in den unteren Gehäuseteil 2 die Kontaktfedern 5 und damit alle Unterbrechungsstellen, so daß diese Stellen gegen Berührung und Verstaubung .geschützt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSP-RUCHE: i. Handschalter, insbesondere Heizkissenschalter für bewegliche Schnürleitungen mit gegen Verstaubung und Berührung durch eine Abdeckung geschützten Unterbrechungsstellen, deren feste Kontakte um eine Sockelhöhlung angeordnet sind, die zur Aufnahme des mit einem seitwärts aus dem Gehäuse herausgeführten, über der Abdeckung liegenden Schalthebel ausgestatteten Schaltrades dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (8) zwecks leichter Ausbaufähigkeit in an sich bekannter Weise lose zwischen die um die Sockel-1i6hlung angeordneten festen Kontakte (5) eingesetzt und durch radiale Verrastung in den verschiedenen Schaltstellungen gesichert ist.
  2. 2: Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (8) durch einen die Abdeckung der Unterbrechungsstellen bildenden Flansch (9) ergänzt ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem losen zwischen Schaltrad (8) und Schalthebel (7) festgelegten Flanschring besteht, der mit seinem nach unten weisenden Flansch die aus der Sockelhöhlung herausragenden Köpfe der festen Kontakte (5) umfaßt und dadurch zentriert wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 517345, 637004, 67 i 668, 586 4.62.
DEV306D 1940-05-12 1940-05-12 Handschalter, insbesondere Heizkissenschalter fuer bewegliche Schnurleitungen Expired DE886330C (de)

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DE886330C true DE886330C (de) 1953-08-13

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517345C (de) * 1931-02-05 Ruberg & Renner Heizkissenschalter
DE586462C (de) * 1932-12-09 1933-10-21 Jaeger Akt Ges Geb Schalttrommel fuer elektrische Drehschalter
DE637004C (de) * 1936-10-19 Busch Jaeger Luedenscheider Me Drehschalter mit Exzentersprungwerk
DE671668C (de) * 1936-10-23 1939-02-11 Aeg Stufenschalter mit einem flachen, laengs geteilten Gehaeuse fuer bewegliche Schnurleitungen

Patent Citations (4)

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DE586462C (de) * 1932-12-09 1933-10-21 Jaeger Akt Ges Geb Schalttrommel fuer elektrische Drehschalter
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