DE447386C - Schaltvorrichtung fuer die elektrischen Signale o. dgl. von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer die elektrischen Signale o. dgl. von Kraftfahrzeugen

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DE447386C
DE447386C DEN25648D DEN0025648D DE447386C DE 447386 C DE447386 C DE 447386C DE N25648 D DEN25648 D DE N25648D DE N0025648 D DEN0025648 D DE N0025648D DE 447386 C DE447386 C DE 447386C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/001Switches therefor
    • B60Q5/003Switches therefor mounted on the steering wheel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für die: elektrischen Signale o. dgl. von Kraftfahrzeugen. Es sind Schaltvorrichtungen für die elektrischen Signale o. dgl. von Kraftfahrzeugen bekannt, die aus zwei tastenartig gegeneinander beweglichen Ringen bestehen, welche entweder in einfachster Weise durch das Lenkrad selbst gebildet werden oder aber in Fingertastweite hierzu besonders an den Armen des Lenkrades befestigt sind, wobei in dem durch die Ringe gebildeten Hohlraum die Kontaktträger sowie die Stromzuleitungskabel untergebracht werden. Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß infolge des bei der Schaltung auftretenden einseitigen Druckes auf den Schaltring sehr leicht ein Verklemmen der sich übergreifenden Ringe an deren Seiten, d. h. Schenkel-oder Stegflächen, auftritt, so daß die Ringe sicb festsetzen, was eine Dauerschaltung zur Folge hat. Waren jedoch die Schaltringe mittels ihrer Stege lose übereinander gelagert, so traten durch die dauernden Erschütterungen des Kraftfahrzeugs Schwingungen des beweglichen Ringes auf, die durch Anschlagen der Ringstege gegeneinander ein klapperartiges, den Fahrzeugführer störendes Geräusch hervorriefen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schaltringe mit ihren Ringkanalabdeckstegen frei übereinander lagern und nur jeweils einen nach oben oder unten gerichteten Ringsteg besitzen, von denen der eine den Abschluß des Ringkanals nach außen und der andere den Abschluß nach innen bildet, wobei die oberen und unteren Kanalabdeckflächen weder an den vorgenannten Stegen anliegen noch, in störende, d. h. Schwingungsnähe hierzu kommen. Vorteilhaft hat der Oberring eine J-förmige, der Unterring aber eine L-förmige Gestaltung, wobei die Ringe aus einem Stück Blech gezogen bzw. gebogen sind.
  • Die gleichmäßig große Entfernung der Schaltringe voneinander und das Abfedern derselben wird dabei vorteilhaft durch senkrecht oder annähernd senkrecht zueinander wirksame Federn erreicht, die am Oberring befestigt sind und von denen die einen mit ihren freien Enden mit am Unterring befindlichen, keilförmig gestalteten Hupenkontaktteilen zusammenwirken, so daß ihre Federwirkung schräg einwärts nach oben auftritt, während andere doppelfederartig gestaltete Kontaktfedern durch seitliches Verschieben die sonstigen Stromkreise von Fahrzeugsignalen schließen oder öffnen, mit ihrer Federwirkung aber senkrecht zur Unterringgrundfläche wirken.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ansicht der Schaltvorrichtung von oben, Abb: 2 einen teilweisen Längsschnitt, Abb.3 einen Querschnitt durch den keilförmigen Kontaktträger.
  • Der Unterring a und der Oberring b bilden einen Ringkanal. Der Unterring ist auf den Armen des Lenkrades fest gelagert, während der Oberring in bekannter Weise durch an ihm befestigte, in Durchbohrungen des Unterrings eingreifende und darin verschiebbare Stifte mit letzterem verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Unterring im Querschnitt L-förmig und der Oberring J-förmig gestaltet. In dem hierdurch gebildeten Kanal sind auf dem Unterring gleichmäßig verteilte keilförmige Kontaktträger c vorgesehen. Diese werden aus Isolationsmasse gebildet. In Nuten derselben sind Kontakte d eingefügt, die durch Kabel e mit dem Schall- oder Hupensignal verbunden sind. Die nach oben keilförmig zugespitzten Träger c bewirken, daß die am Oberring b angeordneten, nach abwärts gerichteten Kontaktblattfedern f nach Aufhörendes Drucks auf den Oberring an der Schräge entlang zur oberen Isolationsfläche abgleiten und somit zum Heben des Oberringes beitragen.
  • Des weiteren sind an dem Oberring b ringsherum verteilt längsverschiebbare Gleitschuhe g angebracht. Diese sind in Längsschlitzen bi des Oberringes geführt und tragen Griffe g1, mittels welcher sie von außen verstellt werden können. An den Gleitschuhen g sind Kontaktteile in Form von Doppelfedern h befestigt. Diese Federn liegen mit ihrem einen Ende auf je einem Isolationskeil k auf, in den ein Kontakt i eingefügt ist und der zweckmäßig eine Nut l zur Führung für das Federende aufweist. Das zweite Federende h2 gleitet auf der Innenfläche hl des Unterringes a und bewirkt den Masseschluß. Das an .den Kontakt i angeschlossene Kabel führt zu einer beliebigen anderen elektrischen Signalvorrichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für die elektrischen Signale o. dgl. von Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei tastenartig gegeneinander beweglichen, auf dem Lenkhandrade angeordneten und einen Kanal für die Stromzuleitungskabel und die Kontaktträger bildenden Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ring (Oberring) eine J-förmige und der andere (Unterring) eine L-förmige Gestalt besitzt.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberring (b) federnde Schleifkontakte (f) angeordnet sind, die leitend mit dem Oberring verbunden sind und mit am Unterring (a) befindlichen, Isolierungen bildenden keilförmigen Kontaktträgern (c) zusammenarbeiten.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i mit einem im Oberring wagerecht verschiebbar angeordneten federnden Schaltkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (h) als Doppelfeder ausgebildet ist und mit ihren Enden (hl, h2) lös- und gleitbar mit dem Unterring (a) verbunden ist.
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