DE7235698U - Relais - Google Patents

Description

PATENTANWALT

DR.-ING. WILLY STRUCK

PINNEBERC / HOLST.

HtNDEvIBURCDAMM 71

Postanschrift, Patentanwalt Dr. W. Struok
ΞΟΒΟ Plnnebero / Holst. Postfach 134

» K e 1 a i s "

Anra.: Firma Stafotechnik GmbH, 2217 Kellinghusen

Die Neuerung betrifft ein Relais, insbesondere ein Mchrzweckschaltrelais für Kraftfahrzeuge und dergl.

Schaltrelais sind in den unterschiedlichsten Aueführungen bekannt und in Gebrauch. Alle diese bekannten Relaisbauarten weisen eine Hontageplatte auf, an der die verschiedenen Teile des Beiais wie Spulen, Anker, Kontaktechienen usw. mittels Verschraubung, Vernietung oder dergl. befestigt sind, Pas Ganze wird dann in einem Schutzgehäuse untergebracht.

Der laufend zunehmende Einsatz von Relais für die verschiedenen Zwecke, insbesondere im Autoraobilbau, machen diese zu einem Massenartikel, dessen Fertigung und Montage so rationell und einfach wie möglich gestaltet werden muß. In dieser Hinsicht wirkt sich die Montageplatte verteuernd aus, außerdem läßt sie keine nachträgliche Variation im Aufbau des Relais mit vertretbarem Aufwand zu.

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Durch die rorliegend· leuerung «oll di* Aufgab· gelöst werden, ein vereinfachtes und in der Herstellung und Montage rertilligtee Relais su schaffest bsi dss stich !sieht gssissi Y*i*!!s4e?*!S··!! »a5*«moeMen werden können*

Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgeaMB ein lelais rorgeschla-

gen, bei dem die Relaiseleaente, wie beispielsweise Spulen, Anker,

in

Kontaktschienen, sowie deren Kontaktsteoker/in «ine« Gehäuse angeordneten Aufnahmen gehalten und in ihrer Lage aneinander fixiert sind. Vorzugsweise sollen die Aufnahaen als Steokrerbindungen, wie locken, Vertiefungen, FUhrungsschlitiee und dergl* ausgebildet sein. Die einzelnen Teile des Seiais, die gegebesssfallm natürlich geeignete Ansät se, Zapfen oder dergl« aufweisen, werden also allein dureh aas Siaeindrücken in die Aufnahmen is Gehäuse dort gehalten und in ihrer Lage fixiert.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Gehäuse als sweiteiliges Abdeck- und Traggehäuse, alt eines die Aufnahaen aufweisenden unterteil und eines Bit StSt«rippen, Hocken und dergl. rersehenen Abschlufideckel auszuführen. Damit sind bei geschlossene« Gehäuse alle Einselteile in jeder Sichtung einwandfrei feetgehalten und auch geschützt.

An Hand der beiliegendes Zeichnung, auf der

Fig. 1 ein neuemngegemäßes Belais in Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt durch das gleiche Beiais mit aufgesetztem Deckel

zeigen, soll die Heuerung nachfolgend noch genauer beschrieben werden.

In den Figuren ist ein Schaltrelais dargestellt, bei dem die einseinen

!•laieteilt in eines aehäuseunterteil 10 angeordnet sind und bei dem dae Gehäuse durch einen Qehäuaedeckel 11 geschlossen ist· Ia Gehäuseunterteil IQ «lad Hocken ist mit Vertiefung*" sags =ξ=ξ·Ξ;ϊϊ * In die entsprechende stiftartige Anforaungea aa Joch der Spule 12 eingreifen und so die Spule fixieren. Ia unteren Teil des QehMuseunterteile* sind Führungssohlitse 22 und 25 zur Aufnahae der Kontaktaesser 18 ait den Kontaktsteckern 1? für die Spule 12 angeordnet. Die 8pulen«aden 19 sind au den Kontaktaessern 18 geführt und dort angelötet. Durch die neuerungsgeaäAe Ausführung des Relais kann diese Verlötung außerhalb des Gehäuses erfolgen und d&nn die Spule 12 und die Kontaktaesser 18 in die locken 20 bsw. Führungsechlitee 22, 25 eingedruckt werden· ün weiterer Fuarangsschlits 21 dient der Aeia*tae der Halterung für den Anker 13 «it feder i* und ά·* *ug*»3rigsu Scntiktsteek-r 1?. Aufterdea siad noch Pühruagsschlitse 23 und 2k totgesehen «ur Aufnahae τοη Koataktschienen 15 and 16 Bit ihren Kontaktsteckern 17·

Fig. 2 läßt noch die Anordnung des aehäusedeckels 11 aa OehÄuse 10 erkennen. Aa Deckel sind Stut»rippen 26 und 27 angebracht, die aa Jooh der Spule 12 und aa den Kontaktsteekern 17 anliegen mnd diese aa der Verschiebung hindern. Außerdea siad aa Gtehäusedeekel 11 noch Mokken 28 ait Vertiefungen angeordnet, die dea looken 20 la aeaMuseunterteil 10 entsprechen und in deren Vertiefungen wieder stlftföraige AnforaTingen aa Joch der Spule 12 eingreifen, so daß also auch die Spule in jeder Richtung ia OehSuse fixiert ist.

Das beschriebene Beiais ist als Arbeite-, Iahe- und Wechselstromrelais ausgelegt. Vird nur ein Arbeitsstroarelais benotigt, dann wird die Kontaktochiene 16 ait dea Kontaktstaakmr 17 fortgelassen, vird ein fiuheetroarelais rerlangt, dann entfallt die Kontaktechiene 15 ait

den Kontaktbtecker 17. Die Anpassung an den jeweils gewünschten Zweck läßt sich durch einfaches Heraueziehen oder Hineindrücken der entsprechenden Teil» aus oder in die estepreehenden iUhrungssohlitze im Qehäuse ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen.

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Claims (2)

Schutzansprüche

1. Beiais, insbesondere Mehrzweckrelais für Kraftfahrzeuge und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die Belaiselemente wie beispielsweise Spulen (12), Anker (13), Kontaktschienen usw. (15, 16), sowie deren Kontaktstecker (17) in in einea Gehäuse (10) angeordneten Aufnahmen (20, 21, 22, 23, 2*t, 25) gehalten und in ihrer Lage zueinander fixiert sind.

2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als Steckverbindungen wie Nocken (20), Vertiefungen, Führungsschlitze (21, 22, 23, 2h, 25) und dergl. auegebildet sind.

3* fielai* nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als zweiteiliges Abdeck- und Traggehäuse mit einem die Aufnahmen (20, 21, 22, 23» 2hy 25) aufweisenden unterteil (10) und einem mit Stützrippen (26, 27), Nocken (28) und dergl. versehenen Abschlußdecken (11^ ausgeführt ist.