AT159270B - Elektrischer Schalter. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Schalter. 



   Die Erfindung besteht in einem Drehschalter, in dessen Schalttrommel als Strombrücken eine oder mehrere Kontaktfedern in nach der Mantelfläche zu offenen längsachsigen Kanälen (der Schalttrommel) angeordnet sind, die radial federnd mit ihren übereinanderliegenden Kontaktflächen auf
Gegenkontakten schleifen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, dass die in der
Schalttrommel befindlichen Kanäle innen ebenfalls längsachsig verbreitert sind, wobei in deren Verbreiterungen Führungslappen der Kontaktfedern eingeschoben werden können. Eine vorteilhafte Neuerung an dem Schalter besteht darin, dass die Kontaktfedern doppelt U-förmig gebogen sind, wobei sie mit ihren freien Enden zur Kontaktgabe an den beiden übereinanderliegenden   Soekolkontakten   dienen. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt den Schalter im Längsschnitt. Die Fig. 2 eine Draufsieht auf den Schalter. Die Fig. 3 stellt einen Schnitt durch die Schalttrommel quer zur Achsrichtung dar und die Fig. 4 ; eine Ansicht des Sockels von oben nach herausgenommener Schalttrommel. Die Fig. 5 zeigt eine Kontaktfeder der Schalttrommel in aufgebogenem Zustande. 



   Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, befinden sich an der Innenwandung des Sockels 1 Nuten 2, deren Tiefe ungefähr der Stärke der Kontakte 3 bzw. 4 entsprechen, mit denen diese in die Nuten eingelegt sind. Die vorderen Enden 5 und 6 dieser Kontakte liegen in den Nuten 2 derart, dass sie mit der Innenwandung des Sockels bündig liegen. Diese Anordnung ist deshalb getroffen, damit die in der Schalttrommel angeordneten Kontaktfedern ohne Hemmung über die Kontakte und die dazwischenliegenden Isolierwände sich bewegen können. Die Nuten gehen, wie aus der Fig. 1 auch zu ersehen ist, im Inneren des Sockels von oben bis unten durch. Der zwischen den beiden Kontakten 3 und 4 liegende Raum in den Nuten ist also nicht ausgefüllt. Dieses hat den Zweck, den Pressvorgang bei dem Pressen des   Sockelkörpers   zu erleichtern.

   Die Schalttrommel 16 (Fig. 3) besitzt je nach der Art des Schalters mehrere Kanäle 7, welche nach aussen hin, in Richtung der Mantelfläche zu, offen sind. 



   Die Kanäle 7 haben am inneren Ende eine Verbreiterung   8,   welche dazu dienen, die Kontaktfeder 9 (Fig. 5) zu führen, d. h. die vorspringenden Kanten 10 dieser Feder greifen in die Erweiterungen 8 der Kanäle 7 ein. 



   Die Feder 9 ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, doppelt U-förmig gebogen und liegt mit ihren freien Enden 17 und 11 an den   Kontaktflächen   5 und 6 der Klemmen 3 und 4 an. Die Kontaktklemmen 4 sitzen auf besonderen Rippen 12 des Sockels auf, welche auf ihren oberen Seiten dachförmig ausgebildet sind (Fig. 1). 



   Die Klemmen 4 haben auf ihrer Sitzfläche ebenfalls eine gleiche dachförmige Ausbildung. Diese Klemmen werden nicht durch Schrauben oder Nieten am Sockel befestigt, sondern sie werden durch besonders eingeführte Stege 13 aus Isoliermaterial durch die Lagerplatte 14 des Mechanismus festgehalten. Diese Einrichtung ist eine besondere Vereinfachung für die Montage des Schalters. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Drehschalter, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schalttrommel als Strombrücke eine oder mehrere Kontaktfedern in nach der Mantelfläche zu offenen längsachsigen Kanälen der Schalttrommel angeordnet sind, die radial federnd mit ihren übereinanderliegenden Kontaktflächen auf der Sockelwand und darin in Nuten bündig liegenden starren Gegenkontakten schleifen. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Schalttrommel befindlichen Kanäle innen durch längsachsige Nuten verbreitert sind, in welche Führungslappen der Kontaktfedern eingeschoben werden.

   3. Drehschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Schalttrommel eingeschobenen Kontaktfedern an beiden Enden U-förmig gebogen sind, so dass diese Enden zur Kontaktgabe an den beiden übereinanderliegenden Sockelkontakten dienen. EMI2.1