AT207929B - Installationsselbst- oder Überstromschalter - Google Patents

Installationsselbst- oder Überstromschalter

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AT207929B
AT207929B AT101359A AT101359A AT207929B AT 207929 B AT207929 B AT 207929B AT 101359 A AT101359 A AT 101359A AT 101359 A AT101359 A AT 101359A AT 207929 B AT207929 B AT 207929B
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Busch Jaeger Duerener Metall
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Installationsselbst- oder   Überstromschalter 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 abgewinkelten Befestigungssteg der Klemme und den Seitenwänden des Körpers selbstfedernde Mittel angeordnet, die vorzugsweise so ausgebildet sind, dass die   Anschlussklemmen   leicht von Hand in die
Körper eingesteckt, aber nur unter Anwendung einer grossen Kraft bzw. mittels Werkzeug heraus- genommen werden können. 



   Die Anschlussklemme kann wahlweise mit einem oder zwei Anschlussorganen, wie Schrauben oder
Klemmfeder, ausgerüstet sein. Bei   letzterer Ausführungsart   liegen die zwei Anschlussorgane vorteilhafter- weise stufenförmig nebeneinander, so dass bei einer Reihenbauweise von mehreren Automaten sämtliche
Nullklemmen durch eine gemeinsame Schiene miteinander verbunden werden können, zu welchen Verbindungen das jeweils untere Anschlussorgan (Schraube) zu wählen ist, während die stufenförmig darüberliegenden zweiten Anschlussorgane zum Anschluss von Drähten dienen. 



   Es liegt im Belieben des Monteurs, bei Automaten, die auf jeder Stirnseite mit einer einsteckbaren Anschlussklemme zu versehen sind, eine oder auch beide Klemmen für andere   Anschluss- oder   Verdrahtungsaufgaben zu verwenden. Da die Klemmen bei Bedarf vom Monteur selbst eingesteckt werden können, braucht nur noch eine Automatentype auf Lager gehalten zu werden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine mit einem angeformten, nutenförmigen Einsteckkörper versehene Stirnseite eines Sockelautomaten bei eingeschobenem Anschlusskontakt, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, wobei nur die rechte, mit Nulleiteranschlusskontakt bestückte Automatenseite dargestellt ist, Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 1 im Bereich des Einsteckkörpers bei herausgenommener Anschlussklemme und Fig. 4 eine einsteckbare Anschlussklemme mit zwei getrennten, stufenförmig nebeneinanderliegenden Anschlussschrauben in Seitenansicht. 



   Die im Bereich des Sockels liegende Stirnwand la der Abdeckhaube 1 weist einen durch Nuten   Ib   gebildeten Einsteckkörper   1c   auf, in den eine Anschlussklemme 2 mit einem rechtwinklig abgebogenen Befestigungssteg 2a eingeschoben ist   (Fig. 1   und 2). 



   Zur Sicherung der in die Einsteckkörper   lc   eingeschobenen Anschlussklemmen 2 ist an deren abgewinkelten Befestigungsstegen 2a eine Blattfeder 3 mit einem um 900 abgewinkelten Steg 3a derart befestigt, dass die Fläche des Mittelstegs 3b planparallel zum Boden   1d   des Einsteckkörpers   1c   verläuft. 



  Die beiden freien Schenkel 3c sind entgegen der Einsteckrichtung abgewinkelt und in ihrer Länge so bemessen, dass sie gegen die Seitenwände le des Einsteckkörpers   1c   anliegen. Durch die Abwinkelung der beiden freien Federschenkel entgegen der Einsteckrichtung wird erreicht, dass sich die beiden Schenkel beim Einschieben des Anschlussklemmensteges 2a in den Einsteckkörper gegen die Einsteckrichtung zurückbiegen, also dieser Bewegung keinen Widerstand entgegensetzen. Soll die Anschlussklemme 2 jedoch in entgegengesetzter Richtung   bewegt ; d. h.   dem Einsteckkörper entnommen werden, so drücken sich die Schnittkanten 3d der Feder 3 in das Material der Seitenwände   1b   und wirken somit dieser Klemmenbewegung entgegen und garantieren einen festen Sitz der Anschlussklemmen im Einsteckkörper.

   Während also die Anschlussklemmen mit ihren Stegen 2a leicht von Hand in   die Einstecktaschen 1c   hineinzudrücken sind, ist die Herausnahme der gegen Herausfallen   gesicherten Anschlussklemmen   nur möglich, wenn von Hand aus oder mittels eines Werkzeuges die beiden freien Federschenkel 3c so weit nach oben gebogen werden, dass sie sich vorübergehend nicht mehr gegen die Seitenwände le abstützen. Es handelt sich bei der beschriebenen Ausgestaltung des federnden Organs keineswegs um eine endgültige Lösung, sondern um eine der möglichen Auswertungen des Erfindungsgedankens. 



   Nach den Fig.   l,   2 und 3 ist der Einsteckkörper   1c   an der Abdeckhaube 1 angeformt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Einsteckkörper am Sockel des die elektrischen und mechanischen Bestandteile tragenden Isolierstoffgrundkörpers anzuformen, wobei in einem solchen Fall die Abdeckhaube im Bereich der Einsteckkörper ausgeschnitten sein muss. 



   Die Anschlussklemmen 2   (Fig. 1   und 2) tragen auf ihrem Schenkel 2b eine Anschlussschraube 4 zur Befestigung des Nulleiters oder zur Herstellung sonstiger elektrischer Verbindungen. Die   Anschlussklemme   nach Fig. 4 besitzt zwei Schenkel 2b in Stufenanordnung nebeneinander mit je einer Anschlussschraube. Diese Klemme ist insbesondere zur Anwendung bei Reihenbauweise mehrerer Automaten nebeneinander vorgesehen und trägt die zweite,   d. h.   die untere Schraube zur gemeinsamen Verbindung aller Nulleiter-   anschlussklemmen   mittels einer Schiene, während die obere Anschlussschraube für weitere Nulleiteranschlüsse zur Verfügung steht. 



   Es ist auch durchaus möglich, an Stelle von Anschlussschrauben Klemmfeder zu verwenden.

Claims (1)

  1. EMI3.1 dass an den Stirnseiten (la) des Sockelautomaten nutenförmige Einsteckkörper (Ic) angebracht sind, in die im Bedarfsfalle Anschlussklemmen (2) einschiebbar sind.
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nutenförmigen Einsteckkörper (lc) an der Gehäusekappe (1) angeformt sind.
    3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckkörper (lc) am Sockel des die mechanischen und elektrischen Bestandteile tragenden Isolierstoffkörpers angeformt sind.
    4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Anschlussklemmen (2) und Einsteckkörpern (lac) selbstfedernde Organe (3) angeordnet sind, die ein Einschieben der Anschlussklemmen zwar gestatten, das Herausnehmen aber nur gewaltsam bzw. durch Betätigung der federnden Organe in die Entriegelungsstellung erlauben.
    5. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem abgewinkelten Schenkel (2a) der Anschlussklemme(2) eine Blattfeder (3) mit einem rechtwinklig abgewinkelten Arm (3a) befestigt ist, wobei sich der Grundsteg (3b) parallel zum Nutenboden (ld) erstreckt und die beiden freien, entgegengesetzt zur Einsteckrichtung abgewinkelten Federenden (3c) sich gegen die Seitenwände (le) der Einstecktasche abstützen.
    6. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemme (2) mit zwei separaten Anschlussmitteln (4), wie Schrauben, Klemmfedern od. dgl., versehen ist, welche stufenförmig nebeneinander angeordnet sind (Fig. 4).
AT101359A 1955-06-10 1959-02-10 Installationsselbst- oder Überstromschalter AT207929B (de)

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AT207929B true AT207929B (de) 1960-03-10

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