DE668503C - Zugschalter - Google Patents

Zugschalter

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Publication number
DE668503C
DE668503C DEH136083D DEH0136083D DE668503C DE 668503 C DE668503 C DE 668503C DE H136083 D DEH136083 D DE H136083D DE H0136083 D DEH0136083 D DE H0136083D DE 668503 C DE668503 C DE 668503C
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DE
Germany
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wheel
spring
pull
locking
ratchet wheel
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Expired
Application number
DEH136083D
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English (en)
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Hochkoepper & Co P
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Hochkoepper & Co P
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Zugschalter Der Gegenstand vorliegender Erfindung stellt einen Zugschalterdar, bei dem die Teile des Schalt- und Sperrmechanismus derart gestaltet und angeordnet sind, daß selbige einen äußerst geringen Raum in Anspruch nehmen, trotzdem aber die erforderliche Schaltleistung aushalten.
  • Zu diesem Zweck sind das Schaltrad, welches mittels einer Vorschnellfeder mit dem Mitnehmerrad verbunden ist, sowie das Zugrad und die Teile zur Verrastung auf einer gemeinschaftlichen Achse, die parallel zur Sockeloberfläche liegt, angeordnet.
  • Diese Anordnung ist an sich bekannt, je- doch besteht hierbei der Nachteil, daß durch die Ausbildung des Zug- und Schaltrades usw. ein sehr großer kaum in Anspruch genommen wird, ferner, da die Mechanismenteile teilweise aus Metall bestehen, daß die Schaltfunken auf diese Metallteile überspringen.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß beansprucht, daß das aus Isolierstoff bestehende Zugrad an der Stirnseite mit einem Hohlraum versehen ist, welcher das Mitnehmerrad topfartig umgibt. Letzteres ist in an sich bekannter Weise mit Schrägzähnen versehen und wird mittels einer in dem Hohlraum des Zugrades geschützt angeordneten Feder in einer Drehrichtung vom Schaltrad mitgenommen.
  • Hierdurch ist das Mitnehmerrad sowie auch die Vorschnellfeder durch die Hohlräume an den Stirnseiten des Schalt- und Zugrades eingebettet. Weiterhin ist auch die Verrastung des Schaltrades so gestdItet und angeordnet, daß sie den geringsten Raum beansprucht, indem die Sperrscheibe, die zur Sperrung des Schaltrades stirnseitig an demselben angeordnet ist, in Nocken an der Stirnseite des aus Isolierstoff bestehenden Schaltrades eingreift, wobei die Sperrscheibe in Schlitzen der Schalterbrücke bzw. des Sockels axial unter Federdruck verschiebbar ist.
  • Da, das Schalt- sowie Zug- und Mitnehinerrad aus Isolierstoff hergestellt sind, wird trotz der kleinsten Raumbeanspruchung ein Überspringen von Schaltfunken auf die Außenteile weitmöglichst vermieden, so. daß auch selbst größere Schaltleistungen erzielt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Schalter im Aufriß im Schnitt, Abb..2 selbigen im Seitenriß z. T. im Schnitt, Vorderansicht, Abb. 3 s#elb#igen im Grundriß im Schnitt, Abb-. 4 selbigen im Seitenriß im Schnitt, Rückenansicht.
  • In dem Sockel a ist die Schaltachse c gelagert, auf welcher das Schaltrad, das Zug-und Mitnehmerrad, sowie die Verrastung, wie bereits bekannt, angeordnet sind, wobei die Achse parallel zur Sockelgrundfläche liegt.
  • Erfindungsgemäß ist das aus Isolierstoff bestehende Zugrad f topf förmig an der einen Stirnseite mit einem Hohlraum versehen, worin das Mitnehmerrad e eingebettet und mit Schrägzähnen versehen ist, in welche eine Feder n eingreift, welche das Mitnehmerrad e in einer Drehrichtung mitnimmt.
  • Gleichzeitig ist auch die Vorschnellfeder i, die mit dem Nocken h am. Mitnehmerrad e in Verbindung steht, in dem Hohlraum des" Schaltrades d eingebettet.
  • Dadurch, daß das Mitnehrnerrad e topfartig von dem Zuge bzw. Schaltrad umgeben ist, ist eine gedrängte Bauart erzielt, die äußerst wenig Platz in Anspruch nimmt.
  • Zur weiteren Unterstützung des geringen Raumbedarfs sind an der anderen Stirnseite des Schaltrades d gleichzeitig die Sperrnocken m angeordnet, in welche eine in axialer Richtung verschiebbare Sperrscheibe k eingreift, die unter Federspannung der Druckfeder 1 ständig die Sperrstellung unter Druck hält, wobei die an der Sperrscheibe k angeordneten No#cken kl, kl ein Verdrehen der Sperrscheibe verhindern, da sie sich in der MetallbrÜcke g bzw. in entsprechenden Aussparungen o des Sockels a axial führen.
  • Das Schaltrad d steht unter Schnellverstellung durch die Vorschnellfeder i, die mit dem Mitnehmerrad e und dem Schaltrad d in Verbindung steht. Das Zugrad f ist lose auf der Achse c drehbar gelagert und an der Stirnselte mit einem Schenkel einer Spannfeder q verbunden, die das Zugradf jeweils in die Ursprungslage zurückdrückt.
  • Die. Metallbrücke g, an welcher auch die Durchführungsöffnung w für die bewegliche Zugschnur p angeordnet ist, ist durch Schrauben mit dein Sockel verbunden.
  • Letztere gewähren auch gleichzeitig einen Schutz gegen das ungewollte Herausheben der Lagerachse.
  • Zweckmäßig werden die Stromzu- und -ableitungen durch folgende auf dem Sockel a angeordnete Kontaktfedern, die mit den Kontaktbüchsen in Verbindung stehen, geregelt, und zwar steht die Kontaktfeder u, die mit der Kontaktbüchse ul verbunden ist, ständig mit dem Metallbelag j an dem Schaltrad d in Verbindung. Die Kontaktfeder t, die' mit der Kontaktbüchse t' verbunden ist, schleift über den äußeren Umfang des Schaltrades d und kommt somit mit den um den äußeren Umfang umgebogenen Lappen des Metallbeschlages j in den Schaltstellungen in Berührung. Zu der Kontaktfeder t ist die weitere Kontaktfeder v auf der gegenüberliegenden Seite des Sockels a angeordn&, die mit der Kontaktbüchse v' in Verbindung steht.
  • Die bewegliche Zugschnur p wird mit dem Zugrad verbunden, indem z. B. das eine Ende durch eine in dem Zugrad angeordnete öff- nung pl gezogen und hierauf befestigt wird. Selbstverständlich kann auch die Anordnung und Befestigung dieser beweglichen Zugschnur mit dein Zugrad auf jede beliebige andere Weise erfolgen.
  • Der Schaltvorgang bei diesem Schalter ist wie folgt: Durch Ziehen an der beweglichen Schnur p, die mit dem Zugrad f fest verbunden ist, wird letzteres auf der Achse gedreht, wobei gleichzeitig die hiermit verbundene Sperrfeder it (Abb. i und 4) durch Eingreifen in die Zähne el des Mitnehmerrades e um eine gewisse Drehung verdreht wird und gleichzeitig der an dem Mitnehmerrad c angeordnete Nocken It die Vorschnellfeder i spannt und in der äußersten Spannlage das Schaltrad d in die nächste Schaltstellung herumwirft. Hierbei wird die an dem Schaltrad d angeordnete Sperrscheibe k nach außen gedrückt und in der nächsten'Sperrstellung durch die Federkraft der Druckfeder 1 wieder in die Ursprungslage zurückgedrückt.
  • Gleichzeitig wird auch das Zugrad f beim Loslassen der Zugschnur p durch die Schenkeldruckfeder q in die Ursprungslage zurückgedrückt, und zwar derart, daß sich die an dem Zugrad f angeordnele Nase s auf die Sockelkante s' auflegt.
  • Der Schaltersockel a mit den Schaltmecbanismenteilen und Brücke g wird, wie bekannt, entweder von einer aus Isolie#stoff bestehenden Abdeckkappe b für Aufputzmontage abgedeckt, wie auch selbstverständlich dieser Schalter in bekannten Anordnungen für Unterputzmontage mit entsprechenden Abdeckungen verwandt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Zugschalter, bei dem das Schaltrad mit Vorschnellfeder, das Mitnehmerrad und ,das Zugrad sowie die Rastenscheihe und Rastenfeder auf einer gemeinsamen, parallel zur Sockelgrundfläche angeordneten Achse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Iselierstoff bestehende Zugrad (f) das Mitnehmerrad (e) topfartig umgibt, das in an sich bekannter Weise Schrägzähne besitzt und vom Zugrad (f) durch eine Feder (n) in einer Drehrichtung mitgenommen wird, und daß die Sperrscheibe (k) zur Sperrung des Schaltrades (d) stirnseitig angeordnet ist und in Nocken (m) des ebenfalls in be- kannter Weise aus Isolierstoff bestehenden Schaltrades (d) eingreift, sowie in Schlitzen der Schalterbrücke (g) bzw. des Sockels (a) axial verschiebbar ist,
DEH136083D 1933-04-29 1933-04-29 Zugschalter Expired DE668503C (de)

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DE668503C true DE668503C (de) 1938-12-05

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