DE396232C - Antrieb fuer Zugschalter - Google Patents

Antrieb fuer Zugschalter

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DE396232C
DE396232C DEJ23580D DEJ0023580D DE396232C DE 396232 C DE396232 C DE 396232C DE J23580 D DEJ23580 D DE J23580D DE J0023580 D DEJ0023580 D DE J0023580D DE 396232 C DE396232 C DE 396232C
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Expired
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DEJ23580D
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JAEGER GEB
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Zugschalterantrieb, dessen Eigenart darin liegt, daß der Antriebsmechanismus mit der Abdeckung des Schalters fest verbunden ist und an Stelle des Knebels und der Abdeckung auf die mit Gewinde versehene Schaltachse eines Drehschalterunterteils ohne Verwendung von Werkzeugen aufgeschraubt werden kann. Der Vorteil dieser Anordnung liegt außer in
ίο der einfacheren Lagerhaltung in der bequemen Auswechslungsmöglichkeit des Schalterantriebes.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt) und zwar in Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch den Antriebsmechanismus, in Abb. 2 derselbe in der Ansicht von vorn ohne Mitnehmer, in Abb. 3 in der Ansicht von unten, während Abb. 4 und 5 den Mitnehmer im Schnitt in größerem Maßstabe und Abb. 6 in der Ansicht von unten darstellen. Abb. 7 zeigt einen Schnitt durch die mit der Abdeckung vereinigten Antriebsteile in größerem Maßstabe als Abb. r.
Die Form der Abdeckung 1 oder xa kann verschieden sein, z. B. wie in Abb. 1 als Kappe für Schalter auf der Wand oder in Abb. 7 als Platte für Schalter in Unterputzdosen ausgebildet. In dieser Abdeckung 1 oder τα ist der Zughebel 2 z. B. in einem Führungsstück 3 gelagert. Letzteres ist in beliebiger Weise z. B, durch umgebogene Lappen 4 in der Abdeckung befestigt. Der Zughebel ist in der Pfeilrichr tung (Abb. 2) um einen bestimmten Winkel verdrehbar und wird durch eine Feder 6 nach Aufhören des Zuges wieder in die Anfangsstellung zurückgedreht. Ein Ende der Feder 6 ist am Zughebel 2, das andere Ende in der Abdeckung 1 befestigt. Eine Büchse 5 greift mit Zacken 7 (Abb. 7) in den Zughebel 2 hinein und ist durch Umbiegung der Zacken 7 an dem Zughebel befestigt. Das andere Ende der Büchse 5 trägt Zacken 8, welche durch Schlitze einer Scheibe 9 hindurchgeführt sind und durch Umbiegung der Zacken 8 die Scheibe 9 unverdrehbar zur Büchse 5 und zum Zughebel 2 festhalten. An einer Federung des Zughebels nimmt also auch die Büchse 5 sowohl als auch die Scheibe 9 teil. Letztere besitzt an ihrem Umfange einen Ausschnitt, in welchen ein Ansatz 10 (Abb. 3) hineingreift und dadurch die Bewegung der Scheibe 9 und des Zughebels 2 begrenzt. Die Abdeckung 1 bzw. τα trägt also die zum Teil in einem Hohlraum 11 derselben befestigten, vorstehend 'genannten Teile und bildet mit diesen ein Ganzes. Zur Verbindung dieser Antriebsteile mit der Schalterachse 12 dient der in den Abb. 4 bis 6 dargestellte Mitnehmer. Derselbe besteht aus dem Handhabungsteil 13 aus Isoliermaterial, in welchem eine mit einem Flansch 14 versehene Kappe 15 angebracht ist. Eine in der Kappe 15 mittels des Querstiftes 16 befestigte Büchse 17 besitzt am unteren Ende ein z. B. viereckiges Loch, welches auf den Vierkant- der Achse 12 paßt. Im Innern der Büchse 17 befindet sich eine unter dem Druck eineiL Feder i& stehende Mutter 19, deren Gewinde zur Aufnahme des Gewindebolzens 20 der Achse dient. Ein Schlitz 21 am oberen Ende der Mutter 19 verhindert eine Verdre-
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hung derselben relativ zu den anderen Teilen, läßt aber eine Verschiebung in der Achsenrichtung zu. Das Zusammensetzen der Antriebsteile geht nun folgendermaßen vor sich. Zunächst setzt man die Abdeckung mit dem Zugmechanismus über den Schalter und führt den Mitnehmer mit der Büchse 17 in die Büchse 5 hinein und schraubt durch die Verdrehung des Mitnehmers die Mutter 19 auf den Gewindebolzen 20 der Achse. Damit das Aufschrauben weit genug erfolgt, ist der Mitnehmer, nachdem das Gewinde ineinandergreift, entgegen der Federwirkung 18 nach vorn zu ziehen, wie es in Abb. 5 dargestellt ist. Nachdem man den Mitnehmer wieder zurückgehen läßt, nimmt dieser die Stellung der Abb. 4 ein und greift dadurch mit seinem unteren Vierkantloch über das Vierkant der Achse. Beim Zurückgehen des Mitnehmers bewirkt die Feder 18 in demselben aber auch ein Aufliegen des Flansches 14 auf dem Zughebel 2 (Abb. 1). Da die Zacken 7 der Büchse 5 (Abb. 7) über den Zughebel 2 hinausstehen, so greifen sie in Löcher 22 des Flansches 14 (Abb. 6) hinein und kuppeln dadurch den Mitnehmer mit dem Zughebel 2. Bei einer Vorwärtsbewegung des letzteren in der Pfeilrichtung bewegt sich also auch der Mitnehmer und die Schalterachse in der Zugrichtung, so daß der Schalter geschaltet wird. Beim Nachlassen des Zuges bringt die Feder 6 den Zughebel in die Anfangslage zurück, der Mitnehmer bleibt jedoch in seiner Stellung, da er infolge des Vierkants der Schalterachse nicht wieder mit zurückgehen kann. Damit dies jedoch möglich ist, sind die mit dem Zughebel 2 verbundenen Zacken 7 derart abgeschrägt, daß sie den Mitnehmer um die Eingriffstiefe der Zacken zurückdrücken können, bis sie in die nächsten Löcher 22 des Flansches 14 einschnappen. Bei dem Zurückdrücken des "Mitnehmers entgegen der Wirkung der Feder 18 verschiebt sich die Büchse 17 nur etwas auf der Schalterachse 12, ohne mit dieser außer Eingriff zu kommen.
Damit der Schalter auch bei abgenommener Abdeckung zwecks Prüfung geschaltet werden kann, ist nur der Mitnehmer (Abb. 4) aufzuschrauben, so daß der Schalter dann als gewöhnlicher Drehschalter zu bedienen ist.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antrieb für Zugschalter zur Verwendung eines Drehschalterunterteils, dessen Schaltachse mit Längsgewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus an der beliebig geformten, I entfernbaren Abdeckung des Schalters befestigt ist.
  2. 2. Antrieb für Zugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit einer Aussparung versehen ist, welche zur Führung des Zugorgans dient und die Rückzugfeder desselben enthält.
  3. 3. Antrieb für Zugschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Federspannung stehende Zugorgan in beiden Bewegungsrichtungen durch an der Abdeckung befindliche feste Anschläge begrenzt wird.
  4. 4. -Antrieb für Zugschalter nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem an der Abdeckung befestigten Zugorgan mit der Achse des Drehschalterunterteils durch einen Mitnehmer erfolgt, welcher unverdrehbar zur Achse mit letzterer verbunden ist.
  5. 5. Antrieb für Zugschalter nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Zugorgan und der Drehschalterachse befindliche Mitnehmer durch eine im Innern desselben angeordnete und unter der Wirkung einer Feder stehende Mutter auf der Schalterachse befestigt ist.
  6. 6. Antrieb für Zugschalter nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Mitnehmers angeordnete Feder eine nachgiebige Verbindung von Rastenteilen sowohl zwischen Mitnehmer und Achse als auch zwischen Mitnehmer und Zugorgan herbeiführt.
  7. 7. Antrieb für Zugschalter nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer beim Rückwärtsgang des Zugorgans in achsialer Richtung verschoben wird, wodurch die Rasten zwischen Mitnehmer und Zugorgan aneinander vorbeigleiten, während zwischen Mitnehmer und Achse nur eine achsiale Verschiebung auftritt, welche den Eingriff derselben nicht ändert,
  8. 8. Antrieb für Zugschalter nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer in seiner Betriebsstellung auch als Befestigungsmittel für die Abdeckung dient.
  9. 9. Antrieb für Zugschalter nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, n0 daß der Mitnehmer mit einer isolierenden Bekleidung versehen ist und bei entfernter Abdeckung zwecks Prüfung des Schalters als Drehgriff Verwendung finden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ23580D 1923-04-01 1923-04-01 Antrieb fuer Zugschalter Expired DE396232C (de)

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