DE1276369B - Ansaug- und Dosiervorrichtung fuer Pipetten - Google Patents
Ansaug- und Dosiervorrichtung fuer PipettenInfo
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- DE1276369B DE1276369B DE1963F0041061 DEF0041061A DE1276369B DE 1276369 B DE1276369 B DE 1276369B DE 1963F0041061 DE1963F0041061 DE 1963F0041061 DE F0041061 A DEF0041061 A DE F0041061A DE 1276369 B DE1276369 B DE 1276369B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/021—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
- B01L3/0217—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
Description
- Ansaug- und Dosiervorrichtung für Pipetten Zusatz zum Patent: 1209 778 In dem Patent 1209 778 ist eine Ansaug- und Dosiervorrichtung für Pipetten beschrieben, die aus einem aufsteckbaren Zylinder mit Kolben besteht, bei welcher der stabförmige Kolben als Zahnstange ausgebildet ist und über ein im Zylindergehäuse drehbar gelagertes Zahnrad bewegbar und einstellbar ist. Eine solche Ansaugvorrichtung hat den Vorteil, daß sie von einer Hand bedient und die anzusaugende Flüssigkeitsmenge genau dosiert werden kann.
- Wie Versuche gezeigt haben, geht das Dosieren um so genauer vor sich, je geringer die Kraft ist, mit der das am Zylinder drehbar gelagerte Zahnrad gedreht werden kann. Die Größe dieses Zahnrades ist aber aus baulichen Gründen begrenzt. Um die Einhandbedienung nicht zu erschweren, ist es nicht erwünscht, daß das Zahnrad weit über das zylindrische Gehäuse vorsteht. Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung der Ansaugvorrichtung gemäß dem Hauptpatent, die auch bei Verwendung eines kleinen Zahnrades ein leichtes Drehen des Rades ermöglicht.
- Erfindungsgemäß ist die beschriebene Ansaugvorrichtung so ausgestaltet, daß die als Zahnstange ausgebildete Kolbenstange des Kolbens stegartig geformt ist und mit dem am Zylinder drehbar gelagerten Zahnrad mindestens ein im Durchmesser größeres Handrad verbunden ist. Vorzugsweise ist auf der Achse des Antriebszahnrades zu beiden Seiten dieses Rades je ein Handrad befestigt, und beide Handräder dienen zugleich zur seitlichen Führung des die Zahnstange bildenden Steges. Vorteilhaft erhält die Kolbenstange ein T-förmiges Profil. Mit dieser Gestaltung der Ansaugvorrichtung kann zwischen Handrad und Zahnrad eine ausreichende übersetzung der Kraft erreicht werden, was die Verschiebung des Kolbens erleichtert. Der Platz hierfür wird durch die stegartige Form der Kolbenstange gewonnen, sie gestattet, daß die Handräder mit einem Teil ihres Durchmessers im Zylinder liegen können.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Zylinder der Ansaug- und Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Ansicht des Kolbens und F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 111-III in F i g. 1. In der Zeichnung ist ein rohrartiger und aus Kunststoff hergestellter Zylinder mit 1 bezeichnet. Er ist unten durch ein Bodenstück 2 verschlossen, in dem eine konische Bohrung 3 zur Aufnahme der Pipette angebracht ist, die an ihrem oberen Ende kegelförmig geschliffen ist. Nach dem Einführen der Pipette bilden also der Zylinder 1 und die Pipette ein starres Ganzes. Ein mit 4 bezeichneter und ebenfalls aus Kunststoff bestehender Kolben hat zwei Dichtungsringe 5 und eine Kolbenstange 6, 7 mit T-förmigem Profil, deren schenkelartigen Ansätze mit 6 und deren Steg mit 7 bezeichnet sind. Die Stirnseiten 8 der Schenkel 6 sind in Anpassung an den lichten Durchmesser des Zylinders 1 kreisbogenförmig gestaltet. Der Steg 7 trägt eine Zahnung 9, d. h., er bildet eine Zahnstange. Die Schenkel 6 und der Steg 7 enden in einem runden Teil 10 mit einem nietartigen Kopf 11.
- Am Zylinder 1 sind zwei Lageraugen 12 mit kleinen Bohrungen angeformt. Durch diese ist eine kleine Achse 13 mit einem Kopf 14 gesteckt, die herausziehbar ist. Auf der Achse 13 sitzt drehbar ein Zahnrad 1.5, das im Eingriff mit der Zahnstange 7 steht. Das Zahnrad 15 ist durch Stifte 16 fest mit zwei Scheiben 17 verbunden, die als Handrad dienen, d. h., man erhält so zwischen dem Zahnrad 15 und den Scheiben 17 eine relativ große übersetzung, die das Verschieben des Kolbens 4 erleichtert.
- Die beiden Scheiben 17 umfassen den Steg 7 der Kolbenstange 6, 7 und verhindern so gleichzeitig ein Verdrehen des Kolbens 4 im Zylinder 1. Die gesamte Vorrichtung ist leicht auseinanderzunehmen. Man braucht nur die Achse 13 herausziehen und kann dann das Zahnrad 15 mit den Scheiben 17 abnehmen und den Kolben 4 aus dem Zylinder 1 nach oben herausziehen. Das ermöglicht eine schnelle Reinigung der Vorrichtung auch mit desinfizierenden Mitteln, da der Kunststoff gegen Säuren unempfindlich ist.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Ansaug- und Dosiervorrichtung für Pipetten in Form eines auf die Pipette aufsteckbaren Zylinders mit Kolben nach Patent 1209 778, bei welcher der stabförmige Kolben als Zahnstange ausgebildet ist und über ein im Zylindergehäuse drehbar gelagertes Zahnrad bewegbar und einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zahnstange ausgebildete Kolbenstange (6, 7) des Kolbens (4) stegartig geformt ist und mit dem am Zylinder (1) drehbar gelagerten Zahnrad (15) mindestens ein ini Durchmesser größeres Handrad (17) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (13) des Antriebszahnrades (15) zu beiden Seiten dieses Rades je ein Handrad (17) befestigt ist und beide Handräder zugleich zur seitlichen Führung des die Zahnstange bildenden Steges (7) dienen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartige Zahnstange (7) schenkelartige Ansätze (6) aufweist, welche sich am Zylinder (1) abstützen.
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
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- 1964-10-23 NL NL6412369A patent/NL6412369A/xx unknown
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Also Published As
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