DE2444294C2 - Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben der Böden von Uhrengehäusen - Google Patents
Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben der Böden von UhrengehäusenInfo
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- DE2444294C2 DE2444294C2 DE2444294A DE2444294A DE2444294C2 DE 2444294 C2 DE2444294 C2 DE 2444294C2 DE 2444294 A DE2444294 A DE 2444294A DE 2444294 A DE2444294 A DE 2444294A DE 2444294 C2 DE2444294 C2 DE 2444294C2
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- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 7
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04D—APPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
- G04D1/00—Gripping, holding, or supporting devices
- G04D1/10—Devices for opening or closing watch bottoms or covers
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Adornments (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
25
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben der Böden von Uhrgehäusen,
mit einem Träger, welcher eine drehbare Spindel aufweist, die mit einem Tragstein versehen ist, der den
Boden faßt. J°
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie weisen im allgemeinen Vorrichtungen, meist Schraubvorrichtungen,
auf, um die Höhe der Drehspindel schnell einzustellen. Bei Benutzung der Vorrichtung jedoch
dreht sich die Spindel frei im Träger, ohne eine axiale Bewegung auszuführen. Beim Festschrauben des Bodens
eines Uhrgehäuses muß man daher nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen die axiale Stellung
der Spindel mittels einer Schnell-Einstell-Vorrichtung korrigieren, anderenfalls der Tragstein den Boden nicht *o
mehr faßt, sondern »ausrutscht«, was einerseits ein korrektes Festschrauben des Bodens verhindert und
andererseits die Gefahr mit sich bringt, daß die Außenfläche des Bodens beschädigt wird. Beim
Ausschrauben des Bodens muß man ebenfalls die axiale 4S
Stellung der Spindel nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen korrigieren, anderenfalls der Boden in
axialer Richtung gegen den Tragstein drückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, diese Nachteile des Standes der Technik zu beheben.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel zumindest
indirekt in dem Träger eine Schraubbewegung ausführt, zu welchem Zweck ein Gewinde vorgesehen
ist, dessen Ganghöhe die gleiche ist wie die des Bodens des Uhrgehäuses, so daß der Tragstein beim Ein- oder
Ausschrauben des Bodens die gleiche Axialbewegung durchführt wie der Boden und so diesem Boden folgt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Diese Zeichnung
zeigt einen axialen Schnitt einer Vorrichtung zum Ein- und Ausschrauben der Böden von Uhrgehäusen.
Die dargescellte Vorrichtung weist einen Träger 1 auf,
dessen Stützfläche la eine Auflage 2 aufweist, weiche dazu dient ein Uhrgehäuse 3 aufzunehmen, dessen
Boden 4 durch Einschrauben aufgebracht wird. Dieser Boden 4 weist ein gerändeltes, kegelstumpfförmiges
Lager 5 auf, mit welchem ein Sitz 6 entsprechender Form zusammenarbeitet der ebenfalls gerändelt ist und
einen Tragstein 7 aufweist Dieser Tragstein ist am Ende einer Spindel 8 befestigt, die mit einem Bedienungsrad 9
versehen ist welche vom Arm 1 b des Trägers 1 getragen ist
Die Spindel 8 steckt in einer Muffe 10, die ihrerseits mittels eines steilen Gewindes in einem Rohr 11 steckt,
die im Arm 16 des Trägers 1 angebracht ist Eine Gegenmutter 12 blockiert die Muffe 9 in der Stellung.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Höhe der Spindel 8 einzustellen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Spindel 8 drehbar in der Muffe 10 angeordnet, ohne daß
diese beiden Bauteile sich zueinander in axialer Richtung verlagern könnten. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dagegen ist die Spindel 8 nicht nur drehbar in der Muffe 10 angeordnet, sondern sie kann
sich auch axial in dieser Muffe verschieben. Sie weist einen Gewindeabschnitt 8a auf, der in einem Innengewinde
des oberen Teiles 10a der Muffe 10 eine Schraubbewegung ausführen kann. Die Ganghöhe des
Gewindes 8a der Spindel 8 ist J<c gleiche wie die Ganghöhe des Bodens 4. Wird der Boden 4 auf das
Gehäuse 3 aufgeschraubt, oder von diesem abgeschraubt, so ergibt sich aus dieser übereinstimmenden
Ganghöhe des Gewindes 8a mit dem Gewinde des Bodens 4, daß die Spindel 8 und infolgedessen der
Tragstein 7 sich gleichzeitig mit dem Boden 4 axial verschieben, so daß der Tragstein in der einen oder
anderen Richtung dem Boden folgt, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Boden dem Zugriff des
Tragsteines entgeht oder sich in letzterem einklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Vorrichtung zum Auf- oder Abschrauben der Böden von Uhrgehäusen, mit einem Träger, welcher "> eine drehbare Spindel aufweist, die nut einem Tragstein versehen ist, der den Bodeji faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (8) zumindest indirekt in dem Träger (1) eine Schraubbewegung ausführt, zu welchem Zweck ein Gewinde (Sa) vorgesehen ist, dessen Ganghöhe die gleiche ist wie die des Bodens (4) des Uhrgehäuses, so daß der Tragstein (7) beim Ein- oder Ausschrauben des Bodens (4) die gleiche Axialbewegung ausführt wie der Boden und so diesem Boden folgt
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (8) in einer Muffe (10) eine Schraubbewegung durchführt, wobei die Muffe ihrerseits in dem Träger (1) mittels eines steilen Gewindes eingeschraubt ist, welches eine schnelle üfeder Höhe der Spindel (8) ermöglicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1383273A CH574640B5 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 |
Publications (2)
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DE2444294A1 DE2444294A1 (de) | 1975-04-03 |
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Family
ID=4395708
Family Applications (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: KLOSE, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 6700 LUDWIGSHAF |
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