DE3007474C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen axialen Verstellen eines zylindrischen Stößels - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen axialen Verstellen eines zylindrischen Stößels

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DE3007474C2
DE3007474C2 DE19803007474 DE3007474A DE3007474C2 DE 3007474 C2 DE3007474 C2 DE 3007474C2 DE 19803007474 DE19803007474 DE 19803007474 DE 3007474 A DE3007474 A DE 3007474A DE 3007474 C2 DE3007474 C2 DE 3007474C2
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Herbert 8044 Unterschleißheim Weiher
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Hans Heynau 8000 Muenchen De GmbH
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    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen axialen Verstellen eines zylindrischen Stößels, welcher, gegen Verdrehen gesichert, axial längsverschiebbar in einer feststehenden, am Umfang mit einem Schraubengewinde versehenen, mit Abstand von einem Anzeigering mit Axialskala umgebenen Hülse angeordnet ist und an dessen oberem Ende axialspielfrei drehbar ein Verstellknopf befestigt ist, dessen Innengewinde in das Schraubengewinde der Hülse eingreift und der am untersten Ende seines Umfangs mit einer Radialskala versehen ist.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie werden beispielsweise dazu verwendet, um bei stufenlos einstellbaren Getrieben manuell die Einstellung vorzunehmen (vgl. DE-PS 11 76 442 und Prospekt: »minidrive« der Fa. Hans Heynau GmbH, München). Die bekannte Verstellvorrichtung ist in der Art einer Mikrometerschraube ausgebildet, d. h. die Hülse ist mit Axialskala und der Verstellknopf ist mit einer Radialskala versehen, so daß je nach der Ganghöhe des Gewindes zwischen Hülse und Verstellknopf eine Umdrehung des Verstellknopfes einer bestimmten Längenverstellung des Stößels auf der Axialskala entspricht.
Bei der bekannten Verstellvorrichtung ist der Verstellknopf, an dem der Stößel innen axialspielfrei drehbar befestigt ist, einstückig ausgebildet. Die bekannte Verstellvorrichtung hat sich zwar für eine Reihe von Anwendungsfällen als ausreichend genau erwiesen; sie hat jedoch den Nachteil, daß entweder nur
die Radialskala oder nur die Axialskala exakt auf die genaue Nullstellung eingestellt werden können.
Das hat seine Ursache darin, daß einerseits die Axialskala in einem bestimmten Drehwinkel zum Stößel angeordnet sein muß und andererseits das Gewinde auf der Hülse nicht an einem bestimmten Ort am Umfang der Hülse beginnt welches nur mit einem nicht zu vertretbaren technischen Aufwand zu verwirklichen wäre.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die bekannte Verstellvorrichtung derart weiterzubilden, daß sowohl die Radialskala und die Axialskala in der Nullstellung des Stößels exakt auf die Nullstellung gestellt werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Verstellknopf aus einem äußeren und einem von diesem getrennten inneren Teil besteht, an dessen innerem Teil das obere Ende des Stößels axialspielfrei drehbar befestigt und dieses gegen Verdrehen gesichert, relativ zum äußeren Teil axial verstellbar und arretierbar ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 enthalten, welche nachstehend anhand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert wird. Es zeigt, teils im Längsschnitt
F i g. 1 die bekannte Verstellvorrichtung,
F i g. 2 die neue Verstellvorrichtung.
F i ζ. 3a das äußere Teil des Verstellknopfes, und
F i g. 3b das innere Teil des Verstellknopfes.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist bei der bekannten Verstellvorrichtung das untere Ende des Stößels 1 als Gabel ausgebildet und sein oberes, zylindrisches Ende ist axial verschiebbar, jedoch gegen Verdrehen gesichert, in der feststehenden Hülse 2 geführt. Die Hülse 2 ist mit dem Außengewinde 3 versehen. Außerdem ist an der Hülse 2 der mit der Axialskala 4 versehene Skalenring 5 befestigt. Der einteilige Verstellknopf 6 besitzt ein in das Außengewinde 3 der Hülse eingreifendes Innengewinde 7 und ist mittels zweier "0 Sprengringe 8 drehbar, jedoch axialspielfrei am oberen Ende des Stößels 1 befestigt. Die Außenseite des Verstellknopfes ist mit der Radialskala 9 versehen. Das Verstellen des Stößels samt der Gabel an seinem unteren Ende erfolgt durch Drehen des Verstellknopfes 6.
Die neue Verstellvorrichtung gemäß F i g. 2 ist im wesentlichen in gleicher Weise wie die Verstellvorrichtung gemäß F i g. 1 aufgebaut. Lediglich der Verstellknopf 6 besteht aus zwei getrennten, ineinandersteckbaren Teilen, nämlich dem äußeren Teil 6' und dem inneren Teil 6". Das innere Teil 6" des Verstellknopfes besitzt eine umlaufende Keilnut 10 (F i g. 3b) und ist mit der kleinmoduligen Axialverzahnung 11 versehen. Auch das äußere Teil 6' ist innen mit einer entsprechenden Axialverzahnung 12 versehen (Fig.3a). Außerdem besitzt das äußere Teil 6' wenigstens eine radial verlaufende Gewindebohrung 13, in die ein angespitzter Gewindestift 14 einschraubbar ist.
Bei der Montage und Justage der Verstellvorrichtung wird das äußere Teil 6' derart auf das innere Teil 6" aufgeschoben, daß der O-Strich der Radialskala 9 und die Mittellinie der Axialskala miteinander fluchten. Diese Justage kann wegen der kleinmoduligen Axialverzahnung 11, 12 sehr genau durchgeführt werden. Die Justage des unteren Randes des äußeren Teiles 6' in bezug auf die Nullinie der Axialskala 9 erfolgt durch axiales Verschieben des inneren Teiles 6" relativ zum äußeren Teil 6' des Verstellknopfes.
Der nach der Justierung zwischen der Innenstirnfläche 15 des äußeren Teils 6' und der Außenstirnfläche 16 verbleibende Abstand wird von Paßscheiben oder Federelementen 17 (Tellerfeder, Wellsche:be) ausgefüllt Wenn Paßscheiben verwendet werden, dann dienen die Gewindestifte 14 lediglich der Arretierung des inneren Teils 6", werden jedoch Federelemente verwendet, dann wird mit den Gewindestiften 14 auch justiert, indem die Spitze der Gewindestifte 14 durch Druck auf eine Flanke der Keilnut 10 das innere Teil 6" auch axial verschiebt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen axialen Verstellen eines zylindrischen Stößels, welcher, gegen Verdrehen gesichert, axial längsverschiebbar in einer feststehenden, am Umfang mit einem Schraubengewinde versehenen, mit Abstand von einem Anzeigering mit Axialskala umgebenen Hülse angeordnet ist und an dessen oberem Ende axialspielfrei drehbar ein Verstellknopf befestigt ist, dessen Innengewinde in das Schraubengewinde der Hülse eingreift und der am unteren Ende seines Umfangs mit einer Rauialskala versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellknopf (6) aus einem äußeren (6') und einem von diesem getrennten inneren Teil (6") besteht, an dessen innerem Teil das ober? Ende des Stößels (1) axialspielfrei drehbar befestigt und dieses gegen Verdrehen gesichert, relativ zum äußeren Teil axial verstellbar und arretierbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teil des Verstellknopfes am Umfang mit einer umlaufenden Keilnut (10) und einer Axialverzahnung (11), das äußere Teil des Verstellknopfes innen mit einer auf die Verzahnung des inneren Teils passenden Axialverzahnung (12) und wenigstens einem radial einschraubbaren Gewindestift (14) versehen ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenstirnfläche (15) des äußeren Teils und der Außenstirnfläche (16) des inneren Teils des Verstellknopfes Paßscheiben oder Federelemente (17) angeordnet sind.
DE19803007474 1980-02-28 1980-02-28 Vorrichtung zum kontinuierlichen axialen Verstellen eines zylindrischen Stößels Expired DE3007474C2 (de)

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US2943465A (en) * 1957-12-16 1960-07-05 United Shoe Machinery Corp Adjustable spline

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