DE2444294A1 - Vorrichtung zum auf- und abschrauben der boeden von uhrengehaeusen - Google Patents

Vorrichtung zum auf- und abschrauben der boeden von uhrengehaeusen

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DE2444294A1
DE2444294A1 DE19742444294 DE2444294A DE2444294A1 DE 2444294 A1 DE2444294 A1 DE 2444294A1 DE 19742444294 DE19742444294 DE 19742444294 DE 2444294 A DE2444294 A DE 2444294A DE 2444294 A1 DE2444294 A1 DE 2444294A1
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    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
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Description

Anmelder: Montres Rolex S. A.. Genf/Schweiz Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben der Böden von Uhrengehäusen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben der Böden von Uhrgehäusen, mit einem Träger, v.'^lcher pine drehbare Spindel aufweist, die mit einem Tragstein versehen ist, der den Boden faßt.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie weisen im allgemeinen Vorrichtungen, meist Schraubvorrichtungen, auf, um die Höhe der Drehspindel schnell einzustellen. Bei Benutzung der Vorrichtung jedoch dreht sich die Spindel frei im Träger, ohne eine axiale Bewegung auszuführen. Beim Festschrauben des Bodens eines Uhrgehäuses muß man daher nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen die axiale Stellung der Spindel mittels einer Sehnpll-Einstell-Vorrichtung korrigieren, anderenfalls der Tragstein stein den Boden nicht mehr faßt, sondern "ausrutscht", was einerseits ein korrektes Festschrauben des Bodens verhindert und andererseits die Gefahr mit sich bringt, daß die Außenfläche dos Bodens beschädigt wird. Beim Ausschrauben des Bodens muß man ebenfalls die axiale Stellung der Spindel nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen korrigieren, anderenfalls der Boden in axialer Richtung gpgen den Tragstein drückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, diese Nachteile des Standes der Technik zu beheben.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel im Träger zumindest indirekt mittels eines Schraubgewindes eine Schraubbewegung durchführt, v.'obei die Ganghöhe des Schraubgewindes die gleiche ist wie d.ie Ganghöhe des Uhrgehäuse-Bodens, so daß der Tragstein beim Einschrauben oder Ausschrauben des Bodens die gleiche axiale Bewegung durchführt wie der Boden und so diesem Boden folgt.
509814/0803
2 A A Λ 2 9 4
In der Zeichnung 1st ein AusfUhrungsbelsplel der Erfindung schematisch dargestellt. Diese Zeichnung zeigt einen axialen Schnitt einer Vorrichtung zum Ein- und Ausschrauben der Böden von Uhrgehäusen.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen Träger 1 auf, dessen Stützfläche 1a eine Auflage 2 aufweist, welche dazu dient, ein Uhrgehäuse 3 aufzunehmen, dessen Boden H durch Einschrauben aufgebracht wird. Dieser Boden 4 weist ein gerändeltes, kegelstumpf förmiges Lager 5 auf, init welchem ein Sitz 6 entsprechender Form zusammenarbeitet, der ebenfalls gerändelt ist und einen Tragstein 7 aufweist. Dieser Tragstein ist am Ende einer Spindel 8 befestigt, die mit einem Bedienungsrad 9 versehen ist, welche vom Arm 1b des Trägers 1 getragen ist.
Die Spindel 8 steckt in einer Muffe 10, die ihrerseits mittels eines steilen Gewindes in einem Rohr 11 steckt, die im Arm 1b des Trägers 1 angebracht ist. Eine Gegenmutter 12 blockiert die Muffe 9 in der Stellung. Diese Vorrichtung ermöglicht ps, die Höhe der Spindel 8 einzustellen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser, Art ist die Spindel 8 drehbar in der Muffe 10 angeordnet, ohne daß diese beiden Bauteile sich zueinander in axialer Richtung verlagern könnten. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dagegen ist die Spindel 8 nicht· nur drehbar in der Muffe 10 angeordnet, sondern sie kann sich auch axial in dieser Muffe verschieben. Sie weist einen Gewindeabschnitt 8a auf, der in einem Innengewinde des oberen Teiles 10a der Muffe 10 eine Schraubbewegung ausführen kann. Die Canghche des Gewindes 8a der Spindel 8 ist die gleiche wie die Ganghöhe des Bodens 4. Wird der Boden k auf das Gehäuse 3 aufgeschraubt, oder von dienern abgeschraubt, so ergibt sich aus dieser übereinstimmenden Ganghöhe des Gewindes 8a mit dem Gewinde des Bodens 4, daß die Spindel 8 und infolgedessen der Tragstein 7 sich gleichzeitig mit dem Boden 2I axial verschieben, so daß der Tragstein in der einen oder anderen Richtung dem Boden folgt, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Eodoi eiern Zugriff des Tragsteines entgeht oder sich im letzterem einklemmt. 509814/0803

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1^I/ Vorrichtung zum Auf- oder Abschrauben der Böden von Uhrgehäusen, mit einem Träger, welcher eine drehbare Spindel aufweist, die mit einem Tragstein versehen ist, der den Boden faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (8) zumindest indirekt in dem Träger (1) eine Schraubbewegung ausführt, zu welchem Zweck ein Gewinde. (8a) vorgesehen ist, dessen Ganghöhe die gleiche ist wie die des Bodens (4) des Gehäuses, so daß der Tragstein (?) beim Ein- oder Ausschrauben des Bodens ('Odie gleiche Axialbewegung ausführt wie der Boden und so diesem Boden folgt.
    P. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Spindel (8) in einer Muffe (10) eine Schraubbwegung durchführt, wobei die Muffe ihrerseits in dem Träger (1) mittels eines steilen Gewindes eingeschraubt ist, welches eine schnelle Einstellung der Höhe der Spindel (8) ermöglicht.
    S038 1 4/ 0803
    BAD
    Leerseite
DE2444294A 1973-09-27 1974-09-17 Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben der Böden von Uhrengehäusen Expired DE2444294C2 (de)

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JP (1) JPS5062068A (de)
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DE (1) DE2444294C2 (de)
FR (1) FR2245996B1 (de)

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DE2444294C2 (de) 1983-06-01
JPS5062068A (de) 1975-05-27
CH1383273A4 (de) 1975-10-31
CH574640B5 (de) 1976-04-15
FR2245996A1 (de) 1975-04-25
US3930427A (en) 1976-01-06

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