DE363707C - Klemmvorrichtung fuer Druckstoecke, Druckformen u. dgl. - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer Druckstoecke, Druckformen u. dgl.

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DE363707C
DE363707C DEW58199D DEW0058199D DE363707C DE 363707 C DE363707 C DE 363707C DE W58199 D DEW58199 D DE W58199D DE W0058199 D DEW0058199 D DE W0058199D DE 363707 C DE363707 C DE 363707C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/04Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching printing elements to flat type-beds

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Die-Vorrichtung zum Festhalten von Druckstöcken, Druckplatten o. dgl. auf ihrem Bett zeichnet sich durch ihre Einfachheit aus. Der Träger der Haltevorrichtung ist drehbar in einem Klotz angeordnet, und in diesem Träger ist ein Hebelwerk, welches in Eingriff mit dem Druckstock ο. dgl. gebracht wird, um auf diese Weise das Hebelwerk in seinem Träger selbst zu verriegeln. Diese Verriegelung des
ίο Trägers im Bett der Presse erfolgt durch Steuerdäumen, welche die Riegelplatten in unterschnittene Teile des Trägers und des Bettes eindrücken, wenn das Hebelwerk be- ■ wegt wird. Diese Bewegung erfolgt dabei j
durch eine geradlinig geführte Schiene, deren j aus dem Träger herausragendes Ende von der j Druckform niedergedrückt wird, wenn diese in Stellung gebracht wird.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungs-
ao beispiel dar: Abb. ι ist ein Längsmittelschnitt durch die Klemmvorrichtung in bedeutend größerem Maßstab als sie wirklich benutzt wird. Abb. 2 ist ein Schnitt im richtigen Winkel zu dem der Abb. i. Abb. 3 ist eine Draufsicht. Abb. 4 ist eine schaubildliche Ansicht des Hebelwerkes und seiner Steuerschiene, und Abb. 5 zeigt in Draufsicht einen jener Klötze, auf welche die Druckform aufgebracht wird, und aus welchen sich ein Teil des Bettes der Presse zusammensetzt.
Das Bett ι (Abb. 1) kann beliebige Gestalt haben. Entweder das ganze Bett oder ein Teil desselben setzt sich aus Klötzen 2 (Abb. 5) zusammen, die dicht nebeneinander gereiht werden können, um die Unterlage für die Druckform zu bilden. Jed'er dieser Klötze ist mit einer Anzahl von zylindrischen Bohrungen 3 ausgestattet. Diese Bohrungen haben nach der in Abb. 1 dargestellten Schnittansicht nahe der Unterfläche der Klötze Erweiterungen 4, so daß kurz über der Unterfläche in diesen Bohrungen die Schultern 5 entstehen. Eine größere Anzahl von Trägern 6 für die Klemmvorrichtungen der Druckstöcke oder Druckformen sind als zylindrische Hülsen ausgebildet, welche in diese Bohrungen 3 der Klötze eingebracht werden können. Sie können dann in diesen
Bohrungen verdreht werden, um die von ihnen getragenen Klemmvorrichtungen in eine solche Lage zu bringen, daß die Klemmbacke sich fest gegen die Kante des Druckstocks abstützt. In jedem dieser Träger befindet sich ein bügelartig abgebogener Hebel 8, dessen Enden nach Abb. 4 um einen Zapfen 9 drehbar sind. Der Zapfen erstreckt sich in Richtung eines Durchmessers durch den unteren Teil der Hülse, der nach Abb. 4 zu diesem Zweck etwas verjüngt ist. Von dem Endpunkt des Hebels 8 ragen nach abwärts die Daumen 10 und dringen in die schrägen Schlitzen von Sperrplatten 12 ein, welche durch die Ösen 13 ebenfalls vom Zapfen 19 unterstützt, dabei jedoch auf diesem Zapfen in seiner Längsrichtung verschiebbar sind Abb. 4 zeigt, daß die beiden Schlitze 11 nach derselben Seite der Sperrplatten hin gegeneinander zulaufen, so daß bei der Ausschwingung des Bügelhebels 8 beide Sperrplatten entweder nach- der Seite hin voneinander weg geschoben -oder aber bei Ausschwingung des Hebels in einer anderen Richtung aufeinander zu geschoben werden. Wenn sie auseinander geschoben werden, so legen sie sich unter die Schulter 5 der Bohrungen 3 in den Klötzen 2, damit der ganze Träger der Klemmvorrichtung auf diese Weise in seinem Klotz: verriegelt ist. Werden die Sperrplatten gegeneinander hingezogen (Abb. 1 und 4), so kann der Träger der Klemmtvorrichtung aus der betreffenden Bohrung 3 entfernt werden und in ein anderes dieser Löcher eingesetzt werden.
Um den Hebel 8 auszuschwingen, so daß er den Träger entweder sperrt oder entriegelt, ist eine Schiene 14 angeordnet, die durch die aus dem Träger ausgestanzten Zungen 15 geradlinig geführt ist, und an ihrem unteren Ende auf einen Ansatz am Bügelhebel 8 eingreift, so daß sie die Ausschwingung dieses Bügelnebels bei ihrer Verschiebung nach aufwärts und nach abwärts besorgt. Zur weiteren Führung dieser Schiene 14 dient ferner ein den Träger durchsetzender Stift 16, welcher zwischen den Seitenenden eines Schlitzes 17 an der Schiene 14 hindurchgeht.
Die Klemmbacke 18 ragt über den Träger 6 so weit hinaus, daß ihre Kante gegen die Wand des Druckstocks oder der Druckform angepreßt werden kann. Nach Abb. 1 und 2 hat diese Backe nach unten gehende Arme 19, die den Zapfen 9 des Hebels 8 drehbar um-W fassen. Der Stift 16 ist mit Gewinde versehen, und auf diesen Gewinden führt sich eine Mutter 20, deren Verlängerung oder Nabe 21 diurch den Schlitz der Klemmbacke hindurchgeht. Diese Mutter ist so ausgebildet, daß sie leicht verdreht werden kann, wozu beispielsweise ein Ende als Ritzel ausgebildet ist. Durch »Drehung der Mutter wird also die Backe 18 nach der einen oder anderen Richtung hin verschoben.
Wenn die Backe in Arbeitsstellung ist, so legt sich ihre Kante gegen die Wand jenes Druckstocks, der das obere Ende der Schiene nach abwärts halten muß. Wenn diese Schiene jedoch nach abwärts gedrückt ist, so ist der Bügelhebel 8 derartig ausgeschwungen, daß die Sperrplatte 12 unter der Schulter 5 liegen und eine Entfernung des Trägers der Klemmvorrichtung unmöglich gemacht ist. Es ist dabei ganz gleichgültig, ob die Kanten der Druckform rechtwinklig zu einander stehen oder in anderen Winkeln verlaufen. Ein /Ausfeilen! der Klemmvorrichtung aus ihrem Träger oder eine Auslösung der Klemmvorrichtung ist nicht möglich, solange der Druckstock selbst die Steuerschiene 14 nach abwärts preßt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Klemmvorrichtung für Druckstöcke, Druckformen u. dgl.,; dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (6) der Klemmvorrichtung in eine zylindrische Bohrung (3) des Bettes der Presse eingesetzt ist, in der er nach beliebiger Riehtutig hin drehbar und verriegelbar ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Trägervorrichtung (6) am Bett durch ein Hebelwerk (8, 12) erfolgt, das von der festzuklemmenden. Form so bewegt- wird, daß die Sperrzungen (12) in Halteeingriff mit einer Schulter (5) des Bettes gebracht werden.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8), der von der festzuklemmenden Form gesteuert wird, durch den Eingriff in Hubschlitze (11) der Sperrplatten (12) die letzteren je nach der Richtung seiner Ausschwingung in oder außer Eingriff ■mit dem Bett der Presse bringt.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Hebels (8) unter Vermitt- no lung der Druckform ,durch eine im Hohlträger (6) geführte Schiene (14) erfolgt, die auf den Hebel (8) an dem einen Ende einwirkt und an dem anderen Ende unter jener Druckform liegt, die festgeklemmt werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW58199D 1921-04-30 1921-04-30 Klemmvorrichtung fuer Druckstoecke, Druckformen u. dgl. Expired DE363707C (de)

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DE363707C true DE363707C (de) 1922-11-13

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