DE7219799U - Pinzette mit Greifaufnahmenschenkel - Google Patents
Pinzette mit GreifaufnahmenschenkelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B9/00—Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00
- B25B9/02—Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00 without sliding or pivotal connections, e.g. tweezers, onepiece tongs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL. !NG. h. SONNET . 56 WU PPERTAL-B ARMEN
m/h
Firma Werkzeug-Union GmbH. DWU, 56 Wuppertal-Cronenberg,
Hastener Str. 4
Pinzette mit Greifaufnahmenschenkel.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Pinzette, bei der die einenends vereinten federnden Pinzettenschenkel
an ihren freien Schenkelenden Greifaufnahmen besitzen.
Pinzetten der eingangs beschriebenen Gattung sind beispielsweise aus den Unterlagen der Offenlegungsschrift
2 013 368 bekannt geworden. Bei der dort wiedergegebenen Pinzette handelt es sich um eine Pinzette,
welche dazu dienen soll, beispielsweise Dentalbohrer, Reagenzgläser od. dgl. zu fassen. Bei einer solchen Pinzette
sind an den freien Enden der Pinzettenschenkel gewölbte Rinnenaufnahmen vorgesehen, die jedoch untereinander
unterschiedliche Wölbungsgröße aufweisen.
Wenn man also mit einer solchen Pinzette arbeitet,
muß man in Kauf nehmen, daß das zu erfassende Teil lediglich
nur von einer der beiden Greifrinnen an einer Seite vollflächig anliegend umfaßt wird, während sich die andere
Greifrinne mit ihren parallelen Rinnenkanten am Umfang des Teiles unter Bildung einer Linienberührung abstützt.
Ausgehend nun von solchen vorbekannten Pinzebten besteht die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung
darin, diese Pinzetten so zu gestalten, daß beide Greifrinnen je über die Länge ihrer Rinnenwolbung sich am zu erlassenden
Teil abstützen können und damit ein einwandfrei zuverlässiges Erfassen erzielt werden kann.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung in vorteilhafter WeJse dadurch, daß oeide Schenkelenden der Pinzettenschenkel
mit untereinander absolut gleichgestalteten Greifaufnahmen von einer kleinbauteilumrissgerechten
eigenen Größenausbildung ausgerüstet sind.
Durch.die praktische Verwirklichung der Neuerung
ist es damit erstmalig gelungen, die Pinzettenschenkel, insbeuondere deren Greifaufnahman so zu gestalten, daß die
Pinzette in der Lage ist, sich mit beiden Greifrinnen
vollflächig am zu erfassenden Teil von gegenüberliegenden "eiten her anzulegen. Insbesondere ist diese Pinzette der
neuen Ausbildung dafür gedacht, runde elektronische Kleinbauteile, wie Widerstände, Kondensatoren od. dgl. sicher
zu erfassen und zu handhaben, da es bekanntlich erhebliche Schwierigkeiten bereitet, derartige elektronische Kleinbauteile
beispielsweise auf eine gedruckte Schaltungsplatte aufzusetzen, oder von dieser wit ierabzunehmen.
Durch die absolut gleichgestaltete Ausbildung der Greifaufnahmen und durch deren kleinbauteilumrissgerechte
eigene Größenausbildung ist man in der Lage, die Kleinbauteile
sicher zu erfassen. Ebenfalls wird durch die
vollflächige Anlage und Abstützung beider Greifaufnahmen außen an der Mantelfläche der elektronischen Bauteile
verhindert, daß - wie dies bei der vorbekannten Pinzette nicht auszuschließen ist - die freien Kanten der Greifrinnen bei der Handhabung uen Isoliermantel der elektronischen Kleinbauteile von außen her verletzen. Damit ist auch von der Sicherheit her gesehen ein weiter-er Vorteil zu verzeichnen.
vollflächige Anlage und Abstützung beider Greifaufnahmen außen an der Mantelfläche der elektronischen Bauteile
verhindert, daß - wie dies bei der vorbekannten Pinzette nicht auszuschließen ist - die freien Kanten der Greifrinnen bei der Handhabung uen Isoliermantel der elektronischen Kleinbauteile von außen her verletzen. Damit ist auch von der Sicherheit her gesehen ein weiter-er Vorteil zu verzeichnen.
Eine solche Pinzexte kann nun in einer piaktischen
Ausführung ihren Niederschlag beispielsweise darin finden,
daß die untereinander gleichgestalheten Greifrinnen in
Längsrichtung der Pinzettenschenkel verlaufen, am frei'
Schenkelpnde "beginnen und sich über Teillängen derselben
hinwegerslrecken, wobei die Greifrinnenwölbung die gesamte Breite der Schenkel einnimmt.
Eine solche Elektronik-Pinzette ist daher in die Lage versetzt, insbesondere in Vertikalebene auf eine
gedruckte Schaltungsplatte od. dgl. anzubringende bzw. einzusetzende Bauelemente sicher zu umfassen.
Im Rahmen der Neuerung ist es jedoch auch möglich, die Greifrinnen als sich qaer zur Längsrichtung der
Piiizettenschenkel erstreckende Greifrinnen auszubilden,
die parallel zu den Endstirnka^ten der Schenkel verlaufen.
Derart festaltete Pinze~tenschenkel eignen sich insbesondere um elektronische Baue: =...3nte, die in Horizontalebene
angebracht werden müssen, gut handhaben zu können.
Und schließlich kann die Neuerung auch noch in
einer weiteren Ausführungsform derart verwirklicht werden,
daß die Greifrinnen unter einem Winkel geneigt zur Längsrichtung der Pinzettenscnenkel verlaufen.
Mit einer solchen Pinzette ist eine Diagonalhandhabung möglich, wobei die Pinzette selbst zum einzusetzenden
elektronischen Bauelement geneigt verläuft, was mitunter für die Handhabung und für das sichere Erkennen
der Steckaufnahmen in einer gedruckten Schaltungsplatte
wichtig ist.
Zusammenfassend ist es also der Neuerung gelungen, durch die verschiedenen Variationen hinsichtlich der Ausbildung
der Greifrinnen Pinzetten zu bilden, die in der Lage sind, sich individuell an die verschiedenen Formen
und die Verwendungsarten von elektronischen Kleinbauteilen anpassen zu können, wobei es möglich ist, daß man immer
und in jedem Falle den Umfang solcher elektronischen Kleinbauteile mit den Greifrinnen vollflächig umfaßt,
und daß sich ferner keine Kante oder spitze Stelle am Mantel dieser elektronischen Teile abstützt. Damit ist
die neue Pinzette allen vorbekannten weit überlegen. Sie stellt einen absolut hohen Gebrauchs- und Nutzungswert
Im übrigen sind Ausfuhrungsformen der neuen
Elektronik-Pinzetten auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben; dabei zeigen :
Fig. 1 eine Elektronik-Pinzette mit längs verlaufenden
Greifrinnen, und
Pig. 2 und 3 Elektronik-Pinzetten mit quer verlaufenden Greifrinnen, alle Pig. schaubildlich dargestellt.
Bei den dargestelltsn Elektronik-Pinzetten
ist jede Pinzette aus zwei Schenkelteilen 10 und 11 gebildet, die am einen Ende bei 12 miteinander vereint
sind. Beide Pinzettenschenkel 10 uxia 11 aind federnd
ausgebildet und besitzen zur besseren Handhabung auf ihrer Oberfläche eine Riffelung 15 od. dgl.
Bei der Pinzette gemäß Fig. 1 sind die freien
Schenkelenden 10a und 11a mit Greifrinnen 14 versehen,
die untereinander gleichgestaltet sind, als gewölbte Greifrinnen ausgeführt und eine kleinbauteilumfangsgerechte
Form besitzen. Diese Greifrinnen 14 verlaufen von djn
721079921.9.72
freien End stirnkanten 10b und 'Mb der Schenkel 10a und
11a aup und erstrecken sich in Richtung auf das Ende 12
beider Schenkel über eine Teillänge der Schenkel hinweg. Mit einer solcher Pinzette können stehend zu benutzende
Kleinbauteile erfaßt werden.
Die Elektronik-Pinzette nach Pig. 2 weist Greifrinnen 15 auf, welche quer zur Längsrichtung der Schenkel
10 und 11 verlaufen. Und zwar verlaufen sie parallel zu den Endstirnkanten 10b und 11b der Schenkelenden 10a und
11a. Mit einer solchen Pinzette können in Horizontalebene anzuordnende "Bauteile erfaßt werden,
Und schließlich können Greifrinnen 16 gemäß Pig. 3 auch unter einem spitzen Winkel zur Längsrichtung
der Schenkel 10 und 11 verlaufen, so daß es mit einer solchen Pinzette möglich ist, in einer Schräglage, d.h.
geneigt zur Montageplatte, auf welcher die Bauteile angebracht werden sollen, zu arbeiten.
Alle Greifrinnen H, 15, 16 liegen satt am Umfang
der zu handhabenden Bauteile an, so daß ein sicheres Ergreifen möglich ist.
Es vorsteht sich nicht zuletzt von selbst,, daß die dargestellte und "beschriebene Aus f üürungs form nur als ein
mögliches Ausführungsbeispiel füi die praktische Verwirklichung
der Neuerung anzusehen ist- das jedoch keinesfalls allein hierauf "beschränkt sein soll. Vielmenr sind im Rahmen
der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
Dies bezieht sich insbesondere aufdie Umrissgestalt solcher Greifrinnen, die abweichend von ihrer halbkreisförmig
gewölbter Ausführung beispielsweise auch eine eckige Unirissgef talt aufweisen könnten. Auch wäre es
möglich, innerhalb dieser Greifrinnen Aussparungen in Form von Schlitzen of. dgl. anzuordnen, wenix dies durch
die Umrissgestalt der zu handhabenden Kleinbauteile gefordert wird.
Solche und ähnliche Lösungen werden jedoch als mit zur Neuerung gehörig angesehen, wenn es auch, mit ihnen
möglich ist, eine kantenfreie, vollflächige Umfangsabstützung der Greifrinnen über deren gesamte Rinnenbreite
hinweg zu erzielen.
Claims (5)
1. Pinzette, "bei der die einenends vereinten
federnden Pinzettenschenkel an ihren freien Schenkelenden Greif auf nahmen "besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß "beide Schenkelenden (10a, 11a) der Pinzettenschenkel (10, 11) mit untereinander
absolut gleichgestalteten Greif auf nahinen (H, 15, 16)
von einer kleinbauteilumrissgerechten eigenen Größenausbildung ausgerüstet sind.
2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifaufnahmen (14, 15, 16) als im Querschnitt
halbkreisförmig gewölbte Greifrinnen ausgebildet sind.
3. Pinzette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekernzeichnet,
daß die untereinander gleichgestalteten Greifrinnen (14) in Längsrichtung der Pinzettenschenkel
(10, 11) verlaufen, am freien Schenkelende (10b, 11b) beginnen und sich über Teillängen derselben
hinwegerstrocken, wobei die Greifrinnenwölbung die ge-
samte Breite aer Schenkel einnimmt.
4. Pinzette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifrinnen (15) s\ch quer zur Längsrichtung
der jPinzct benscherJcel erstrecken, und parallel
zu den Fndstirnkanten (10b, 11b) der Schenkel (10, 11)
verlaufen.
5. Pinzette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die G^eifrinnen (16) unter einem Winkel
geneigt zur Längsiichtung der Pinzettenschenkel (10, 11)
verlaufen.
- II -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7219799U true DE7219799U (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=1281227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7219799U Expired DE7219799U (de) | Pinzette mit Greifaufnahmenschenkel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7219799U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3622691A1 (de) * | 1986-07-05 | 1988-01-14 | Karl Renken | Handhabe |
DE9417763U1 (de) * | 1994-11-05 | 1995-01-12 | Neher, Rudolf, 88521 Ertingen | Greifwerkzeug für elektrische oder elektronische Steckteile |
-
0
- DE DE7219799U patent/DE7219799U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3622691A1 (de) * | 1986-07-05 | 1988-01-14 | Karl Renken | Handhabe |
DE9417763U1 (de) * | 1994-11-05 | 1995-01-12 | Neher, Rudolf, 88521 Ertingen | Greifwerkzeug für elektrische oder elektronische Steckteile |
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