DE2755564A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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DE2755564A1
DE2755564A1 DE19772755564 DE2755564A DE2755564A1 DE 2755564 A1 DE2755564 A1 DE 2755564A1 DE 19772755564 DE19772755564 DE 19772755564 DE 2755564 A DE2755564 A DE 2755564A DE 2755564 A1 DE2755564 A1 DE 2755564A1
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DE
Germany
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clamping
post
clamping body
clamping device
opening
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Application number
DE19772755564
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English (en)
Inventor
Colin Arthur Butler
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Crown Packaging UK Ltd
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Metal Box PLC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/066Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like for hanging a single drawing, e.g. with self-locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/12Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using sliding jaws

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Description

°atentar-Avält2 Di ρ I.-1 ng. C u rt Wallach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum. Ij5. Dezember 1977
Unser Zeichen: 16 100
Bezeichnung: Klemmvorrichtting
Anmelder: Metal Box Limited
Queens House, Forbury Road,
Reading RGl 3JH, Berkshire / England
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifer- bzw. Klemmvorrichtung für einen oder mehrere Gegenstände. Gemäß der Erfindung weist die Klemmvorrichtung ein erstes Organ mit einem Klemmabschnitt und wenigstens einen von diesem Bereich des Organs vorstehenden Pfosten und ein zweites Klemmorgan auf, welches mit einer Öffnung versehen ist, durch die der Pfosten einsteht und in welcher dieser gleitbar ist, wobei dieses zweite Organ einen Klemmabschnitt aufweist, der dem Klemmabschnitt des ersten Bereiches gegenüberliegt, wenn das zweite Organ auf dem Pfosten liegt, wobei die Öffnung in bezug auf den Pfosten so überbemessen ist, daß das zweite Organ gegenüber dem Pfosten geneigt werden kann und so eine Klemmverriegelung auf dem Pfosten erfolgt, wenn ein Gegenstand zwischen die Klemmabschnitte eingeführt wird, wobei die Verriegelungswirkung das zweite Organ an einer Verschiebung gegenüber dem Pfosten hindert und so der Gegenstand festgehalten wird.
Eines der Organe oder beide können im Spritzverfahren aus thermoplastischem Material, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, hergestellt werden. Falls gewünscht, kann auch das erste Organ längs des Pfostens, ebenso wie das zweite Organ, verschiebbar und verriegelbar gelagert sein. Die Vorrichtung kann freistehend, beispielsweise in Form eines Dokumentenclips, angeordnet sein, oder sie kann an einer Trägerplatte oder dergleichen über Löcher befestigt sein, die in dem ersten Organ ausgebildet sind. Das erste Organ kann auch eine Mehrzahl von Pfosten aufweisen, die in Öffnungen eines oder mehrerer zweiter Organe eingreifen, und das zweite Organ kann in entsprechender Weise mehrere Öffnungen aufweisen, um die Pfosten dee ersten Organs aufzunehmen.
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Klemmvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt der Klemmvorrichtung nach Fig. 1 längs der Linie A-A',
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4- eine perspektivische Ansicht einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Dokumentenclip zum Einklemmen von Dokumenten 10 (Fig. 2), und der Clip weist einen ersten und einen zweiten Klemmkörper 11 bzw. 12 auf, die im Spritzgußverfahren aus geeignetem thermoplastischem Material, z. B. Polyvinylchlorid, hergestellt sind. Zur Erleichterung des Verständnisses werden die Klemmkörper 11 bzw. 12 im folgenden als "unterer" bzw. "oberer" Klemmkörper bezeichnet; es ist jedoch klar, daß auch jede andere räumliche Lage dieser Klemmkörper möglich ist.
Der untere Klemmkörper besitzt einen Basisteil 15» der eine untere ebene Oberfläche 14 und einen Klemmabschnitt 15 auf der oberen Oberfläche besitzt. Von der oberen
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Oberfläche steht vertikal nach oben, versetzt zum
Klemmbereich, ein Pfosten 16 vor, der an seinem unteren
Ende einstückig mit dem Basisteil 13 verbunden ist.
Der obere Klemmkörper 12 ist im wesentlichen eben ausgebildet und weist eine dem Basisteil 13 des unteren Klemmkörpers entsprechende Gestalt auf. Der Klemmkörper besitzt eine Öffnung 17, mit der er auf dem Pfosten 16 verschiebbar ist. Wenn der Klemmkörper 12 in der dargestellten Weise auf dem Pfosten aufgesteckt ist, dann steht ein Abschnitt der unteren Oberfläche dem Klemmbereich 15 des
Klemmkörpers 11 gegenüber, um für den oberen Klemmkörper
einen Klemmbereich 18 zu schaffen, der gegenüber dem Pfosten 16 und der Öffnung 17 seitlich versetzt ist.
Der Pfosten 16 weist einen insgesamt rechteckigen Querschnitt auf und die Öffnung 17 hat einen entsprechenden
Querschnitt. In Querrichtung des Pfostens, d. h. in der
Symmetrieebene A-A', ist die Öffnung 17 in Relation zu dem Pfosten überbemessen, so daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Neigung des oberen Klemmkörpers am Pfosten um einen
beträchtlichen Winkel erfolgen kann, und dieser Winkel beträgt im typischen Fall 5 bis 10°.
Bei der Benutzung wird der obere Klemmkörper 12 längs des Pfostens 16 so weit heraufgeschoben, daß die Seitenränder der Dokumente 10 oder dergleichen zwischen die Klemmbereiche 15 und 18 eingeschoben werden können. Danach wird die Vorrichtung zwischen Daumen und Zeigefinger, wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfaßt, so daß der obere Klemmkörper längs des Pfostens zurückgeschoben wird, bis er an den Dokumenten angreift. Eine weitere Bewegung des oberen Klemm-
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körpers bewirkt danach ein Zusammenpressen der Dokumente, während der obere Klemmkörper immer weiter gegenüber dem Pfosten schräggestellt wird. Wenn der Spielraum zwischen dem Pfosten und dem oberen Klemmkörper im Bereich der öffnung 17 voll aufgenommen ist, dann bewegt sich der obere Klemmkörper schließlich körperlich nach unten, ohne sich weiter zu neigen, bis die Dokumente vollständig zusammengepreßt sind und demgemäß festgehalten werden. Dann kann der Fingerdruck, der auf die Vorrichtung ausgeübt wird, freigegeben werden, und die Klemmwirkung der beiden Klemmkörper in der öffnung infolge der Neigungseinstellung des oberen Klemmkörpers bleibt bestehen und es wird eine beträchtliche Reibungskraft erzeugt, die eine Freigabebewegung des oberen Klemmkörpers und ein Gleiten desselben längs des Pfostens verhindert. Die Dokumente werden dadurch fest zusammengehalten und können so aufbewahrt und gespeichert werden mit nur einer geringen Gefahr oder gar keiner Gefahr einer zufälligen Freigabe. Die ebene untere Oberfläche 14- des unteren Klemmkörpers 11 ergibt eine zweckmäßige Standfläche für die Vorrichtung, wenn die Dokumente eingeklemmt sind. Die Standfläche kann mit Filz, mit einem Schwamm, mit Gummi oder ähnlichem nicht-gleitendem Material versehen werden.
Um die Dokumente freizugeben, wenn dies erwünscht ist, wird ein nach oben gerichteter Fingerdruck auf den oberen Klemmkörper 12 an der dem Klemmbereich 18 gegenüberliegenden Seite des Pfostens 16 ausgeübt. Hierdurch wird der Winkel verringert, durch den der obere Klemmkörper gegenüber dem Pfosten geneigt ist, wodurch die Verriegelungswirkung, mit der der obere Klemmkörper reibungsechlüssig auf dem Pfosten liegt, um die Dokumente 10 festzuklemmen,
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beträchtlich vermindert. Der Fingerdruck zusammen mit der natürlichen Elastizität der Dokumente ermöglicht daher ein Hochschieben des oberen Klemmkörpers längs des Pfostens, so daß die Dokumente, falls erforderlich, entnommen werden können. Der obere Klemmkörper ist mit einem vorstehenden Ansatz 20 versehen, an dem der nach oben gerichtete Fingerdruck ansetzen kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der obere Klemmkörper derart geformt, daß die Öffnung 17 in einem Abschnitt 21 mit vergrößerter Dickenabmessung liegt. Die beträchtliche Tiefe des Abschnitts 21 ist aus verschiedenen Gründen zweckmäßig. Einerseits wird der obere Klemmkörper verstärkt und kann den hohen örtlichen Beanspruchungen standhalten, die in der Nähe der Öffnung auftreten, so daß die Tendenz eines Bruchs des oberen Klemmkörpers vermindert wird. Außerdem wird durch Erzeugung eines vergrößerten Hebelarmes für die Klemmwirkung nicht nur der Kontaktdruck vermindert und die Abnutzung und Deformation an der Berührungsfläche zwischen dem oberen Klemmkörper und dem Pfosten vermindert, sondern es wird auch möglich, die Herstellungstoleranzen zu vergrößern, die noch zulässig sind im Hinblick auf die Abmessungen der Öffnung und des Pfostens, wo die beiden Teile zusammenwirken.
Zusätzlich zu dem Ansatz 20 und dem verdickten Abschnitt 21 ist der obere Klemmkörper im Klemmbereich 18 mit einer integralen querverlaufenden Rippe 22 dort versehen, wo im allgemeinen die Dokumente 10 erfaßt werden. Diese Rippe übt einen örtlichen Druck auf die Dokumente aus, so daß die Gefahr eines Herauegleitens aus der Klemmvorrichtung vermindert wird. Außerdem ermöglicht es die Rippe, die
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Dokumente 10 voll in der Vorrichtung zu erfassen, d. h. derart, daß sie unmittelbar oder in der Fähe des Pfostens 16 an ihren Rändern gemäß Fig. 2 anliegen, indem die Trennung des oberen Klemmkörpers 12 und des unteren Klemmkörpers 11 am Basisteil 13 ermöglicht wird, was durch die Neigung des oberen Klemmkörpers ermöglicht wird und durch eine Ausbiegung,der diese Klemmkörper gemäß dem Klemmdruck unterworfen werden. Dieser vollständige Eingriff verbessert weiterhin die Fähigkeit der Vorrichtung, die Dokumente zu haltern, ohne daß sie zufällig verlustig gehen oder verschoben werden.
Die beschriebene Vorrichtung ist als freistehender Dokumentenclip ausgebildet, jedoch kann die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 auch für andere Gegenstände Verwendung finden und sie kann zur Befestigung an einem Grundbrett oder einem Wandbrett oder dergleichen Anwendung finden. Unter den Verfahren, die sich für eine solche Befestigung anbieten, ist eines darin zu sehen, daß ein durch Feuchtigkeit aktivierbarer Kleber auf der unteren Fläche 14· aufgebracht ist oder daß eines oder mehrere Löcher für Halteschrauben durch den Basisabschnitt 13 geführt sind. Es ist nur ein solches Loch 23 in Fig. 1 angedeutet. Um die Vorrichtung bei einer solchen Anwendung zu betätigen, ist es gewöhnlich nur erforderlich, einen Fingerdruck auf den oberen Teil über dem Klemmbereich 18 auszuüben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist ein einziger Pfosten 16 vorgesehen, der einen einzigen oberen Klemmkörper 12 führt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 , welches zum Anbringen an einer Wand
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vorgesehen ist -und zu diesem Zweck Befestigungslöcher 23 aufweist, besitzt der untere Klemmkörper 11 mehrere Gleitpfosten 16 und mehrere obere Klemmkörper auf diesen Pfosten. Entweder weisen diese oberen Klemmkörper nur eine Öffnung 17 auf, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, oder sie können auch zwei oder mehrere öffnungen aufweisen, die im Abstand zueinander liegen und auf einer entsprechenden Zahl von Pfosten gleiten. Fig. 3 zeigt obere Klemmkörper, von denen einer nur eine einzige öffnung besitzt und mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist, während der andere Klemmkörper 12' zwei öffnungen besitzt. Der Klemmkörper 12' wird benutzt, wenn besonders schwere und/oder breite Gegenstände festzulegen sind.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die als Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 angesehen werden kann. Bei dieser Abwandlung besitzt der obere Klemmkörper 12 keine Klemmrippe 22 und er ist auch nicht eben ausgebildet. Statt dessen besitzt er die Form eines flachen S (von der Seite betrachtet) und er weist allgemein horizontal verlaufende Endabschnitte 30, 31 auf, die durch einen Mittelabschnitt 32 verbunden sind, der in Gegenrichtung verlaufende Krümmungen aufweist, so daß der Abschnitt 30 gegenüber dem Abschnitt 3I nach oben versetzt ist. Der Abschnitt 30 ist mit einer öffnung I7 ausgestattet, um den Pfosten 16 des unteren Klemmkörpers 11 aufzunehmen, während der Abschnitt 31 die Klemmoberfläche für den oberen Klemmkörper 12 an der Unterseite bildet. Ein an der Unterseite des oberen Klemmkörpers angeformter Ansatz 33 bildet eine Verlängerung der öffnung I7. Die Basis des Ansatzes iet horizontal auf die Unterseite des Abschnitts 31 des oberen Klemmkörpers ausgerichtet oder liegt etwas
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darüber. Durch die beträchtliche Länge dieses Ansatzes wird der oben erwähnte Vorteil erreicht, der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 durch die erhöhte Dicke des Abschnitts 21 erlangt wurde.
Der nach hinten horizontal vorstehende Ansatz 34-, der einstückig mit dem Fortsatz 33 verbunden ist, besitzt die gleiche Funktion wie der Ansatz 20 bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Auf diese Weise kann der obere Klemmkörper leicht durch den Finger erfaßt werden, um die Vorrichtung freizugeben, wenn dies erforderlich ist.
Gemäß einer Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Pfosten 33 verkürzt und der Ansatz 34 hat die Form eines nach hinten gerichteten Fortsatzes des oberen Klemmkör per ab Schnitts 30 (und bildet demgemäß keinen Fortsatz der nach unten gerichteten Erstreckung 33)» und der Mittelabschnitt 32 des oberen Klemmkörpers 12 kann eben ausgebildet werden und kann mit den benachbarten Teilen über enge Radien verbunden werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im Grundriß rechteckig und besitzt einen Pfosten 16, der einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Enden besitzt. Der obere Klemmkörper 12 besitzt eine konstante Dicke und ist eben ausgebildet, jedoch ist er in einen Winkel von etwa 20° über etwa die halbe Länge nach unten geneigt. Bei der Benutzung erfaßt demgemäß dieser nach unten stehende Abschnitt die Dokumente oder dergleichen mit seinem freien Ende 51 wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen. Der obere Klemmkörper ist um die den Pfosten aufnehmende Öffnung 17 herum verstärkt, so daß das
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Ende um den Umfang der Öffnung 17 nach unten weisend verdickt ist und ein Vorsprung 21 von der Unterseite vorsteht.
Gemäß einer Abwandlung der beschriebenen Ausführungsbeispiele kann auch jeder der Pfosten 16 insgesamt rechteckigen Querschnitt aufweisen. Gemäß einer weiteren Abwandlung können die Pfosten einen I-Querschnitt besitzen und mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Flanschen und mit einem Steg dazwischen ausgebildet sein, wobei die Verriegelungswirkung mit dem oberen Klemmkörper an ihren Flanschrändern erfolgt.
Es ist auch möglich, Pfosten zu benutzen, die eine von der Rechteckform abweichende Umrißform besitzen. So können die Pfosten oval, elliptisch oder dreieckig im Querschnitt gestaltet sein. Auch Pfosten mit kreisförmigem Querschnitt erscheinen möglich. Jedoch ist es zweckmäßig, diese Querschnitt sform zu vermeiden, wenn Klemmkörper mit nur einer Öffnung benutzt werden, da sich der obere Klemmkörper dann frei drehen könnte, wodurch die Haltefähigkeit und der Bedienungskomfort beeinträchtigt werden könnten. Unabhängig von der Querschnittsgestalt kann der Pfosten, wie beschrieben, gerade ausgebildet sein, oder er kann auch gekrümmt sein. Der Pfosten oder die Pfosten können weiter gemäß der Erfindung aufgerauht oder mit Kerben, Zähnen oder dergleichen versehen sein, um den Reibungswiderstand zu erhöhen, der beim Eingriff mit dem zugeordneten oberen Klemmkörper zustande kommt. Dies kann bei der Herstellung im Spritzgußverfahren mit berücksichtigt werden. Bei geeigneter Wahl der Materialien für oberen und unteren Klemmkörper kann jedoch auf eine solche Spezialbehandlung
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im allgemeinen verzichtet werden.
Falls erforderlich, kann eine Rippe oder eine andere Vergrößerung am freien Ende jedes Pfostens vorgesehen werden, über die der obere Klemmkörper einschnappen kann, um den oberen Klemmkörper unverlierbar auf dem Pfosten zu haltern.
Gemäß einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können zwei identische Klemmkörper, die den oberen Klemmkörpern der dargestellten Ausführungsbeispiele entsprechen, gleitbar auf einem gemeinsamen Pfosten angeordnet werden, derart, daß ihre Klemmbereiche, die vom Pfosten versetzt liegen, einander gegenüberstehen. Der Pfosten, auf dem jeder Klemmkörper einzeln in der beschriebenen Weise festklemmbar ist, kann Teil eines dritten Klemmkörpers bilden, durch den die Vorrichtung getragen werden kann, oder dieser dritte Klemmkörper kann an seinem Ende frei und mit einer Rippe oder einer Vergrößerung versehen sein, um die beiden Klemmkörper festzuhalten.
Unter den zahlreichen Anwendungen der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung gibt es zusätzlich zu der Verwendung als Dokumentenclip noch weitere Anwendungen, z. B. als Clips für Klemmbretter und Zeichenclips für Zeichner,und zahlreiche weitere Anwendungen sind denkbar, wo das Erfassen eines einzigen Gegenstandes (im Gegenstand zum Festklemmen von zwei oder mehreren Gegenständen) erforderlich ist. Eine solche Anwendung ist ein Wandhalter für Teetücher und dergleichen.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Klemmvorrichtung für einen oder mehrere Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten Klemmkörper (11) mit einem Klemmbereich und wenigstens einem Pfosten (16) aufweist, der von dem Klemmkörper versetzt zu dessen Klemmbereich vorsteht, daß ein zweiter Klemmkörper (12) mit einer öffnung (17) vorgesehen ist, mit der der Klemmkörper auf dem Pfosten gleitet, daß der obere Klemmkörper einen Klemmbereich aufweist, der dem Klemmbereich des ersten Klemmkörpers gegenübersteht, wenn dieser Klemmkörper auf dem Pfosten aufgesetzt ist, wobei die öffnung (17) des oberen Klemmkörpers im Hinblick auf den Querschnitt des Pfostens überdimensioniert ist, so daß der Klemmkörper relativ zum Pfosten neigbar ist und eine Klemmwirkung zwischen den beiden Teilen erfolgt, wenn ein Gegenstand (10) erfaßt ist, und wobei die Klemmwirkung einen beträchtlichen Widerstand erzeugt, wodurch eine Bewegung des zweiten Klemmkörpers längs des Pfostens im Sinne einer ungewollten Freigabe verhindert wird.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkörper (11) einstückig mit dem Pfosten (16) hergestellt ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkörper längs des Pfostens in der gleichen Weise wie der zweite Klemmkörper verschiebbar gelagert und festklemmbar ist.
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4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkörper allgemein eben ausgebildet ist, wobei der Pfosten rechtwinklig an diesem Klemmkörper ansetzt.
5. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klemmkörper eine im wesentlichen konstante Dicke mit Ausnahme eines verdickten Abschnitts aufweist, welche die Aufstecköffnung definiert.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt mit konstanter Dicke an jener Seite des zweiten Klemmkörpers vorgesehen ist, die in Bereitschaftsstellung dem ersten Teil gegenüberliegt.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt mit konstanter Dicke auf jener Seite des zweiten Klemmkörpers angeordnet ist, die in Bereitschaftsstellung von dem ersten Klemmkörper wegweist.
8. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klemmkörper (12) allgemein die Form eines abgeflachten S aufweist, so daß sein Klemmabschnitt (3Ό* der dem ersten Klemmkörper zugewandt ist, gegenüber dem zweiten Klemmkörper versetzt ist.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der öffnung, die dem Klemmbereich abgewandt ist, der zweite
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275bb64
JM -
Klemmkörper mit einem Fingergriff (20; 34) versehen ist, mit dem der zweite Klemmkörper entriegelbar ist.
10. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eis Wenigstens zwei Pfosten (16) aufweist, die im Abstand zueinander am ersten Klemmkörper festgelegt sind.
11. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkörper an einer vertikalen Oberfläche festlegbar ist.
12. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkörper auf
seiner Standfläche mit einem reibungserhöhenden Material versehen ist.
£098 25/0817
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