DE3144547C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/07—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
- B60R1/072—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing
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- Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Spiegel für Kraft
fahrzeuge, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspru
ches 1 aufweist.
Bei einem bekannten Spiegel dieser Art (DE-OS 27 15 575) haben
die Zungen eine Erstreckungsrichtung lotrecht zum Spiegel
glasträger. Da ihre Länge bis zu dem eine hakenartige Nase
bildenden Kopf gering ist, müssen sie eine relativ große Aus
lenkung radial nach außen gefahren, wenn der Spiegelhalter
mit dem Spiegelglasträger verbunden oder von diesem gelöst
werden muß. Die Montage und Demontage des Spiegelglasträgers
wird aber nicht nur durch die zu diesem Zwecke stark auszu
lenkenden Zungen erschwert. Hinzu kommt noch, daß die hakenar
tige Nase der Zungen in je eine Ausnehmung der zu hintergrei
fenden Werkstoffpartie eingreifen muß, und zwar wegen der
winkelrichtigen Positionierung des Spiegelglasträgers relativ
zum Spiegelhalter weitgehend spielfrei. Die in radialer Rich
tung gegen die Werkstoffpartie drückenden Zungen erschweren
erheblich eine gegebenenfalls zum Zwecke einer genauen Ausrich
tung notwendig werdende Verdrehung des Spiegelglasträgers
relativ zum Spiegelhalter.
Bei Innenspiegeln für Kraftfahrzeuge ist es ferner bekannt
(DE-GM 69 04 853), an dem mit der Karosserie zu ver
bindenden Ende des Spiegelhalters einen in radialer Richtung
mehrfach geschlitzter Druckknopf vorzusehen, der in eine korres
pondierende Öffnung eines den Spiegelhalter mit der Fahrzeug
karosserie verbindenden Adapters eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren
Spiegel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß das Spiegelglas zusammen mit dem Spiegelglasträger ohne
Schwierigkeiten mit dem Spiegelhalter verbunden und von diesem
gelöst werden kann, ohne daß hierzu die sichere und schwingungs
freie Verbindung zwischen dem Spiegelglas und dem Spiegelhalter
beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird mit einem Spiegel
nach Anspruch 1 gelöst.
Dadurch, daß die Zungen je einen in der Ebene des Spiegelglas
trägers liegenden und von diesem entlang seiner Längsseiten
getrennten Endabschnitt aufweisen, läßt sich äußerst platz
sparend eine Zungenlänge realisieren, die ausreicht, um für
die Montage und Demontage des Spiegelglasträgers die Zungen
mit relativ geringer Kraft nach außen auslenken zu können.
Weiterhin wird insbesondere die Montage dadurch wesentlich
erleichtert, daß die zusätzlich vorhandenen Paare von aus
je einem Zapfen und einem diesen aufnehmenden Auge bestehenden
Verbindungs- und Führungselemente ein Ausrichten des Spiegel
glasträgers auf den Spiegelhalter ermöglichen, ohne dabei
die Klemmkraft der Zungen überwinden zu müssen, weil die Zapfen
genügend lang gewählt werden können, so daß sie mit den Augen
bereits in Eingriff sind, ehe die Zungen ausgelenkt werden.
Ferner genügen dank der Verbindungs- und Führungselemente
relativ geringe Federkräfte der Zungen, um den Spiegelglasträ
ger zuverlässig mit dem Spiegelhalter in der vorgeschriebenen
Position verbunden zu halten.
Vorzugsweise sind die Zapfen an den Spiegelglasträger und
die Augen an den Spiegelhalter angeformt.
Wenn, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform, die Nasen
die Werkstoffpartien nur kraftschlüssig hintergreifen, was
durch eine entsprechende Neigung der Anlageflächen an den
Nasen und/oder den Werkstoffpartien erreicht werden kann,
braucht statt der bei der Montage aufzubringenden Druckkraft
zum Lösen des Spiegelglasträgers vom Spiegelhalter nur eine
ausreichend hohe Zugkraft auf den Spiegelglasträger ausgeübt
zu werden, um die Zungen wieder so weit auszulenken, daß ihre
hakenartigen Nasen den Spiegelhalter freigeben. Sofern kein
Saugfuß zur Verfügung steht, der auf das Spiegelglas aufgesetzt
werden kann, um auf dieses die für eine Trennung erforderliche
Zugkraft ausüben zu können, kann man auch mittels eines oder
mehrerer Zughaken den Spiegelglasträger hintergreifen und
auf diese Weise auf ihn die für das Trennen erforderliche
Zugkraft ausüben. Mit Hilfe der Federkraft der Zungen und
der Neigung der Flächen, mit denen sich die Nasen und die
Anlageflächen für die Nasen am Spiegelhalter berühren, sowie
durch die Wahl der Anzahl der Zungen läßt sich einerseits
die Kraft, mit der der Spiegelglasträger an den Spiegelhalter
angepreßt wird, und andererseits die zur Herstellung der Ver
bindung und zum Lösen der Verbindung erforderliche Kraft auf
den gewünschten Wert bringen.
Im folgenden ist ein in der Zeichnung
dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht
des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Blick auf die Rückseite des Spiegel
halters und den mit ihm verbundenen Spiegel
glasträger,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 3,
Fig. 5 einen vergrößert dargestellten Schnitt
nach der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der
Fig. 3.
Ein Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug weist ein Spiegelge
häuse 1 auf, das über einen Gehäusefuß 2 mit dem Kraftfahr
zeug verbindbar ist. Das Spiegelgehäuse 1 ist entgegen einer
Federkraft relativ zum Gehäusefuß 2 schwenkbar.
Im Inneren des Spiegelgehäuses 1, das, wie Fig. 2 erkennen
läßt, die Form einer Wanne hat, ist ein
Spiegelhalter 3 angeordnet. Dieser Spiegelhalter 3
weist zwei ineinandergreifende Teile 3′ und 3′′ auf, die aus
Kunststoff bestehen und relativ zueinander um zwei im rechten
Winkel zueinander verlaufende, nicht dargestellte Achsen be
wegbar sind. Der Spiegelhalter 3 ist deshalb hinsichtlich der
Bewegbarkeit seiner beiden Teile 3′ und 3′′ mit einem Kugel
gelenkt vergleichbar. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Teil 3′ des
Spiegelhalters 3 fest mit dem Boden des Spiegelgehäuses 1
verbunden.
Der Teil 3′′ des Spiegelhalters 3 weist auf der dem Teil 3′
abgekehrten Seite eine durch einen kreisförmigen Rand gebilde
te, ebene Anlagefläche für einen plattenförmigen, aus Kunst
stoff bestehenden Spiegelglasträger 4 auf, an dessen vom
Spiegelhalter 3 wegweisender Seite das Spiegelglas 5 festge
legt ist. Damit die Verstellung des Spiegelglases 5 relativ
zum Spiegelgehäuse 1 nicht vom Rand des Spiegelgehäuses be
hindert wird, ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, zwischen dem
Rand des Spiegelgehäuses 1 einerseits und dem Rand des Spiegel
glasträgers 4 und des Spiegelglases 5 ein Spalt 5 vorhanden,
der im Ausführungsbeispiel überall etwa die gleichen Größe hat.
Im Ausführungsbeispiel ist, wie Fig. 4 zeigt, der Spiegelglas
träger 4 mit einer zentralen, kreisrunden Aussparung 7 ver
sehen, deren Durchmesser etwas geringer ist als der Innen
durchmesser des Randes des Teiles 3′′ des Spiegelhalters 3,
mit dem letzterer am Spiegelglasträger 4 anliegt. Wie
Fig. 3 und 4 ferner zeigen, ist an den Spiegelglasträger 4
auf der dem Spiegelglas 5 abgekehrten Seite in geringem Ab
stand vom Rand der Aussparung 7 ein konzentrisch zur Ausspa
rung liegender Ring 8 angeformt, dessen Innendurchmesser an
den Außendurchmesser des Randes des Teiles 3′′ angepaßt ist,
damit dieser Rand in den Ring 8 eingreifen kann, wenn er an
der die Aussparung 7 berandeten Ringzone 9 anliegt.
Wie Fig. 3 zeigt, sind sowohl der Ring 8 als auch die Ring
zone 9 an vier Stellen unterbrochen, von denen je zwei dia
metral zueinander liegen. An diesen Unterbrechungsstellen
ist an den Spiegelglasträger 4 je eine bezüglich des Zentrums
der Aussparung 7 radial federnde Zunge 10 angeordnet. Alle
Zungen 10 sind gleich ausgebildet und einstückig mit dem
Spiegelglasträger 4 ausgebildet. Wie insbesondere Fig. 5
zeigt, weist jede dieser Zungen 10 einen in der Ebene des
Spiegelglasträgers 4 liegenden und von diesem längs beider
Seiten getrennten ersten Abschnitt sowie einen sich an diesen
im rechten Winkel anschließenden zweiten Abschnitt auf, der
in der gleichen Richtung wie der Ring 8 über den Spiegelglas
träger 4 übersteht. Der in der Ebene des Spiegelglasträgers
4 liegenden Abschnitt verläuft radial bezüglich der Aussparung
7 und dient dazu, die Federung der Zunge 10 in radialer
Richtung zu vergrößern. An der dem Zentrum der Aussparung 7
zugekehrten Seite des vom Spiegelglasträgers 4 abstehenden
Abschnitt der Zunge 10 ist eine hakenförmige Nase 11 ange
formt, welche zusammen mit der Zunge einen gegen deren freies
Ende hin sich verjüngenden Keil bildet. Diese Nasen 11 der vier
Zungen 10 hintergreifen, wie die Fig. 3 und 5 zeigen, den
auf der Ringzone 9 aufliegenden Rand des Teils 3′′ des Spie
gelhalters 3 und drücken diesen mit ausreichender Kraft gegen
die Ringzone 9. Dieser Anpreßdruck wird dadurch erreicht,
daß die am Rand des Teils 3′′ anliegende Unterseite 11′ der
Nase 11 geringfügig gegenüber der durch den Spiegelglasträ
ger 4 definierten Ebene geneigt ist und dadurch um so stärker
den Rand des Teils 3′′ gegen die Ringzone 9 drückt, je wei
ter die Nase 11 diesen Rand übergreift.
Die Neigung der Unterseite 11′ der Nase 11, statt deren oder
zusätzlich zu der auch die Anlagefläche für die Nase des
Randes des Teils 3′′ des Spiegelhalters 3 entsprechend ge
neigt sein könnte, ergibt ferner eine nur kraftschlüssige Ver
bindung zwischen dem Spiegelglasträger 4 und dem Spiegel
halter 3. Dies bedeutet, daß dann, wenn mit ausreichend
großer Kraft der Spiegelglasträger 4 vom Spiegelhalter 3
weggezogen wird, die Nasen 11 der Zungen 10 radial nach außen
gedrückt werden, bis sie den Rand des Spiegelhalters 3 frei
geben. Der Spiegelglasträger 4 kann deshalb zusammen mit dem
Spiegelglas 5 im Bedarfsfalle in einfacher Weise, nämlich
durch ein Abziehen vom Spiegelhalter 3, entfernt werden. So
fern für dieses Trennen des Spiegelglasträgers 4 vom Spie
gelhalter 3 kein an das Spiegelglas 5 ansetzbarer Saugfuß
zur Verfügung steht, kann man auch in den Spalt 6 Abzieh
haken einführen, welche den Spiegelglasträger 4 zu hinter
greifen vermögen.
Einfach ist auch das Herstellen der Verbindung zwischen dem
Spiegelglasträger 4 und dem Spiegelhalter 3. Der Spiegelglas
träger 4 braucht hierzu nur mit seiner Aussparung 7 auf den
Teil 3′′ des Spiegelhalters 3 ausgerichtet und mit so großer
Kraft gegen letzteren gedrückt zu werden, daß die Zungen 10
zunächst radial nach außen gedrückt werden und dann mit
ihren Nasen 11 den Rand des Teils 3′′ hintergreifen.
Um das Ausrichten des Spiegelglasträgers 4 auf den Spiegel
halter 3 bei der Herstellung der Verbindung zwischen beiden
Teilen zu erleichtern und außerdem eine Drehung des Spie
gelglasträgers 4 relativ zum Spiegelhalter 3 zu verhindern,
ist, wie Fig. 3 zeigt, neben jeder Zunge 10 an den Spiegel
glasträger 4 ein Zapfen 12 angeformt, der wie der die Nase
11 tragende Teil der Zunge 10 lotrecht vom Spiegelglasträger
4 absteht. Jedem dieser Zapfen 12 ist ein an den Rand des
Teils 3′′ des Spiegelhalters 3 angeformtes und über den Rand
in radialer Richtung überstehendes Auge 13 zugeordnet. In
diese Augen 13 dringen die Zapfen 12 ein, wenn der Spiegel
glasträger 4 auf den Spiegelhalter 3 ausgerichtet und an
diesen in Anlage gebracht wird. Durch den Eingriff der
Zapfen 12 in die Augen 13 wird außerdem der Spiegelglasträger
4 gegen eine Drehung relativ zum Spiegelhalter 3 gesichert.
Claims (2)
1. Verstellbarer Spiegel für Kraftfahrzeuge mit einem Spiegel
gehäuse und einem eine Bewegung des Spiegelglases relativ
zu diesem Gehäuse um zwei zueinander senkrecht verlaufende
Schwenkachsen gestattenden Spiegelhalter, der im Inneren
des Spiegelgehäuses an diesem festgelegt ist und mit dem
ein Spiegelglasträger lösbar mittels mehrerer an ihm vorge
sehener und mit ihm einstückig ausgebildeter Zungen verbunden
ist, die mit einer hakenartigen Nase kraftschlüssig am Spiegel
halter vorgesehene Werkstoffpartien radial federnd hinter
greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (10) einen
in der Ebene des Spiegelglasträgers (4) liegenden und von
diesem entlang seiner Längsseiten getrennten Endabschnitt
aufweisen, an den sich der die angeformte Nase (11, 11′)
tragende Abschnitt anschließt, und daß zusätzlich zu der
mittels der Zungen (10) gebildeten, kraftschlüssigen Verbindung
zwischen dem Spiegelhalter (3, 3′, 3′′) und dem Spiegelglas
träger (4) Paare von Verbindungs- und Führungselementen
(12, 13) vorgesehen sind, die aus je einem senkrecht auf
dem Spiegelglasträger (4) stehenden Zapfen (12) und einem diesen
aufnehmenden Auge (13) bestehen.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfen (12) an dem Spiegelglasträger (4) und die Augen (13)
an dem Spiegelglashalter (3, 3′, 3′′) angeformt sind.
Priority Applications (1)
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Free format text: ZIPPERLE, WOLFGANG, 7140 LUDWIGSBURG, DE |
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