DE2608504C2 - Kassettenrecorder - Google Patents
KassettenrecorderInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/002—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
- G11B7/0037—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with discs
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67563—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette perpendicular to its main side, i.e. top loading
- G11B15/67573—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette perpendicular to its main side, i.e. top loading of the cassette without holder
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
- G11B17/028—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
- G11B17/032—Positioning by moving the door or the cover
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kassettenrecorder mit einer Gestellplatte, zwei am Fuß mit der
GesteUplatte fest verbundenen und senkrecht darauf stehenden Kassettenzentrierstiften, die je ein im
wesentlichen kegelförmiges Ende und in der Nähe des Endes eine örtliche Verdickung aufweisen, von denen
die letzteren sich bei eingelegter Kassette innerhalb der
Kassette befinden, wobei weiter zum Fuß liegende
Anschlagteile der Zentrierstifte mit den Zentrierstiften entsprechenden Zentrierrändern von Zentrieröffnungen in der Kassette zusammenarbeiten, und mit
Federmitteln zum federnden Andrücken der Zentrier
ränder der Zentrieröffnungen in der Kassette gegen die
Zentrierstifte.
Es ist bekannt, die Zentrierstifte als zylinderförmige
Stifte auszubilden, auf denen konzentrisch ein Kegel angebracht ist mit einem an der Basis größeren
Durchmesser als der des zylinderförmigen Teils. Die
Spitze des Kegels ist stumpf. Auch der Übergang des Kegelmantels zur Basisfläche ist abgerundet Es ist
dieser Teil des Kegels, der als örtliche Verdickung wirksam ist In der Kassette sind Zentrieröffnungen
vorgesehen, die eine derartige Abmessung aufweisen, daß sie mit geringem Spielraum gerade über die
Verdickung passen. Im Kassettenrecorder ist eine Blattfeder vorgesehen, die gegen die Rückseite der
Kassette drückt, so daß, sobald die betreffende
*o Kassettenwand, in der s'ch du' Zentrieröffnungen
befinden, über die Verdickung der Zentrierstifte hinweggeschoben ist, durch die Blattfeder der Zentrierrand der Zentrieröffnung gegen den zylinderförmigen
Teil des Zentrierstiftes gedrückt wird.
*5 Beim Entnehmen der Kassette muß die Kassettenwand wieder über die Verdickung bewegt werden, und
zwar entgegen dem Druck der Feder, was einen gewissen Kraftaufwand erfordert, so daß die Zentrierstifte in Zusammenarbeit mit der genannten Feder
verhindern, daß die Kassette beim Gebrauch des Kassettenrecorders ungewollt aus ihrer Lage gerät
(Deutsche Offenlegungsschrift 15 24 934).
Ein Vorteil der Verwendung dieser Art von Zentrierstiften ist, daß die Kassette in eingelegtem
Zustand nur sehr geringe Bewegungen in vertikaler Richtung machen kann, und zwar dadurch, daß die
Kassette gegen die Verdickung der Zentrierstifte drückt, so daß zum Beibehalten der Lage der Kassette
keine Kraft erforderlich ist, die die Kassette hinunter
drückt. Ein Nachteil ist jedoch, daß die Kassette in der
Einlegeebene über einen Abstand bewegt werden kann, der in der Praxis etwa 0,7 mm beträgt, und zwar infolge
des Durchmesserunterschiedes zwischen dem zylinderförmigen Teil des Stiftes und der örtlichen Verdickung,
d. h. der abgerundeten Basis des Kegels.
Aus diesem Grund werden auch völlig zylinderförmige Stifte verwendet (Deutsche Offenlegungsschrift
22 03 995). Durch das Fehlen der örtlichen Verdickung
kann dabei der Stift als Ganzes etwas dicker gewählt werden, wodurch der Spielraum in der horizontalen
Ebene auf etwa 0,17 mm beschränkt werden kann. Weiter läßt sich die Kassette leichter vom Stift
entfernen. Dies bedeutet jedoch, daß bei Verwendung der Kassette diese durch eine senkrecht auf die
Auflageebene ausgeübte Kraft gesondert in ihrer Lage gehalten werden muß. Der Kassettenrecorder muß also
außer Mitteln zum Andrücken der Kassette in der Auflageebene gegen die Stifte auch mit zusätzlichen
Anpreßmitteln versehen werden. Diese werden auf einem die Kassette bei Verwendung abdeckenden
Deckel angeordnet werden müssen. Bei den üblichen Kunststoffdeckeln führt die auftretende Reaktionskraft
auf den Deckel zu einer unerwünschten Verformung.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Kassettenrecorder zu schaffen mit Zentrierstiffen, die die Vorteile der
beiden genannten bekannten Zentrierstiftarten kombinieren und ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Zentrierstifte wenigstens teilweise axial gespaltet ist, so daß jeder Zentrierstift einen ersten und einen zweiten
durch einen axialen Schütz voneinander getrennten Teil aufweist, wobei der erste Teil jedes Zentrierstiftes mit
der genannten Gestell platte fest verbunden ist und der
zweite Teil durch die Federmittel vom ersten Teil weggedrückt wird.
Im Hinblick auf das Auftreten unerwünschter axialer Bewegungen des kegelförmigen Endes der Zentrierstifte
ist eine Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, daß bei jedem der beiden
Zentrierstifte der axiale Schlitz sich durch den Fuß hindurch erstreckt der zweite Teil quer zum Zentrierstift
mit dem Gestell federnd beweglich verbunden ist, das kegelförmige Ende im wesentlichen zum ersten Teil
gehört und der zweite Teil durch einen sich an den axialen Schlitz anschließenden Querschlitz vom Ende
getrennt ist Es ist dabei vorteilhaft, wenn die örtliche Verdickung sich ausschließlich auf dem ersten Teil des
Zentrierstiftes befindet.
Im Hinblick auf die niedrigen Herstellungskosten wird eine folgende Ausführungsform für wichtig
gehalten, die das Kennzeichen aufweist, daß die ersten und zweiten Teile jedes Zentrierstiftes sowie die
zugehörenden Federmittel mit einem aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellten
und auf der Gestellplatte befestigten Teil ein Ganzes bilden. Es ist dabei vorteilhaft, wenn hei jedem der
beiden Zentrierstifte der zweite Teil sich in einer am
Fuß befindlichen Fassung mit einer Öffnung befindet, in der der zweite Teil quer zum Zentrierstift beschränkt
beweglich ist, der zweite Teil am Fuß mit Federmitteln verbunden ist, die Federmittel durch eine Biegefeder
gebildet werden und der zweite Teil entgegen der Federkraft der Biegefeder in axialer Richtung in und aus
der Fassung beweglich ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kassettenrecorders,
Fig.2 einen Teil eines Schnittes durch einen Zentrierstift, wobei eine Kassette auf den Zentrierstift
gelegt worden ist und ebenfalls zum Teil im Schnitt dargestellt wird,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines aus Kunststoff bestehenden im Spritzgußverfahren hergestellten
Teils mit zwei Zentrierstiften, deren bewegliche Teile durch integrale Kunststoffbiegefedern mit einem
streifenförmigen Verbindungsstück verbunden sind und noch nicht in den zugehörenden Fassungen angeordnet
wurden.
In den jeweiligen Figuren sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen angegeben. An denjenigen
Stellen, wo zwei gleichartige Einzelteile auftreten, ist das Bezugszeichen in der Zeichnung mit einen »bzw.«
versehen.
Der durch 1 bezeichnete Kassettenrecorder hat eine Gestellplatte 2, auf der zwei an ihrem Fuß fest damit
verbundene und senkrecht darauf stehende Kassettenzentrierstifte 3 angeordnet sind. Diese haben je ein im
wesentlichen kegelförmiges Ende 4 und in der Nähe dieses Endes eine örtliche Verdickung 5. Bei aufgelegter
Kassette 6, siehe Fig.2, befindet sich die örtliche
Verdickung 5 innerhalb der Kassette. Ein weiter zum Fuß liegender Anschlagteil 7 des Zentrierstiftes arbeitet
mit einem Zentrierrand 8 einer dt.* Zentrierstift
entsprechenden Zentrieröffnung 9 in dei Kassette zusammen.
Jeder der Zentrierstifte 3 ist wenigstens teilweise axial gespaltet so daß jeder Zentrierstift einen ersten
und einen r.weiten Teil 11 bzw. 12 aufweist, die durch einen axialen Schlitz 13 voneinander getrennt werden.
Der erste Teil 11 ist mit der Gestellplatte 2 fest verbunden, während der zweite Teil 12 durch Federmittel
10 vom ersten Teil 11 weggedrückt wird. Durch diese
Federmittel werden die Zentrierränder 8 der Zentrieröffnungen 9 in der Kassette 6 gegen die Zentrierstifte 3
gedrückt
Der Kassettenrecorder 1 ist mit einem Hohlraum 18 zum Aufnehmen der Kassette 6 versehen. Dieser
Hohlraum ist mit Hilfe einer Gelenkklappe 19 verschließbar.
Auf der Gestellplatte 2 befinden sich außer den Zentrierstiften 3 noch Wickelachsen 20 und eine
Tonwelle 21. Die Betätigung des Apparates erfolgt mit Hilfe einer Anzahl Drucktasten 22, die auf dem Gehäuse
23 gelenkig befestigt sind.
Bei jedem der Zentrierstifte 3 erstreckt sich der axiale Schlitz 13 durch den Fuß. Der zweite Teil 12 is: quer
zum Zentrierstift 4 mit dem Gestell 2 beweglich verbunden und das kegelförmige Ende 4 gehört im
wesentlichen zum ersten Teil 11. Außer vom axialen Schlitz 13 ist der zweite Teil 12 durch einen Querschlitz
14 vom übrigen Teil des Zentrierstiftes getrennt. Die örtliche Verdickung 5 befindet sich ausschließlich auf
dem ersten Teil 11.
Der erste Teil 11 und der zweite Teil 12 sowie die zugehörenden Federmittel 10 bilden mit einem aus
thermopLsuschem Kunststoff im Spritzgußverfahren
hergestellten Teil 15 ein Ganzes. Der zweite Teil 17
befindet sich in einer am Fuß befindlichen Fassung 16 mit einer öffnung 17, in der dieser Teil quer zum
Zentrierstift beschränkt beweglich ist. Dieser Teil ist am Fuß mit den Fedennitteln verbunden, die aus einer
Biegefeder bestehen. Für die Montage ist der zweiie Teil 12 entgegen der Federkraft der Biegefeder 10 in
axialer Richtung in und aus der Fassung 16 beweglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:l.Kassettenrecorder(l)mit— einer Gestellplatte,— zwei am Fuß mit der GesteUplatte fest verbundenen und senkrecht darauf stehenden Kassettenzentrierstiften (3), die je ein im wesentlichen kegelförmiges Ende (4) und in der Nähe des Endes eine örtliche Verdickung (5) aufweisen, von denen die letzteren sich bei eingelegter Kassette (6) innerhalb der Kassette befinden, wobei weiter zum Fuß liegende Anschlagteile (7) der Zentrierstifte (3) mit den Zentrierstiften entsprechenden Zentrierrändern (0) von Zentrieröffnungen (9) in der Kassette (6) zusammenarbeiten, und— Federmitteln (10) zum federnden Andrücken der Zentrierränder (8) der Zentrieröffnungen (9) in der Kassette (6) gegen die Zentrierstifte (3),dadurch gekennzeichnet, daß— jeder der Zentrierstifte (3) wenigstens teilweise, axial gespaltet ist, so daß jeder Zentrierstift einen ersten (11) und einen zweiten (12) durch einen axialen Schlitz (13) voneinander getrennten Teil aufweist,— der erste Teil (11) jedes Zentrierstiftes (3) mit der genannten GesteUplatte (2) fest verbunden ist und— der zweite Teil (12) durch die Federmittel (10) vom ersten Teil (11) weggedrückt wird.
- 2. Kassettenrecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der beiden Zentrierstifte (3)— der axiale Schlitz (13) sich durch den Fuß hindurch erstreckt,— der zweite Teil (12) quer zum Zentrierstift mit dem Gestell (2) federnd beweglich verbunden ist und— das kegelförmige Ende (4) im wesentlichen zum ersten Teil (11) gehört und der zweite Teil (12) durch einen sich an den axialen Schlitz (13) anschließenden Querschlitz (14) vom Ende getrennt ist.
- 3. Kassettenrecorder nach Anspruch 2, dadui :h gekennzeichnet, daß die örtliche Verdickung (5) sich ausschließlich auf dem ersten Teil (U) des Zentrierstiftes (3) befindet.
- 4. Kassettenrecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (11) und zweiten (12) Teile jedes Zentrierstiftes (3) sowie die zugehörenden Federmittel (10) mit einem aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellten und auf der GesteUplatte (2) befestigten Teil (15) ein Ganzes bilden.
- 5. Kassettenrecorder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der beiden Zentrierstifte (3)— der zweite Teil (12) sich in einer am Fuß befindlichen Fassung (16) mit einer öffnung (17) befindet, in der der zweite Teil (12) quer zumZentrierstift beschränkt beweglich ist,— der zweite Teil (12) am Fuß mit Federmitteln (10) verbunden ist,— die Federmittel (10) durch eine Biegefeder gebildet werden und— der zweite Teil (12) entgegen der Federkraft der Biegefeder (10) in axialer Richtung in und aus der Fassung (16) beweglich ist
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