DE2221825C3 - Vorrichtung zum Verstellen von schwenkbaren Bettrahmenteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen von schwenkbaren BettrahmenteilenInfo
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- DE2221825C3 DE2221825C3 DE19722221825 DE2221825A DE2221825C3 DE 2221825 C3 DE2221825 C3 DE 2221825C3 DE 19722221825 DE19722221825 DE 19722221825 DE 2221825 A DE2221825 A DE 2221825A DE 2221825 C3 DE2221825 C3 DE 2221825C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/043—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
- A47C20/045—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen von schwenkbaren Bettrahmenteilen mit in
Rasten von Rahmenseitenteilen eingreifenden, an Schwenkarmen der verschwenkbsren Bettrahnienteile
angeordneten Rastbolzen und mit einem längs jeder Rasienrcihe verschieblichen Führungsstück mit einer
den zugeordneten Rastbolzen aufnehmenden Öffnung mit einer Stufe, auf die sich der Rastbolzen nach seinem
Anheben während des Zurückschwenkens aufsetzt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (deutsche Gebrauchsmuster 6924 799 und 7 010 125) besteht
noch eine Schwierigkeit darin, die Rastbolzen nach dem Anheben aus einer Raste auf die vorerwähnte Stufe
in der Öffnung des Führungsstückes zu bringen, bevor das eigentliche Zurückschwenken über die Rastenreihe
beginnen kann.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist bereits vorgeschlagen worden, in der Öffnung des Führungsstückes eine Weiche anzuordnen, welche den aus einer
Raste angehobenen Rastbolzen an einem Wiedereintreten in diese Raste hindert, worauf das Führungsstück
längs der Rastenreihe verschieblich ist und beim Erreichen der gewünschten Stellung der Rastbolzen in die
nächste Raste eintritt. Die Weiche wird hierbei von einer Feder gebildet, die den Rastbolzen zunächst passieren
läßt und dann in eine die betreffende Raste schließende Stellung zurückfedert. Die Praxis hat inzwischen
gezeigt, daß eine solche Ausführungsform relativ kompliziert ist und auch zu Federausfällen führen
kann, wobei das Auswechseln einer defekten Feder wegen ungünstiger Zugänglichkeit Schwierigkeiten macht.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der betreffenden Art, welche die Überleitung
des Rastbolzens nach seinem Ausheben aus einer Raste auf die Stufe des Fiihrungsstückes in einfacherer
und weniger störanfälliger Weise ermöglicht.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe durch einen gegenüber dem Führungsstück
parallel verschieblichen Schieber gelöst, welcher ebenfalls eine Öffnung mit einer Stufe gleicher
Höhe wie die Stufe des Führungsstückes aufweist, wobei die Öffnung in dem Schieber in Verschieberichtung
kürzer ist als die Öffnung im Fühi ungsstück.
Damit wird erreicht, daß beim anfänglichen Hochschwenken
des betreffenden Bettrahmenteils und damit des Rastbolzens der Schieber in eine die betreffende
Raste mit seiner Öffnungsstufc abdeckende Stellung gelangt, so daß dann anschließend beim Rückwärtsschwenken
sich der Rastbolzcn auf die Stufe des Schiebers aufschiebt und mit diesem über die Raste bis zur
Stufe des eigentlichen Führungsstückes zurückgehet und dann mit diesem zusammen weitergeschoben wird
bis die gewünschte Stellung erreicht ist.
Diese Ausbildung ist einfach in der Herstellung und vor allem störungsunempfindlich. da empfindliche Teile
nicht benötigt werden, vielmehr das eigentliche Führungsstück und der zugeordnete Schieber aus gleichem
Material gebildet werden können und praktisch gleiche Lebensdauer haben.
Die Längen der Stufen in den Öffnungen von Führungsstück und Schieber in Verschiebungsrichtung sind
zweckmäßig gleich ausgebildet, so daß nach der Beendigung des Zurückschwenkens des betreffenden Bettrahmenieils
nur ein kurzes Anheben desselben erforderlich ist. um den Rastbolzen von den beiden Stufen in
die nächstbenachbarte Raste fallen zu lassen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
schematischer Darstellung in
F i g. I eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit in
eine Raste eingerastetem Rastbolzen,
F i g. 2 unter Weglassung von für das Verständnis unwesentlichen
Teilen den Rastbolzen nach dem Austreten aus einer Raste,
F i g. 3 den Rastbolzen beim Zurückschwenken und in
Fig.4 eine um 90" versetzte Seitenansicht zur
Fig. 1.
In einem nicht gezeigten, geschlossen rcchteckförmigcn
Rahmenseitcnprofil ist in der inneren .Seitenwandung eine strichpunktiert angedeutete Rastenreihe 1
ausgestanzt. Ferner ist im Inneren des Rahmenseiienprofils ein dem Querschnitt desselben angepaßtes Führungsstück
2 gleitbar angeordnet, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und am oberen Ende mit zwei
federnden Ansätzen 3 zur besseren Verschieblichkeit versehen ist.
Das Fiihrungsslück 3 weist ferner eine Öffnung 4 auf, deren unterer Bereich sich bis in den Bereich der Basis
der Rastenreihe 1 hin erstreckt und in dem zum Bettende hin gerichteten oberen Bereich eine Stufe 5 bildet,
die sich oberhalb der Rasten befindet. In ähnlicher Weise setzt sich die Öffnung 4 zur Bettmitte oberhalb der
Rastenreihe ein Stück weiter fort.
Parallel zum Führiingsstück 2 ist gegenüber diesem
gleitbar geführt ein Schieber 6 vorgesehen, der ebenfalls eine Öffnung 7 aufweist, die teilweise, d. h. bezüglich
des unteren und gemäß den F i g. I bis 3 linken Bereiches identisch ist mit der Öffnung 4 des Fiihrungsstückes
2. Im gemäß den Fig. 1 bis 3 rechten Bereich
der Öffnung endet diese jedoch vor der öffnung 4 des
Führiingsstücks 2, wobei vorzugsweise der Teil der Öffnung
im Führiingsstück. der sich über die Öffnung 7 im Schieber 6 nach rechts gemäß den F i g. I bis 3 fortsetzt,
der Länge entspricht, die zwischen dem Ende der Slufe 5 und einer entsprechenden Stufe 8 der öffnung 7
des Schiebers und der rechten Begrenzung der öff-
nung 7 des Schiebers gegeben ist. derart, daß beim
Hochschwenken des betreffenden Bettrahmenteils und dem d;imit verbundenen Austreten eines an einem
Schwenkhebel 9,-j befestigten Rastbol/ens9 aus einer
Raste der Schieber 6 durch Anstoßen .des Rastbolzens gegen die rechte Begrenzung der Öffnung 7 bis zur
rechten Begrenzung des oberen Bereichs der Öffnung 4 des Führungsstückes 2 mitgenommen wird, wie F i g. 2
zeigt.
F i g. 2 zeigt ferner, daß in dieser Stellung die Stufe 8 des Schiebers 6 die betreffende Raste schließt, so daß
sich beim nachfolgenden Zurückschwenken des Bettrahmenteils und damit Zurückschieben des Rastbolzens
9 dieser auf die Stufe 8 aufsetzt, bis die in F i g. 2 gestrichelt wiedergegebene Stellung des Rastbolzens 9
erreicht ist. in der dieser dann sowohl auf der Stufe 8 des Schiebers 6 als auch auf der Stufe 5 des Führutigsstückes
2 aufruht. Der Rastbolzen kann dann zusammen mit dem Schieber und dem Führungsstück so weit
zurückgeschoben werden, bis die gewünschte Encistel-
!ung des Bettrahmenteüs erreicht ist, worauf dann lediglich
ein kurzes Anheben des Bettrahmenteils erforderlich ist, um den Rastbolzen 9 wieder ein Stück nach
rechts zu bewegen, so daß dieser auf Grund seines Eigengewichtes von den beiden Stufen 5 und 8 in die
nüchstbenachbarte Raste füllt.
Wie Fig.4 zeigt, ist der Schieber6 zwischen mit
dem Führungsstück 2 festen Ansätzen 10 und aus dem Material des Führungsstückes herausgedrückten Nokken
11 derart geführt, daß der Schieber gegenüber dem Führungsstück leicht und relativ verschleißfrei beweglich
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Palentansprüche:I. Vorrichtung zum Verstellen von schwenkbaren Bettrahmenteilen mit in Rasten von Rahmenseitenteilen eingreifenden, an Schwenkarmen der verschwenkbaren Bettrahmenteile angeordneten Rastbolzen und mit einem längs jeder Rastenreihe verschieblichen Führungsstück mit einer den zugeordneten Rastbolzen aufnehmenden Öffnung mit einer Stufe, auf die sich der Rastbolzen nach seinem Anheben während des Zurückschwenkens aufsetzt, gekennzeichnet durch einen gegenüber dem Führungsstück (2) parallel verschieblichen Schieber (6). welcher ebenfalls eine Öffnung (7) mit einer Stufe (8) gleicher Höhe wie die Slufe (5) des Fiihrungsstückes aufweist, wobei die Öffnung (7) in dem Schieber (6) in Verschieberichtung kürzer ist als die Öffnung (4) im Führungsstück (2).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekenn- «. zeichnet, daß die Länge der Stufen (5,8) in den Öffnungen (4, 7) von Führungsstück (2) und Schieber (6) in Verschieberichtung gleich ist.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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1972
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- 1972-10-11 FR FR7235945A patent/FR2183438A5/fr not_active Expired
- 1972-11-17 NL NL7215620A patent/NL7215620A/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROKADO METALL-HOLZ-KUNSTSTOFF GMBH & CO KG, 4755 H |