DE510086C - Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Fuehrungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annaehernd aufrechter Lage des Stellers inFuehrungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stuetzen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschliessen - Google Patents

Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Fuehrungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annaehernd aufrechter Lage des Stellers inFuehrungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stuetzen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschliessen

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DE510086C DEH118835D DEH0118835D DE510086C DE 510086 C DE510086 C DE 510086C DE H118835 D DEH118835 D DE H118835D DE H0118835 D DEH0118835 D DE H0118835D DE 510086 C DE510086 C DE 510086C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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Description

  • Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Führungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annähernd aufrechter Lage des Stellers in Führungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stützen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschließen In dem Hauptpatent 471791 ist ein Kasten mit einer Kartenstellvorrichtung beschrieben, bei dem der Steller einerseits mit Führungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annähernd aufrechter Lage des Stellers in Führungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stützen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschließen, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Führungselemente, die in der Kipplage zwischen die Führungen oder über andere Führungen treten, die Drehung des Stellers um eine senkrechte Achse verhindern, während durch Vorkippen aus der aufrechten Stellung in der Schieberichtung und Querdrehen die Führungselemente und Stützen freigegeben werden.
  • Gemäß der Erfindung treten im Abstand von der Stellerfläche angeordnete, federnd spreizbare Elemente in die Führungen, die mit den Führungselementen zusammen oder auch allein bei dem Kippen in die Gebrauchslage den Steller in dieser Lage verriegeln, bei dem Vorkippen aber herausschnappen.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Stellvorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Gebrauchslage gegen unbeabsichtigtes Verschieben weitgehend gesichert ist, während das Lösen der Sicherung, das Verschieben des Stellers und auch das Herausnehmen und Auswechseln mit jenen einfachen Handgriffen erfolgen kann, wie sie in dem Hauptpatent beschrieben sind, indem der Steller lediglich aus der aufrechten Stellung in der Schieberichtung vorgekippt und quergedreht wird. Auch sind besondere Befestigungseinrichtungen, die etwa von anderen Stellen oder von dem Inneren des Kastens aus zu lösen wären, vermieden, und zugleich ist auch das Umkippen des Stellers ausgeschlossen. An sich sind zwar vorgespreizte Riegel bei Kartenstellern bekannt, indessen wird bei diesen bekannten Kartenstellern das Ent- bzw. Verriegeln nicht durch Vorkippen bzw. Zurückkippen der Steller erreicht.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht. Abb. i zeigt zunächst einen Kartensteller in schaubildlicher Darstellung von hinten gesehen, während Abb. a die Anordnung in einem Kasten 14 zeigt, der im Querschnitt veranschaulicht ist. Die Mitte des Kastenbodens ist ausgeschnitten und mit Führungsnuten 15, 16 versehen, die entweder nach der Unterseite des Kastens reichen oder in der mittleren Dicke des Bodens angeordnet sind, wie beispielsweise die Führungen 30 in Abb.5. Die Führungselemente und Sperrvorrichtungen sind bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel an einer Lasche 2o des Stellers angeordnet, deren Breite so bemessen ist, daß sie zwischen die Führungen treten kann. Als Führungselemente dienen Ansätze 22, die bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i und 2 mit der Lasche 2o aus einem Stück bestehen. Zum Verriegeln dienen Bolzen 23, die sich mit ihren Enden 2q. entweder an die Begrenzungswände 17, 18 oder an die Nuten 15, 16 legen, und die gespreizt werden, indem eine Feder 26 sich gegen die Bunde 27 anlegt. Zum Führen der Bolzen dienen Buchsen 21, die aus Ansätzen der Lasche 2o gerollt sind. Wird der Steller aus der Gebrauchslage vorgekippt, so schnappen die Bolzen 23 aus, und die Lasche 2o gelangt aus den Führungen. Durch Querdrehen des Stellers werden dann die Führungsansätze 22 aus den Nuten 15, 16 freigegeben, so daß der Steller aus dem Kasten entfernt werden kann. Das Einsetzen geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
  • In den Abb. 3 bis 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kartenstellers gemäß der Erfindung veranschaulicht, Hier dienen als Riegel um die Lasche 31 gefaltete Streifen 35, die um Niete 37 schwenkbar angeordnet sind, und durch die Feder 38, deren Enden 39, q-0 in Ausrundungen 36 dieser Riegel eintreten, gespreizt werden. Als Führungen dienen die Enden eines Stabes 4q., der in Buchsen 42, 43 gehalten wird, die aus Ansätzen einer Platte 3.4 gerollt sind, die ihrerseits mit der mit dem Kartensteller aus einem Stück bestehenden Lasche 31 vernietet ist. Einen Querschnitt durch den Kartensteller längs der Linie q.-q. der Abb. 3 zeigt Abb. q., während Abb. 5 die Anordnung in dem Kasten im OOuerschnitt veranschaulicht. Die Riegel 35 klemmen sich gegen die Nuten 30 oder die Begrenzungswände des Bodenausschnitts oberhalb oder unterhalb der Nut, in die die Nuten 3o eingearbeitet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb.6 bis 8 dienen als Klemmvorrichtung mittels der Feder 54 gespreizte Finger 61, 62, die an ihren' Enden zugleich die als Führungselemente dienenden Zapfen 55 tragen. Zur Aufnahme der Fingerenden ist das Ende des laschenförmigen Ansatzes 5o des Stellers i i bei 6o umgerollt. Die Feder 54 wird durch hakenförmig umgebogene Zungen 51 gehalten, die aus dem laschenförmigen Ansatz 5o bis zu der Zungenwurzel ausgetrennt sind. Während Abb.6 die Ansicht des Kartenstellers von unten zeigt, stellt Abb.7 eine Seitenansicht und Abb.8 den Schnitt längs der Linie 8-8 der Abb. 6 dar.
  • Die besonderen Führungselemente könnten auch fehlen und die Riegel gleichzeitig als Führungselemente dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Führungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annähernd aufrechter Lage des Stellers in Führungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind und andererseits mit Stützen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschließen, nach Patent q.71 791, dadurch gekennzeichnet, daß mit etwas Abstand von der Stellerfläche angeordnete, federnd spreizbare Elemente (Riegel) in die Führungen treten und mit den Führungselementen (Ansätzen) zusammen oder auch allein bei dem Kippen in die Gebrauchslage den Steller in dieser Lage verriegeln, bei dem Vorkippen aber ausschnappen.
  2. 2. Kartenstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze und die Riegel in einer zwischen die Führungen des Kastens tretenden Lasche der Stellerplatte angeordnet sind.
  3. 3. Kartenstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegel federnd gespreizte Finger o. dgl. dienen, die sich in der Führungsrichtung erstrecken und zugleich die als Führungselemente dienenden Ansätze tragen können. q.. Kartenstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegel um die Lasche gefaltete Streifen dienen, die schwenkbar an der Lasche befestigt sind und durch eine Feder gespreizt werden, deren Enden in die Falten treten.
DEH118835D 1928-11-01 1928-11-01 Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Fuehrungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annaehernd aufrechter Lage des Stellers inFuehrungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stuetzen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschliessen Expired DE510086C (de)

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