DE521800C - Schalter mit durch ein Zugorgan angetriebener Schaltwalze - Google Patents

Schalter mit durch ein Zugorgan angetriebener Schaltwalze

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DE521800C
DE521800C DEJ38683D DEJ0038683D DE521800C DE 521800 C DE521800 C DE 521800C DE J38683 D DEJ38683 D DE J38683D DE J0038683 D DEJ0038683 D DE J0038683D DE 521800 C DE521800 C DE 521800C
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switch
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bridge
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ratchet wheel
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DEJ38683D
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ALBERECHT JUNG ELEKTROTECHNISC
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ALBERECHT JUNG ELEKTROTECHNISC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Schalters nach dem Hauptpatent 454 500, indem in Anlehnung an die Konstruktion des letzteren durch eine andere Formgebung der die Schaltwalze betätigenden Hebel letztere nunmehr durch Zug betätigt werden und die Schaltwalze antreiben. Durch diese Konstruktionsänderung ist der Druckschalter des Hauptpatentes in einen Zugschalter umgewandelt.
Zugschalter sind zwar an sich bekannt in der Weise, daß der Knebel bekannter Drehschalter durch ein Scherengelenk ersetzt ist. Diese Zugschalter sind zur Befestigung an Wänden geeignet, während diejenigen der Erfindung zur Befestigung an beliebigen Stellen unter Decken dienen, also Deckenzugschalter sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfühao rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 um 90° gegeneinander verdrehte Seitenansichten des Schalters mit Teilschnitt der Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Schalter,
Abb. 4 ebenfalls eine Draufsicht ohne die oberhalb der Linie 4-4 in Abb. 1 liegenden Teile,
Abb. 5 eine der Abb. 1 entsprechende Seitenansicht, jedoch bei nach außen gezogenem Zugorgan,
Abb. 6 und 7 Einzelheiten.
Wie im Hauptpatent 454 500 ist 7 der Schaltersockel, in dessen nicht gezeichneter mittlerer abgesetzter Bohrung wieder die Schalterachse befestigt ist. 11 ist die Schaltwalze, die wie im Hauptpatent ausgeführt und mit dem Schalträdchen 27 gekuppelt ist.
Gemäß der Erfindung ist auf den seitlichen Erhöhungen 19 eine ebene Brücke 20 befestigt, die an beiden Seiten nach oben umgebogene Führungsstege 32 besitzt. Letztere haben in der Mitte des Sockels 7 liegende, nach außen und nach unten zur U-Form umgebogene Lappenansätze 33 (Abb. 6), und an diesen ist eine Brücke 34 befestigt, welche in einer mittleren Bohrung einem Zugorgan 35 zur Führung dient. Unter dem Zugorgan ist mittels der in diesem eingeschraubten Führungsstange 24 ein Metallstreifen 36 befestigt (Abb. 7), welcher zwischen den Führungsstegen 32 der Brücke 20 Führung hat und an jedem Ende, jedoch an entgegengesetzter Seite, einen winklig aufgebogenen Ansatz 37 besitzt. Letztere stehen vor den Führungsstegen 32 um die Materialdicke der Schalthebel vor.
Die Schalthebel sind dreischenklige Winkelhebel 38, 39,40, die innerhalb der U-förmigen Lappenansätze 33 der Brückenstege 32 mittels Stifte 41 gelagert sind. Die Schenkel 38 der Winkelhebel sind abwärts gerichtet und nehmen eine solche Stellung ein, daß sie bei ihrer Drehung in der Richtung der in der Abb. ι gezeichneten Pfeile zwei einander gegenüberliegende Schaltzähne des Rades 27 erfassen können, während die waagerechten Schenkel 39 auf den Ansätzen 37 des Metallstreifens 36 aufliegen und die Schenkel 40, die eine winklige Umbiegung haben, als Gegenlager für das Ende der auf den Stiften lagernden Drehfedern 42 dienen.
Bei der Aufwärtsbewegung des Zugorgans 35 werden die beiden Winkelhebel 38, 39, 40 durch den mit dem Zugorgan verbundenen Metallstreifen 36 in Richtung der Pfeile der Abb. ι gegenläufig gedreht. Dabei erfassen die Schenkel 38 je einen Zahn des Rades 27 und drehen dieses gemeinsam in der Schaltrichtung der Walze 11. Die Abb. 5 zeigt die Lage der Winkelhebel und der Walze i 1 nach der Umschaltung. Der Vorgang bei der Schaltung der Walze 11 entspricht demjenigen des Hauptpatentes 454 500. Beim Loslassen des Zugorgans 35 kehren die Winkelhebel unter der Wirkung der Federn 42 in die Anfangslage zurück, so daß das Getriebe für den nächsten Schaltvorgang bereitsteht.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie auch andere Ausführungen möglich. Es könnten z. B. an Stelle von zwei gegenläufig be
wegten Winkelhebeln auch nur ein solcher vorhanden sein, der durch einen Anschlag des Zugorgans gedreht wird und dabei seinerseits das Schaltrad 27 mitnimmt. Die An- 40 Ordnung zweier Winkelhebel auf entgegengesetzten Seiten der Schalterachse ist jedoch wegen der symmetrischen Ausbildung des Getriebes vorteilhafter, weil dabei weder auf das Schaltorgan noch auf das Schalträdchen und 45 die Schalterachse einseitige Kräfte ausgeübt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zugschalter mit einem Schaltwerk nach Patent 454 500, bei -dem eine Schaltwalze über ein gleichachsig zur Schaltwalze gelagertes Schaltrad und zwei auf das Schaltrad einwirkende Winkelhebel von einer verschiebbaren Achse angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schaltrad betätigenden zwei Winkelhebel je drei Schenkel (38, 39, 40) besitzen, von denen der eine unter Einwirkung der Rückführfeder steht, der zweite zur Mitnahme des Schaltrades und der dritte zur Übertragung der Bewegung des unten auf der Führungsbrücke (20) ruhenden, mit dem Zugorgan (35) verbundenen Mitnehmers (36) dient.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (35) und der Mitnehmer (36) bei der Zugbewegung zwischen Führungsstegen (32) der Schalterbrücke (20) von dieser bis zu der die Führungsstege (32) verbindenden Brücke (34) geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN tlER
DEJ38683D 1929-07-14 1929-07-14 Schalter mit durch ein Zugorgan angetriebener Schaltwalze Expired DE521800C (de)

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