DE235634C - - Google Patents
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- DE235634C DE235634C DE1910235634D DE235634DD DE235634C DE 235634 C DE235634 C DE 235634C DE 1910235634 D DE1910235634 D DE 1910235634D DE 235634D D DE235634D D DE 235634DD DE 235634 C DE235634 C DE 235634C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235634 KLASSE 42 b. GRUPPE
in GROHN β. BREMEN.
Zusatz zum Zusatz-Patente 231660 vom 16. Juli 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1910 ab.
Längste Dauer: 19. Januar 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Meßmaschine nach Patent
231660. Die Erfindung besteht in der Vereinfachung der Antriebsvorrichtung zum
Einstellen des Stempels entsprechend Patent 231660 sowie zum genauen Einschalten
des den Stempel betätigenden elektrischen Stromes. Bei der Meßmaschine nach Fig. 1
und 2 des Patents 231660 ist ein erheblicher Druck gegen die zu messende Platte erforderlich,
um den Stempel zu betätigen, was durch die umständlichen Übertragungsmechanismen
mit einer großen Eigenreibung verbunden ist.
Infolge der neuen vereinfachten Antriebsvorrichtung kann die Vorrichtung zum Anheben des
Farbkissens nicht mehr wie früher ausgeführt werden, so daß eine weitere Neuerung in der
eigenartigen Ausbildung dieser Vorrichtung bestellt.
Endlich gestattet die neue Antriebsvorrichtung die Verbindung mit einer Einrichtung
zur Betätigung eines Zeigerwerkes, ohne eine erheblich höhere Arbeitsleistung zu erfordern.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Meßmaschine.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Kontaktvorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß der Maschine.
Bei der im großen und ganzen in derselben Weise ausgebildeten Meßmaschine nach Fig. 1
und 2 des Patents 231660 erfolgt eine Drehung des Stempelhebels α durch die Drehung des
Bolzens b. Zu diesem Zweck sitzt auf diesem Bolzen das Zahnrad c, welches mit dem zahnstangenartig
ausgebildeten Teil d der verschiebbar gelagerten Schiene e in Eingriff
steht. Diese steht unter dem Zug der Feder f und wird durch Andrücken der zu
messenden Platte g bei Benutzung zurückgeschoben. In einen Schlitz der Schiene e greift
der Ansatz h des drehbar gelagerten Gewichtshebels i, welcher die Nase k aufweist, und an
dem die mit dem Kontaktstift m zusammenarbeitende Kontaktplatte η um den Zapfen I
drehbar angebracht ist, die mit der unter Federdruck stehenden, die Nase 0 tragenden
Stange p verbunden ist.
Kontaktstift m und Kontaktplatte η sind
in den den Magneten beeinflussenden Stromkreis q eingeschlossen.
An der Schiene e ist ein daumenartiges Gleitstück' r angebracht, welches über den
freien Arm s des als Winkelhebel ausgebildeten Zeigers t faßt, der auf der Maßskala u anzeigt.
Das Anheben des Farbkissens υ geschieht durch die an den Zapfen w angelenkte Hebelüberset-
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zung χ, y, die durch die zu messende Platte g betätigt wird.
Statt Zahnrad- und Zahnstangenantrieb kann auch eine beliebige sonstige Übersetzung, wie
Reibrad o. dgl., Anwendung finden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Meßmaschine für Platten mit Anzeigewerk und Vorrichtung zum Aufdrucken des Meßergebnisses auf die gemessene Platte nach Patent 231660, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zu messenden Platte beeinflußte, unter Federzug stehende Schiene (e) einen zahnstangenartig ausgebildeten Teil (d) besitzt, der mit einem auf dem Bolzen (b) des Stempelhebels befestigten Zahnrad in Eingriff steht, so daß die horizontale Bewegung der Schiene (e) unmittelbar eine Drehbewegung des Bolzens (b) bewirkt.
- 2. Meßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke sicherer und genauer Einschaltung die Schiene (e) mit einem Gewichtshebel in Verbindung steht, an welchem eine feste und eine bewegliche Nase, welch letztere die Einschaltung des elektrischen Stromes bewirkt, angeordnet sind.
- 3. Meßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der zu messenden Platte beeinflußten Schiene ein daumenartiges Gleitstück (r) angebracht ist, welches über den freien Arm eines als Winkelhebel ausgebildeten Zeigers faßt und diesen beim Einstellen des Stempelhebels entsprechend beeinflußt.
- 4. Meßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messende Platte durch eine um Zapfen gelenkige Hebelübersetzung das Farbkissen direkt anhebt.Hierzu t Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231660T | 1910-07-16 | ||
DE235634T | 1910-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235634C true DE235634C (de) | 1911-06-15 |
Family
ID=33553290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910235634D Expired DE235634C (de) | 1910-07-16 | 1910-11-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235634C (de) |
-
1910
- 1910-11-26 DE DE1910235634D patent/DE235634C/de not_active Expired
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