DE406511C - Klinkenheber - Google Patents

Klinkenheber

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DE406511C
DE406511C DEST35355D DEST035355D DE406511C DE 406511 C DE406511 C DE 406511C DE ST35355 D DEST35355 D DE ST35355D DE ST035355 D DEST035355 D DE ST035355D DE 406511 C DE406511 C DE 406511C
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DE
Germany
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pawl
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lifting
lowering
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Expired
Application number
DEST35355D
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English (en)
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FR STRASSACKER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. NOVEMBER 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 406511 -KLASSE 35 d GRUPPE 2
(St 35S WS'5 d)
Fr. Strassacker in Eßlingen, Neckar.
Klinkenheber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1922 ab.
Bei allen bisher bekannten Klinkenhebern, die ein Heben, Senken und Fallenlassen der Last ermöglichen, besteht der Nachteil, daß beim Fallenlassen die Auslösung der Klinken unter dem Einfluß großer Last wenn auch nicht gerade unmöglich, so doch nur mit größerem Kraftaufwand ausgeführt werden kann, wobei Beschädigungen oder zum mindesten starker Verschleiß der bewegten Teile unvermeidlich sind. Im Gegensatz dazu gestattet die Erfindung außer dem schrittweisen Heben und Senken ein freies Fallenlassen der Last
mittels scharnierartiger, zweiteiliger Halteklinke, welche Beschädigung oder Abnutzung der bewegten Teile so gut wie ausschließt. Auf der Zeichnung ist ein solcher Klinkenheber beispielsweise dargestellt, es bedeutet: Abb. ι die Seiten- und Vorderansicht des Klinkenhebers mit der Klinkenstellung beim Heben der Last,
Abb. 2 die schematische Darstellung des
ίο Klinkenwerkes beim schrittweisen Senken der Last,
Abb. 3 die schematische Darstellung des Klinkenwerkes beim freien Fallenlassen der Last.
Abb. 4, 5 und 6 veranschaulichen Einzelteile des Klinkenwerkes.
Der Hebel α (Abb. 1 und 5) ist im Gehäuse auf Zapfen b drehbar gelagert und besitzt eine Bohrung zur Aufnahme einer Hebestange. Die Arbeitsklinke c ist am Hebel α drehbar angebracht und mit zwei Zapfen 0 umd einem Anschlag^ (Abb. 5) versehen. Auf der Nabe im Gehäuse, in deren Bohrung Zapfen b gelagert ist, ist drehbar der Umschalthebel f (Abb. 1 und 6) aufgesteckt, an welchem die gerade Blattfeder e befestigt ist und der die Feder I auf einem Zapfen drehbar hält. In einer Bohrung sitzt ein unter Federdruck stehender Rastenbolzen q. Über dem Zapfen b ist im Gehäuse der Zapfen g gelagert, auf dem die Klinkenstütze h sich dreht (Abb. 1 und 6). Klinkenstütze h und Halteklinke i sind durch Bolzen k scharnierartig verbunden, und die Halteklinke i wird durch Einwirkung der Feder« in gestreckter Lage gehalten (Abb.6). Die Feder«! (Abb. 1) ist mit ihrem einen Ende auf einem Bolzen der Klinkenstütze h gehalten, während das andere Ende sich gegen das Gehäuse stützt.
Zum Lastheben kommt der Umschalthebel /. in die Stellung nach Abb. 1 und wird durch den Rastenbolzen q durch eine Rast im Gehäuse in dieser Stellung gehalten. Nun drückt Blattfeder e, die zwischen den beiden Zapfen 0 der ArI eitsklinke c geführt ist, die Arbeitsklinke c gegen die Zahnstange. - Gleichfalls drückt die Feder m die Klinkenstütze h mit
" Halteklinke i gegen die Zahnstange. Beim Heben der Last bewegt sich die Arbeitsklinke c aufwärts, greift in die Zahnstange und drückt diese nach oben. Die Halteklinke i wird durch den Zahnrücken nach außen gedruckt und schnappt durch Einwirkung der Feder m in die Zahnlücke, um beim Rückgang der Arbeitsklinke c die Zahnstange und damit die Last zu halten. Die Form der Zähne der Zahnstange läßt die Arbeitsklinke c beim Rückgang ungehindert über diese gleiten. Die ! Feder I bleibt beim Heben der Last außer Tätigkeit.
Zum Senken der LaSt11 kommt Umschalt-■ hebel / in die Stellung nach Abb. 2 und wird durch den unter Federdruck stehenden Rastenbolzen q durch eine Rast im Gehäuse gehalten. Dadurch ändert sich die Druckwirkung der : Blattfeder e und drückt die Arbeitsklinke c . von der Zahnstange ab. Feder Z erhält die zum Lastsenken erforderliche Lage. Ist die Arbeitsklinke c in unterer Stellung, so wird die : Last durch die Halteklinke i gehalten, da die j Arbeitsklinke c durch Einwirkung der Feder e außer Eingriff ist. Wird die Arbeitsklinke c wieder aufwärts bewegt, so legt sich deren Anschlag p gegen die Feder I, welche sich nun gegen Bolzen k stützt, die Feder I wird gespannt, überwindet die Feder e und bringt die Arbeitsklinke c zum Eingriff. Wird die Zahnstange angehoben, so bringt die Spannkraft j der Feder I die Halteklinke i außer Eingriff. ! Darauf wird die Arbeitsklinke c abwärts bewegt und damit die Last gesenkt. Durch diese Abwärtsbewegung wird die Feder I wieder entspannt, und Halteklinke i kommt durch Einwirkung der Feder m zum Eingriff und hält die Last. Arbeitsklinke c wird entlastet und durch Feder e wieder außer Eingriff gebracht.
Zum Fallenlassen der Last erhält der Umschalthebel f die Stellung wie zum Senken der Last nach Abb. 3. Die Arbeitsklinke ist in unterer Stellung und dadurch außer Eingriff. Durch Aufstecken eines Hebels (Rohr) auf den Zapfen ν der Klinkenstütze h läßt sich diese drehen. Die scharnierartig aufgesetzte Halteklinke i knickt aus (Abb. 3), kommt dadurch außer Eingriff, und die Last fällt frei. Die Feder η bringt die Halteklinke i wieder in ihre ursprüngliche Lage.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 1o°
    Hebebock zum Heben, schrittweisen und plötzlichen Senken der Last, bei welchem die an einem Umschalthebel angebrachten Federn ein wechsel weises Eingreifen der Arbeits- und Halteklinke beim Heben und Senken herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklinke aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen (h und i) besteht, die durch die Feder (n) in gestreckter Lage gehalten wird und nur nach einem leichten Druck auf den aus dem Gehäuse vorstehenden runden Zapfen des Halteklinkenteils (h) infolge der Last kurz ausknickt, wodurch letztere frei fällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST35355D 1922-01-18 1922-01-18 Klinkenheber Expired DE406511C (de)

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DEST35355D DE406511C (de) 1922-01-18 1922-01-18 Klinkenheber

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DE406511C true DE406511C (de) 1924-11-24

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