DE231792C - - Google Patents

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DE231792C
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DE
Germany
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lever
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rope
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Expired
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DENDAT231792D
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Application granted granted Critical
Publication of DE231792C publication Critical patent/DE231792C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
231792-KLASSE 65 a. GRUPPE
Schlepphaken. Zusatz zum Patente 222305 vom 2. Februar 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1909 ab. Längste Dauer: 1. Februar 1924.
Um auch im Falle eines Versagens oder Verbrauchs des Druckmittels den Schlepphaken aus der Ferne auslösen zu können, ist der Gegenstand des Patents 222305 wie folgt abgeändert: ·
Der Drehzapfen w3 des Kniehebels η wird in dem Bock ft verstellbar gelagert, so daß er hin und her bewegt werden kann, um hierdurch die Nase d von dem Hakenschenkel a1 abziehen zu können, ohne den Kolben k aus seiner Tiefstellung bewegen zu müssen. Zu diesem. Zweck ist der Drehzapfen als Kurbelzapfen ausgebildet, dessen Bewegung durch einen Handhebel erfolgt, der in der Ruhelage durch ein unter einen Ansatz der Hakengabel greifendes Nasenstück gesichert wird, das mittels eines Kniegelenks mit dem Handhebel verbunden ist.
Diese abgeänderte Ausführungsform des Schlepphakens ist durch die Fig. 1, 3 und 4 der Zeichnung im Längsschnitt und Seitenansicht, durch Fig. 2 in Oberansicht und durch Fig. 5 im Querschnitt durch den Bock ft beispielsweise dargestellt.
Der Drehpunkt des Kniehebels η ist hierbei als Kurbelzapfen w3 ausgebildet, der zwischen zwei in dem Bock ft drehbaren Kurbelscheiben wx,w2 und exzentrisch zu diesen angeordnet ist. Kurbelscheibe w1 und Zapfen w3 bestehen mit dem Hebel w aus einem Stück, während der Zapfen w3 in der Kurbelscheibe w2 festgekeilt ist. Der Bock ft trägt eine Stütze ft1 mit Rolle ft2, über die das mit dem Ende des Hebels w verbundene, nach der Kommandobrücke geführte Seil χ läuft. Das Seil ist mittels eines Schäkels y an dem Gelenk eines Kniehebelpaares y1, yz befestigt, das einerseits an dem Hebel w, andererseits an einem Nasenstück ζ angelenkt ist, das mit dem Ende des Hebels w gelenkig verbunden ist. Das Nasenstück ζ greift mit seiner Nase ζ1 unter einen entsprechenden Ansatz b2 der Hakengabel b, wodurch der Hebel w bei losem Seil χ in seiner Ruhelage (Fig. 4) gesichert wird. Bei einem Zug an dem Seil χ werden die Kniehebel y1, y2 zunächst aus ihrer gestreckten Lage in die Knickstellung gebracht (Fig. 4 strichpunktiert) und dadurch die Nase ζ1 von dem Ansatz b2 freigemacht und schließlich der Hebel w selbst angehoben. Während dieses Vorganges dient die aus Stütze ft1 und Rolle ft2 bestehende Seilführung dazu, den Zug am Seil unter einem möglichst großen Winkel auf den Hebel w und dessen Sicherung einwirken zu lassen. Sobald der Hebel w genügend angehoben ist, verläßt das Seil χ die Rolle ft2 und bewirkt die weitere Drehung des Hebels w, der an der Rolle ft2 sich seitlich vorbeibewegt. Mit dem Hebel w hat der Kurbelzapfen w3 einen entsprechenden Weg zurückgelegt und mittels der Kniehebel n, 0 die Nase d von dem Schenkel a1 des Schlepphakens α abgezogen, so daß dieser frei herumschlagen und die nicht abgebildete Schlepptrosse schlüpfen lassen kann (Fig. 1 und 3).

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Schlepphaken nach Patent 222305, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (ws) des Kniehebels (n) in dem Bock (p) verschiebbar angeordnet ist, so daß die Nase (d) ohne Lüftung des Kolbens (k) von dem Hakenschenkel (a1) abgezogen werden kann. ' ■ .
  2. .2. Schlepphaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (w3) des Kniehebels (n) als Kurbelzapfen (wa) ausgebildet ist, der durch einen Handhebel (w) betätigt wird.
  3. 3. Schlepphaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (w) in seiner Ruhelage durch ein unter einen Ansatz (b2) der Hakengabel (b) greifendes Nasenstück (z, z1.) gesichert wird, das durch .ein Kniehebelpaar (y\ y2) mit dem Hebel (w) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231792D Expired DE231792C (de)

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DE231792C true DE231792C (de) 1900-01-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT231792D Expired DE231792C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE231792C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124843B (de) * 1960-07-04 1962-03-01 Robert Wieckhoff Schlepphaken mit hydraulischer Betaetigung
DE1157501B (de) * 1960-07-23 1963-11-14 Friedrich Pieken Vorrichtung zum Slippen von Schlepphaken, insbesondere fuer Schlepper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124843B (de) * 1960-07-04 1962-03-01 Robert Wieckhoff Schlepphaken mit hydraulischer Betaetigung
DE1157501B (de) * 1960-07-23 1963-11-14 Friedrich Pieken Vorrichtung zum Slippen von Schlepphaken, insbesondere fuer Schlepper

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