DE1124843B - Schlepphaken mit hydraulischer Betaetigung - Google Patents

Schlepphaken mit hydraulischer Betaetigung

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DE1124843B
DE1124843B DEW28135A DEW0028135A DE1124843B DE 1124843 B DE1124843 B DE 1124843B DE W28135 A DEW28135 A DE W28135A DE W0028135 A DEW0028135 A DE W0028135A DE 1124843 B DE1124843 B DE 1124843B
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DE
Germany
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hook
tow
piston
pressure
tow hook
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Pending
Application number
DEW28135A
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English (en)
Inventor
Robert Wieckhoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
    • B63B21/60Quick releases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schlepphaken mit hydraulischer Betätigung Um beim Schleppen von Wasserfahrzeugen ein vollkommen sicheres Lösen der Schlepptrosse vom Haken zu gewährleisten, hat man bisher die verschiedensten Vorschläge gemacht, welche die Praxis noch nicht restlos befriedigt haben. Vor allen Dingen entstanden immer noch Schwierigkeiten in Gefahrenmomenten, weil die mechanischen Sperren durch die hohe Zuglast am Haken sich verklemmen konnten, so daß sie nicht mehr ohne Gewaltanwendungen zu lösen sind. Der Schlepphaken gemäß der Erfindung kann aus seiner Befestigungsstellung durch Ablassen eines Druckmittels zur Freigabe des Schleppseiles ausgeslippt werden und besteht aus einem Doppelhebel, dessen dem Haken entgegengesetztes freies Ende ein ausgefahrener hydraulischer Kolben in der Betriebsstellung des Hakens festhält, wobei das Neue darin besteht, daß die Achse dieses Kolbens in einem Abstand vom Drehpunkt des Schlepphakens verläuft und der Kolben mit dem freien Ende des gestippten Hakens im Eingriff bleibt, so daß er nach erneuter Beaufschlagung mit Drucköl wieder ausfahrbar ist und den Schlepphaken aus der gestippten Lage wieder in seine Betriebsstellung drückt und darin festhält.
  • Die Wirkungsweise des Schlepphakens ist aus der Zeichnung ersichtlich, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt, und war in Fig. 1 in einer Seitenansicht, in Fig. 2 in einer Draufsicht.
  • Hierbei zeigt 1 den Schlepphaken, 2 die Traverse, in welcher der Haken gelagert ist. Bei A ist die Traverse 2 in den schon vorhandenen Teil der Schleppeinrichtung eingeschäkelt; unter derTraverse liegt der Druckzylinder 3. 4 ist der Kolben, 5 das Schleppseil, 6 die Druckölleitung von der Druckölpumpe und 8 das Widerlager für den Haken 1 in der Arbeitsstellung. Der Kolben 4 hält im ausgefahrenen Zustand dem Zug am Haken 1 den nötigen Widerstand. Eine flexible Stahlleitung 6 verbindet den Druckzylinder 3 mit der Druckpumpe auf der Brücke.
  • Der Haken 1 wird mittels der Druckpumpe über den Druckzylinder 3 und den Kolben 4 gegen das Widerlager 8 hochgedrückt (Arbeitsstellung). Der Druckzylinder 3 steht während des Schleppbetriebes fortwährend unter Druck. Ein Manometer an der Druckpumpe auf der Brücke zeigt die kleinste Druckabweichung an.
  • Beim Abwerfen des Schleppseiles 5 wird auf der Brücke das Druckablaßventil an der Druckpumpe geöffnet. Das Öl im Druckzylinder 3 wird durch die Last am Haken 1 durch den Kolben 4 in die Druckpumpe zurückgedrückt. Das Zurückgehen des Kolbens 4 erfolgt in 1,5 bis 2 Sekunden. Der Haken 1 senkt sich erstens durch die Last am Haken 1 und zweitens durch die eigene Schwere in die Ausgangsstellung. Das Schleppseil 5 rutscht beim Niedergehen des Hakens 1 ab.
  • Beim Wiederaufrichten des Hakens 1 in die Arbeitsstellung wird das Druckablaßventil an der Druckpumpe auf der Brücke geschlossen. Durch ein paar Pumpenhübe wird der Druckzylinder 3 wieder auf vorgeschriebenen Druck gebracht, und der ausfahrende Kolben 4 drückt den Haken 1 wieder gegen das Widerlager 8 in Arbeitsstellung. Die Bedienung erfolgt von der Brücke aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Schlepphaken, der aus seiner Betriebsstellung durch Ablassen eines Druckmittels zur Freigabe des Schleppseiles ausslippbar ist und aus einem Doppelhebel besteht, dessen dem eigentlichen Haken entgegengesetztes freies Ende ein ausgefahrener hydraulischer Kolben in der Betriebsstellung des Hakens festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse dieses Kolbens (4) in einem Abstand vom Drehpunkt des Schlepphakens (1) verläuft und der Kolben mit dem freien Ende des gestippten Hakens im Eingriff bleibt, so daß er nach erneuter Beaufschlagung mit Drucköl wieder ausfahrbar ist und den Schlepphaken aus der geslippten Lage wieder in seine Betriebsstellung drückt und darin festhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 222 305, 231792, 277 388, 410 395.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE231792C (de) * 1900-01-01
DE277388C (de) * 1900-01-01
DE222305C (de) * 1900-01-01
DE410395C (de) * 1924-02-15 1925-03-06 Otto Koeppe Ausloesevorrichtung fuer Schlepphaken

Patent Citations (4)

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