DE548560C - Umschaltvorrichtung fuer mit Vorschub- und Arbeitszylindern ausgeruestete hydraulische Pressen - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer mit Vorschub- und Arbeitszylindern ausgeruestete hydraulische Pressen

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DE548560C
DE548560C DE1930548560D DE548560DD DE548560C DE 548560 C DE548560 C DE 548560C DE 1930548560 D DE1930548560 D DE 1930548560D DE 548560D D DE548560D D DE 548560DD DE 548560 C DE548560 C DE 548560C
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pressure
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DE1930548560D
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Becker and Van Huellen GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine verbesserte Ausführungsform der im Hauptpatent beschriebenen Umschaltvorrichtung für mit Vorschub- und Arbeitszylindern versehene hydraulische Pressen. Diese Umschaltvorrichtung hatte den Zweck, unter Benutzung eines einstufigen Druckwassererzeugers den Höchstdruck der Vorschubzylinder von demjenigen der Arbeitszylinder unabhängig zu gestalten und zwischen Vorschub- und Arbeitszylindern zwangsläufig einen Druckausgleich herbeizuführen, der einen Druckabfall beim Umschalten verhindert. Dies wurde dadurch erreicht, daß der Druckwassererzeuger auf die Vorschubzylinder unmittelbar und auf die Arbeitszylinder über eine von der Vorschubzylinderleitung abzweigende Umleitung wirkt, die bei Erreichung des Höchstdruckes in den Vorschubzylindern
ao selbsttätig geöffnet wird. Bei dieser Vorrichtung waren zwei räumlich voneinander getrennte Auslösevorrichtungen vorgesehen, nämlich eine in die Umleitung eingebaute Überströmvorrichtung und eine mit dem
»5 Arbeitszylinder verbundene Auslösevorrichtung am Druckwassererzeuger. Unbequem ist bei dieser Anordnung, daß sich die eine Auslösevorrichtung in der Nähe der Presse, die andere dagegen in der Nähe des Druckwassererzeugers befindet. Da Presse und Pumpe aber häufig in getrennten Räumen Aufstellung finden, ist eine zentrale Druckregelung von einer Stelle aus hierbei nicht möglich.
Erfindungsgemäß sind beide Regelvorrichtungen in einem Block vereinigt und wird die den Höchstdruck im Arbeitszylinder regelnde Vorrichtung durch einen drehbar'gelagerten, doppelarmigen Hebel gebildet, an dessen einen Arm ein Kolben angreift, der ständig unter dem Druck des Wassers im Arbeitszylinder steht, und an dessen anderen Arm ein Kolben angreift, der bei geöffnetem Umschaltventil unter dem jeweiligen Druck des Wassers in der Pumpendruckleitung steht.
Die Verwendung eines Hilfskolbens ist an sich zu dem beim Gegenstande der Erfindung verfolgten Zweck bereits bekannt. Er ist erforderlich, weil zum Anheben der gewichtsbelasteten Steuerstange nicht durch die Überwindung des Momentes Gewicht X Hebelarm gehört, sondern auch die Überwindung der Reibung in den Manschetten, an den Drehpunkten usw., die im selben Sinne wie die gewichtsbelastete Steuerstange wirken. Das Rückschlagventil kann aber erst dann wieder geschlossen werden, wenn die gewichtsbelastete Steuerstange abzüglich der
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jetzt im entgegengesetzten Sinne wirkenden Widerstände den unter dem Steuerkolben befindlichen Druck überwindet. Das bedeutet also, daß je nach der Größe der Widerstände S der Unterschied zwischen dem Druck, be dem die Absperrung des Arbeitszylinders von dem Druckerzeuger erfolgt, und dem zur Wiederherstellung der Verbindung erforderlichen Druck recht beträchtliche Werte annehmen kann, so daß unter Umständen ein ganz erheblicher Druckabfall im Arbeitszylinder eintreten müßte, bevor die Verbindung zwischen Druckerzeuger und Arbeitszylinder wiederhergestellt wird.
Dieser Nachteil wird durch den Hilfskolben beseitigt, der im gleichen Drehsinne auf die gewichtsbelastete Steuerstange . einwirkt wie der mit dem Arbeitszylinder verbundene Kolben, im Gegensatz zu diesem aber beim Anheben des Rückschlagventils entlastet wird. Dieser Hilfskolben unterstützt also die Wirkung des Steuerkolbens beim Anheben des Rückschlagventils, während er dem Schließen dieses Ventils keinen Widerstand entgegensetzt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt
Von der nicht dargestellten Pumpe führt eine Druckleitung t unmittelbar zu den beiden Vorschubzylindern b, c. Die durch einen Block hindurch zum Arbeitszylinder α führende Umleitung f, v, r ist hierbei vorläufig durch das gewichtsbelastete Ventil u geschlossen. Der Höchstdruck in den Vorschubzylindern b, C1 der beispielsweise 300 at betragen möge, wird durch das Gewicht / eingestellt. Während des Anhebens der Kolben der Vorschubzylinder b, c wird der Arbeitszylinder α von dem Hochbehälter p aus über die Leitung x, das Rückschlagventil 2 und die Leitung 3 mit drucklosem Wasser gefüllt. Sobald nach beendetem Vorhub der Druck unter dem Ventil u den eingestellten Höchstdruck erreicht hat, öffnet sich dieses Ventil, und das Preßwasser fließt nun über die Umleitung f, v, r zum Arbeitszylinder a, wobei das Ventil 4 angehoben wird, während die Ventile 5, 6 geschlossen bleiben. Das Rückschlagventil 2 sperrt den Arbeitszylinder α vom Vor faltbehälter p ab.
Der Höchstdruck im Arbeitszylinder a wird durch das Ventil S geregelt, das unter dem Einfluß einer Steuerstange .S" steht, die als Kolben K in einem Zylinder 7 geführt ist. An der Stängel greift ein um 8 drehbarer doppelarmiger Hebel 9,9' an, der durch ein Gewicht 10 belastet ist, welches zusammen mit einem zum Ausgleich dienenden Gegengewicht 11 mittels des Handrades 12 längs des Hebels 9,9' verschoben werden kann. Außerdem ist noch ein Hilfskolben 15 vorgesehen, der unter der Wirkung einer Druckleitung 13 steht, die vor dem Ventil 4 von der Leitung ν abzweigt.
Wird im Arbeitszylinder α der Höchstdruck von etwa 100 at überschritten, so bewirken die Kolben if und 15 gemeinsam ein Anheben des Ventils 5, so daß die Pumpe über die Rückleitung d' auf Umlauf arbeitet. Hierbei wird auch der Kolben 15 drucklos, so daß zum Schließen des Ventils 5 nur die Wirkung des Steuerkolbens K zu überwinden ist.
Das Ablassen des Preßwassers erfolgt durch Öffnen des Absperrventils 6, von dem eine Rückleitung zum Hochbehälter p führt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Umschaltvorrichtung für mit Vorschub- und Arbeitszylindern ausgerüstete hydraulische Pressen nach Patent ■ 520424, dadurch gekennzeichnet, daß beide Regelvorrichtungen in einem Block vereinigt sind und dabei die den Höchstdruck im Arbeitszylinder (σ) regelnde Vorrichtung durch einen drehbar gelagerten, doppelarmigen Hebel (9, 9') gebildet wird, an dessen einen Arm (9) ein Kolben (K) angreift, der ständig unter dem Druck des Wassers im Arbeitszylinder (a) steht, und an dessen anderen Arm (9') ein Kolben (15) angreift, der bei geöffnetem Umschaltventil (u) unter dem jeweiligen Druck des Wassers in der Pumpendruckleitung steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930548560D 1929-04-26 1930-04-04 Umschaltvorrichtung fuer mit Vorschub- und Arbeitszylindern ausgeruestete hydraulische Pressen Expired DE548560C (de)

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DE740798C (de) * 1941-12-14 1943-10-28 Adolf Kreuser G M B H Versteuerung fuer die Pumpenumlaufvorrichtung bei Druckluftakkumulatoren
DE2607762A1 (de) * 1976-02-26 1977-09-01 Smg Sueddeutsche Maschinenbau Hydraulische presse

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DE520424C (de) 1931-03-11
FR694251A (fr) 1930-12-02

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