DE976785C - Vorrichtung zum Messen der Belastung, die im Einsatz befindliche mehrteilige Ausbauelemente, insbesondere Grubenstempel, maximal aufzunehmen in der Lage sind - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Belastung, die im Einsatz befindliche mehrteilige Ausbauelemente, insbesondere Grubenstempel, maximal aufzunehmen in der Lage sind

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DE976785C
DE976785C DESCH17192A DESC017192A DE976785C DE 976785 C DE976785 C DE 976785C DE SCH17192 A DESCH17192 A DE SCH17192A DE SC017192 A DESC017192 A DE SC017192A DE 976785 C DE976785 C DE 976785C
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DESCH17192A
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Wilhelm Heusner
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SCHWARZ HERMANN KG
Hermann Schwarz KG
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SCHWARZ HERMANN KG
Hermann Schwarz KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/46Telescopic props with load-measuring devices; with alarm devices
    • E21D15/465Telescopic props with load-measuring devices; with alarm devices with essential hydraulic or pneumatic details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Belastung, die im Einsatz befindliche mehrteilige Ausbauelemente, insbesondere Grubenstempel, maximal aufzunehmen in der Lage sind Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels der mehrteilige- Ausbauelemente, z. B. Grubensternpel, daraufhin gemessen werden können, welche Belastung sie aufzunehmen in der Lage sind, während sie unter Tage eingesetzt sind und sich in einer bestimmten Arbeitsstellung befinden.
  • Diese Aufgabe konnte mit den bisher bekannten Mitteln noch nicht befriedigend gelöst werden. Es sind zwar Druckmeßeinrichtungen bekannt, bei denen der Grubenstempel auf einem mit Flüssigkeit gefüllten, nachgiebigen Behälter steht (Oldruckdose) und ein Manometer den Flüssigkeitsdruck in dem Behälter angibt; hier wird aber nur der gesamte gerade auf den Behälter wirkende Druck gemessen, ohne daß erkennbar ist, welche Höchstlast der Stempel in der jeweiligen Stellung zu tragen vermag.
  • Man hat auch schon, um die Tragfähigkeit von Grubenstempeln in derjenigen Stellung, in der sie sich während des Einsatzes gerade befinden, ausgebühnt, nach über Tage gebracht und dort auf einer Presse abgedrückt. Die hier vorgenommenen Druckmessungen sind jedoch mehrfachen Fehlerquellen ausgesetzt: durch die auf dem Transport auftretenden Erschütterungen kann sich die Verspannung des Schlosses lösen, auch können sich die Reibungsverhältnisse im Stempelschloß durch den Wechsel der in beiden Fällen vorhandenen Atmosphäre ändern.
  • Nach der Erfindung ist deshalb eine Druckmessung an dem im Einsatz befindlichen Ausbauelement vorgesehen. Die Vorrichtung zur Durchführung einer solchen Messung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einerseits am Oberstempel und andererseits am Unterstempel zu befestigende Stützbrücken und ein mit diesen verbundenes, symmetrisch zur Achse des Ausbauelementes angeordnetes Druckmittelgetriebc, das im Sinne des Zusammenschiebens der Teile des Ausbauelementes bis zur vollen, durch Messung, beispielsweise an einem Manometer, feststellbaren Lastaufnahme zu betätigen ist.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Stützbrücken einerseits mit den Gehäusen hydraulischer Druckzylinder und andererseits mit den Kolben dieser Zylinder verbunden.
  • Die Messung mittels einer derartigen Vorrichtung geht so vor sich, daß der Getriebedruck allmählich erhöht wird bis auf einen Wert, bei dem die Teile des Ausbauelernentes sich zusammenschieben. Diesen Wert gilt es zu messen. Mit Rücksicht auf die verhältnismäßig hohen Tragkräfte der neuzeitlichen metallischen Grubenstempel müssen die Stützbrücken und das Druckmittelgetriebe sowie die Verbindungsteile kräftig dirnensioniert werden, damit sie den im Betrieb der Grubenstempel vorkommenden Belastungen gewachsen sind.
  • Die Vorrichtung zum Messen der Belastung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Dadurch, daß die Getriebeanordnung aus zwei zu beiden Seiten des Grubenstempels liegenden Teilgetrieben besteht, werden Kräfte ausgeschaltet, die bei unsymmetrischer Anordnung des Getriebes in bezug auf die Achse des Grubenstempels auftreten, die Messung verfälschen oder zu einer einseitigen Beanspruchung des Grubenstempels führen könnten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung ist an einem zweiteiligen Grubenstenipel angeordnet, der im wesentlichen aus einem Unterstempel i, einem Oberstempel 2 und dem zur Verspannung der Stempelteile dienenden Schloß 3 besteht. Am unteren Ende des Unterstempels i befindet sich eine Fußplatte 4, mit der der Stempel auf dem Liegenden aufsteht. Der Oberstempel 2 trägt an seinem oberen Ende einen Kronenkopf 5, der unmittelbar an der abzustützenden Kappe 6 anliegt.
  • Die Vorrichtung zum Messen der Belastung ist mit ihren Stützbrücken 7 und 8 einerseits mit dem Oberstempel und andererseits mit dem Unterstempel fest verbunden. Die Stützbrücken 7 bzw. 8 bestehen aus zwei Ringhälften, die auf diametral "egenüberliegenden a Seiten Schraubenbolzen 9, io tragen und mittels dieser Schraubenbolzen am Stempelkörper verspannbar sind.
  • Das Druckmittelgetriebe besteht aus zwei Teilgetrieben und enthält die mit der unteren Stützbrücke 8 in Verbindung stehenden Druckmittelzylinder i i sowie die in diesen Druckmittelzylindern verschiebbar geführten Kolben 12 mit Zugstangen 13, die an der oberen StützbrÜcke 7 befestigt sind. In die Druckmittelräume der Zylinder i i münden Druckmittelleitungen, die gemeinsam an eine PurnPe 14 angeschlossen sind. Der in der Druckmittelleitung 15 herrschende Druck wird durch ein Manometer 16 angezeigt.
  • Bei der Messung der vom Stempel niaximal aufzunehmenden Belastung wird der Druck in den Druckmittelzylindern allmählich erhöht, wobei die Vorrichtung auf die Stempelteile 1, 2 eine Kraft im Sinne eines Ineinanderschiebens der beiden Stempelteile ausübt. Das Erreichen der vom Stempel in der gerade vorliegenden Einsatzstellung maximal aufnehmbaren Belastung zeigt sich dadurch an, daß sich Obersternpel und Unterstempel zusammenschieben. Der hierbei vom Manometer 16 angezeigte Druck entspricht der maximalen Stempelbelastung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Messen der Belastung, die im Einsatz befindliche mehrteilige Ausbauelemente, z. B. Grubenstempel, maximal aufzunehmen in der Lage sind, gekennzeichnet durch einerseits am Oberstempel (2) und andererseits am Unterstempel (i) zu befestigende Stützbrücken (7, 8) und ein mit diesen verbundenes, symmetrisch zur Achse des Ausbauelementes angeordnetes Druckmittelgetriebe (11, 121 13), das im Sinne des Zusammenschiebens der Teile (1, 2) des Ausbauelernentes bis zur vollen, durch Messung, beispielsweise an einem Manometer, feststellbaren Lastaufnahme zu betätigen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbrücken (7, 8) einerseits mit den Gehäusen hydraulischer Druckzylinder (ii) und andererseits mit den Kolben (12) dieser Zylinder verbunden sind. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 011 378.
DESCH17192A 1955-02-02 1955-02-02 Vorrichtung zum Messen der Belastung, die im Einsatz befindliche mehrteilige Ausbauelemente, insbesondere Grubenstempel, maximal aufzunehmen in der Lage sind Expired DE976785C (de)

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