DE383281C - Vorrichtung zum Messen hohen Druckes - Google Patents

Vorrichtung zum Messen hohen Druckes

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DE383281C
DE383281C DEC30488D DEC0030488D DE383281C DE 383281 C DE383281 C DE 383281C DE C30488 D DEC30488 D DE C30488D DE C0030488 D DEC0030488 D DE C0030488D DE 383281 C DE383281 C DE 383281C
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pressure pieces
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Compagnie des Forges et Acieries de la Marine et dHomecourt
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/16Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons
    • G01L7/166Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons with mechanical transmitting or indicating means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/14Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the force of explosions; for measuring the energy of projectiles

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Description

  • Vorrichtung zum Messen hohen Druckes. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum genauen Messen hohen Druckes, welcher i o ooo kg pro Quadratzentimeter erreicht und überschreitet, wie solche z. B. bei dem hvdraulischen Aufpressen von Ringen bei Geschützen oder in gewissen chemischen Industrien angewendet werden.
  • Zu diesem Zweck besitzt die Vorrichtung einen in einem Stahlblock beweglichen Kolben; der zu messende Druck wirkt auf die Stange dieses Kolbens und in an sich bekannter Weise ist eine entsprechende Anzahl Druckstücke zwischen dem Kopf des Kolbens; der einen geeigneten Durchmesser hat, und- einer Stützfläche; die in dem Block vorgesehen ist, eingelegt. Zum Schätzen der Druckwerte mißt man die Zerquetschung der Druckstücke oder die Verschiebung des Kolbens entweder unmittelbar oder mit Hilfe geeigneter Ver-a rößerungsanordnungen. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist ein achsialer Schnitt der Anordnung; Abl>. 2 zeigt die Anordnung der Druckstücke auf einem Träger.
  • Ein harter Stahlblock i trägt ein Rohr zum Eintritt der Druckflüssigkeit; diese Flüssigkeit geht durch einen Kanal g in einen Pumpenkörper 4, in welchem sie einen Kolben 5 verschiebt.
  • In dem Block i ist eine Aushöhlung 6 vorgesehen, - in welcher zwei mit Schraubengewinde versehene 'Muffen 7, 8 eingeschraubt sind ;Muffe 8 besitzt eine Kammer 9, in welcher sich der Kopf des Kolbens io bewegt; zwischen diesem Kopf io und der Muffe 7 sind eine Anzahl Druckstücke i i aus Kupfer oder anderem geeigneten Material vorgesehen. Diese Stücke i i werden an ihrer Stelle durch eine Pappscheibe 12 gehalten, die Löcher besitzt, in welchen sie mit ein wenig Reibung (Abb. 2) eingesetzt werden.
  • Um den Kolben 5 ist eine Packung 14 gelegt. Ein durch die beiden Muffen gebohrter Kanal 17 gestattet die Entleerung der Flüssigkeit, wenn die letztere z. B. infolge Durchsickerns durchtreten würde.
  • Der Kolben 5 trägt eine Verlängerungsstange 18, welche die Muffe 7 durchsetzt und auf einen Hebel i9 wirkt. Dieser trägt einen Zeiger, der sich auf einer Maßeinteilung 20 verschiebt. Eine @'erschlußschraube 21 ist für eine Öffnung vorgesehen, die der Luft zum Entweichen bei der Ingangsetzung der Vorrichtung dient.
  • Für jede Druckmessung wird die Zahl der Druckstücke derart gewählt, daß die von jedem auszuhaltende Belastung sich in den Grenzen befindet, in denen die gemessenen Druckgrößen der Zone bester Genauigkeit bei der Nutzbarmachung der Druckstücke entsprechen.
  • Die Stücke i i werden an ihren Platz auf den Kopf io gelegt; alsdann schraubt man die Muffen 7 und 8 in die Höhlung 6 und läßt unter dem Kolben 5 den zu messenden Druck wirken. Der durch diesen Kolben aufgenommene Druck wird vollständig auf die Druckstücke i i übertragen, welche um einen entsprechenden Betrag zusammengedrückt werden. Die Verschiebung der Stange 18, die aus einem Stück mit dem Kopf io besteht gegenüber der Muffe 8, die in fester Verbindung finit dein Block i und der Muffe 7 steht, ist genau gleich der Zusammenquetschung der Stücke i i und kann zur genauen Messung, z. B. durch Verschiebung des Zeigers i9 auf der Einteilung 2o, dienen. Man kann auch, nachdem der Druck wieder gefallen ist, die Stücke i i herausziehen und unmittelbar ihre Zerquetschung messen.
  • Der Durchmesser des Kolbens 5 kann je nach Bedarf so groß gewählt werden, wie er notwendig ist, damit die Ausführung der Pakkung 14, welche sie umgibt, keine Schwierigkeit bietet. Man wird gleichzeitig eine genügend große Anzahl von Druckstücken i i anordnen. Die Anordnung von Zeiger i9 und Skala -o, die durch die Verlängerung 18 des Kolhens in Wirksamkeit gesetzt wird, gestattet e5, ununterbrochen den Veränderungen des Druckes zu folgen. Die Verschiebungen köniten nötigenfalls durch andere geeignete VorrIchtungen vergrößert werden.
  • Die Anwendung der Druckstücke hat den Vorteil, Beweisstücke jeder erfolgtenPressung zu liefern, die für später als wertvolle Auskunftsstücke dienen können.
  • Die Vorrichtung kann zum Messen von allen hohen Druckgrößen dienen, die auf den Kolben 5 entweder unter Vermittlung einer zusammendrückbaren Flüssigkeit oder ohne dieselbe übertragen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. \'orriclitung zum Messen hohen Druckes mittels Druckstücke, die zwischen dem Boden eines Behälters mit wider- , standsfähigen Wänden und einem in diesein Behälter eingeschlossenen Kolben angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine außerhalb des Behälters angeordnete Meßvorrichtung (i9, 20), auf die die Verschiebungen des Kolbens (5), die der Zusammenquetschung der Druckstücke (i i ) entsprechen, übertragen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite des Kolbens (5), welche die Druckstücke (ii) aufnimmt, eine Stange (18) trägt, die durch einen Boden des Behälters hindurchgeht und auf eine das Maß der Verschiebung vergrößernde, vom Behälter getragene Anzeigevorrichtung (ig, 2o) einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Scheibe (12) aus Pappe o. dgl., in der eine oder mehrere Öffnungen zur .Aufnahme der Druckstücke (i i) vorgesehen sind und die die Druckstücke (i i) in entsprechenden Stel- i lungen auf dem Kopf (io) des Kolbens hält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (io) des Kolbens von größerem Umfange ist als der Kolben selbst, auf dessen äußerstes zylindrisches, in einer Preßdichtung gleitendes Ende der Druck der Flüssigkeit einwirkt, und an den Kanäle (17) in dein Block oder der Muffe zwecks Ableitens der Flüssigkeit herangeführt sind, die etwa durch die Preßdichtung entweichen könnte.
DEC30488D 1920-04-19 1921-04-14 Vorrichtung zum Messen hohen Druckes Expired DE383281C (de)

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