DE2744043C3 - Prüfgerät für die Spannung eines Riemens, insbesondere eines Keilriemens eines Kraftfahrzeugmotors - Google Patents

Prüfgerät für die Spannung eines Riemens, insbesondere eines Keilriemens eines Kraftfahrzeugmotors

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DE2744043C3
DE2744043C3 DE19772744043 DE2744043A DE2744043C3 DE 2744043 C3 DE2744043 C3 DE 2744043C3 DE 19772744043 DE19772744043 DE 19772744043 DE 2744043 A DE2744043 A DE 2744043A DE 2744043 C3 DE2744043 C3 DE 2744043C3
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belt
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DE19772744043
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DE2744043B2 (de
DE2744043A1 (de
Inventor
Wolfgang 3171 Westerbeck Beer
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Tepro-Praezisionstechnik 7733 Moenchweiler GmbH
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • G01L5/08Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using fluid means

Description

Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen, aus dem DE-GM 19 93 275 bekannten Art. Bei der bekannten Konstruktion sind in das Gehäuse außer dem genannten Kolben ein Meßgerät für den Koibenweg. das über ein mechanisches Gestänge mit dein Kolben in Verbindung J5 steht, ein Manometer für den auf dei. Kolben wirkenden Druck des Druckmediums sowie eine Kolbenpumpe mit Rückschlagventi1 eingebaut, die zum Aufbau des Drucks vor dem Kolben betätigt werden muß. Zur Ermöglichung der Rückbewegung des Kolbens in seine drucklose Ausgangslagc sind weitere Maßnahmen im Gehäuse getroffen, die das Rückströmen des Druckmediums in den Druckmittelbehälter ermöglichen.
Abgesehen davon, daß die Genauigkeit der Einstellung des jeweils vorzugebenden Prüfwerts, also entweder des Verschiebewegs des Kolbens oder der über diesen auf den Prüfling wirkenden Kraft, durch die nicht kontinuierliche Arbeitsweise der Kolbenpumpe beschränkt ist, läßt sich das bekannte Prüfgerät insbesondere dann infolge seiner Größe praktisch nicht w einsetzen, wenn, wie bei Kraflfahrzcugmoloren, die Platzvcrhältnisse im Bereich des Prüflings begrenzt sind und die Ablesung der Anzeigen der Anzeigevorrichtungen allenfalls unter einem bestimmten Blickwinkel erfolgen kann.
Günstiger verhält sich diesbezüglich das rein mechanisch arbeitende Prüfgerät nach der DE-PS 2118 758, das außerordentlich klein gebaut ist und eine kontinuierliche Einstellung der Prüfwerte zuläßt. Auch hier können jedoch in manchen Einsalzfällen Schwierig- f>o keilen beim Ablesen tier Anzeige auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Prüfgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art so auszubilden, daß weder seine Größe noch eine bestimmte Anordnung der Skalen oder μ dcrglichcn seiner Anzeigevorrichtungen Schwicrigkcilen bei beengten Platzverhälinisscn im Bereich des Prüflings bieten.
Die erfindungsgemiille Lösung dieser Aufgabe im gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs,
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist also in der Trennung der Anzeigevorrichtungen einschließlich der Mittel zur Druckerzeugung und damit Verschiebung des Kolbens einerseits von den mit dem Prüfling in Berührung stehenden Auflagen andererseits zu sehen. Diese beiden Hauptbestandteile des erfimiungsgemäßen Prüfgeräts stehen lediglich über eine flexible Druckmediumleitung in Verbindung, die eine für den jeweiligen Anwendungsfall geeignete Länge haben kann. Infolge der Verwendung eines hydraulischen Druckmediums mit praktisch vernachlässigbarer Kompressibilität treten auch bei längeren Druckmediumleiinngen keine Verfälschungen der Meßwerte auf. Ein weiteres, di; Erfindung von dem bekannten hydraulisch arbeitenden Prüfgerät unterscheidendes Merkmal ist in der kontinuierlichen Einstellbarkeit des vorgegebenen Prüfwerts, also beispielsweise des Drucks oder des Verschiebewegs des Kolbens, zu sehen. Da sich das Gehäuse mit den Anzeigevorrichtungen an einer vom. Prüfling entfernten Stelle befindet, braucht bei der Gestaltung der Anzeigevorrichtungen, insbesondere ihrer Skalen, praktisch nicht Rücksicht auf beengte Platzverhältnisse genommen zu werden, so daß hier nur der Gesichtspunkt der leichten Ablesbarkeit im Vordergrund steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert, von denen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein solches Prüfgerät zeigt, während
F i g. 2 eine Draufsicht auf den am Prüfling angreifenden Hauptbestandteil des Geräts wiedergibt.
Das Prüfgerät setzt sich aus den beiden Hauptbestandteilen 1 und 2 zusammen, die über die flexible Druckmediumleitung 3 miteinander in Verbindung stehen und von denen der Hauptbestandteil 1 an einer beliebigen Stelle angeordnet sein kann, während der Hauptbestandteil 2 die erste Au/'age 4 und zwei beidseitig der ersten Auflage angeordnete Gegenauflage 11 5 und 6 für den nur in Fig.2 bereichsweise angedeuteten zu prüfenden Riemen 7 trägt. Die erste Auflage 4 ist gebildet durch die Stirnfläche des Kolbens 8, der in Richtung seiner Achse in dem Gehäuse 9 durch entsprechende Änderung des Drucks des der Kammer 10 im Gehäuse 9 über die Druckmcdiuinleitung 3 zugeführtcn Druckmediums verschiebbar ist. Man erkennt in Fig. 1 die die Kammer 10 mit der Druckmediumleitung3 verbindenden Kanäle 11.
Zur Einstellung des vorgegebenen Prüfwerts, beispielsweise des Verschiebewegs des genannten Kolbens 8 oder des im Druckmedium herrschenden Drucks, dient der Hauptbestandteil I. Er enthält das weitere, in diesem Ausführungsbeispiel mit Aufstellfüßen 12 versehene Gehäuse 13, das die Druckkammer 14 umschließt, deren Volumen mittels des weiteren Kolbens 15 veränderbar ist. Der weitere Kolben 15 ist mittels des Schraubantriebs 16 in Richtung seiner Achse und der Achse des weiteren Gehäuses 13 verschiebbar. Die Gewindestange 17 des Schraubantriebs 16 läuft in einem Gcwindcloch der in Fig. 1 rechten Stirnwand des weiteren Gehäuses 13 und ist drehfest verbunden mit der als Handhabe dienenden, auf ihrer Umfangsflächc zweckmäöigerwcisc mit einer Rändelung versehenen Überwurfkappe 18. Die vordere Kante 19 der Kappe 18 überstreicht eine in der Figur nicht sichtbare, sich parallel zur Achse des weiteren Gehäuses 13 crstrck-
kende und auf der Mantelfläche desselben angeordnete daher hier nicht /ii beschreibender llauari.
Skala für den Verschiebeweg des Kolbens 8. Zusätzlich kann die Schneide 19 mit einer Skala für die Feineinstellung versehen sein.
Die Druckkammer 14 steht über den auch dem Anschluß der Druckmediumleitung 3 dienenden Kanal 20 in Verbindung mit dem Manometer 21 üblicher und Üblicherweise erfolgt die Messung so, dall eit. vorgegebener Weg des Kolbens 8 und damit eine vorgegebene Verformung des Prüflings 7 eingestellt und die dazu erforderliche Kraft am Manometer 21 abgelesen wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Prüfgerät Tür die Spannung eines Riemens, insbesondere eines Keilriemens eines Kraftfahrzeugmotor, mit einem in einem Gehäuse unter dem Einfluß eines hydraulischen Druckmediums verschiebbaren, stirnseitig eine erste Auflage für den Riemen tragenden Kolben, ferner mit zu beiden Seiten der ersten Auflage am Gehäuse angeordneten, der ersten Auflage entgegengerichteten zweiten Auflage für den Riemen sowie mit Anzeigevorrichtungen für die einander jeweils zugeordneten Werte von Druck des Druckmediums und Verschiebung des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen (19, 21) an einem mit dem Gehäuse (9) über eine flexible Druckmediumleitung (3) verbundenen weiteren Gehäuse (13) angeordnet sind, daß das weitere Gehäuse (13) einen über einen Schraubantrieb (16) verschiebbaren weiteren KolDen (15) zur Änderung des Volumens einer Druckkammer (14) enthält, daß dem Schraubantrieb (!6) auf dem weiteren Gehäuse (13) eine Skala für den Verschiebeweg zugeordnet ist und daß an die Druckkammer (14) ein Manometer (21) angeschlossen ist.
DE19772744043 1977-09-30 1977-09-30 Prüfgerät für die Spannung eines Riemens, insbesondere eines Keilriemens eines Kraftfahrzeugmotors Expired DE2744043C3 (de)

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DE2744043A1 DE2744043A1 (de) 1979-04-05
DE2744043B2 DE2744043B2 (de) 1980-01-31
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DE3317609A1 (de) * 1983-05-14 1985-03-07 TEPRO-Präzisionstechnik GmbH, 7742 St Georgen Einrichtung zum messen einer riemenspannung

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