DE3016483C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
- G01R1/06—Measuring leads; Measuring probes
- G01R1/067—Measuring probes
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- G01R1/07307—Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
- G01R1/07314—Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support
- G01R1/07328—Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support for testing printed circuit boards
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- G01R1/02—General constructional details
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kontaktstift für eine Vor
richtung zum Prüfen einer elektronischen Leiterplatte,
der an einer Kontaktträgerplatte angeordnet ist und des
sen axial verschieblicher Prüfkopf während eines Prüfvor
ganges der Leiterplatte anliegt wobei ein axial geführter
mit dem Prüfkopf verbundener Stab zumindest teilweise im zylin
derartigen Hohlschaft des Kontaktstiftes angeordnet und
durch ein in den Hohlschaft strömendes Druckmedium bewegbar
ist, in dessen Strömungsweg ein sich gegen eine den Stab umge
bende Schraubenfeder stützender und einen Druckraum begren
zender Führungskolben des Stabes liegt.
Ein solcher Kontaktstift ist aus der DE 26 08 430 A1 be
kannt.
Prüfvorrichtungen mit derartigen Kontaktstiften dienen da
zu, die zu prüfenden Punkte beispielsweise einer gedruckten
Schaltungsplatte kurzzeitig simultan mit einem Prüfauto
maten oder Prüfpult zu verbinden. Dies erfolgt durch die
Kontaktstifte, deren Prüfköpfe auf jene Prüfpunkte aufge
setzt werden und die anderseits mittels flexibler Leitungen
an das - gegebenenfalls Defekte anzeigende - Prüfpult an
geschlossen sind. Die Kontaktstifte sind in einem gewählten
Muster auf der Kontaktträgerplatte verteilt - ihre Prüf
köpfe ragen zur offenen Gehäuseseite. Zur Durchführung der
Prüfung wird eine Leiterplatte an die Kontaktstifte heran
gebracht.
Die eingangs genannte Schrift DE 26 08 430 A1, von der
die Erfindung ausgeht, zeigt eine programmierbare
Sondenhalterung, wobei die einzelne programmierbare
Sonde d.h. der Prüfkopf des Kontaktstiftes, dazu ver
wendet wird, sowohl eine funktionelle als auch eine
diagnostische Prüfung durchzuführen, und zwar entweder
statisch oder dynamisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kon
taktstift für eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zum Prüfen einer elektronischen Leiterplatte derart
weiterzubilden, daß sie in einfacher Weise herzustellen
und zu betreiben ist sowie das Prüfverfahren selbst ver
einfacht und verbessert und insbesondere noch sensibler
ausgestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Stab des Kontakt
stiftes in seinem Innenraum einen axial bewegbaren Bolzen
aufweist, der einerseits den Prüfkopf trägt sowie ander
seits einer im Innenraum vorgesehenen Druckfeder aufliegt
wobei Druckraum und Führungskolben im Hohlschaft verlau
fen.
Dank dieser Maßgaben ist es nun möglich, durch Beauf
schlagung des Kontaktstiftes selbst mit Druckluft oder
einem anderen Druckmedium den Prüfkopf aus dem Hohlschaft
zu führen und zwar in sehr sensibler Weise ferngesteuert
durch das Druckmedium.
Besondere Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Dabei kann der Kontaktstift in seinem Druckraum zum Prüf
kopf hin einen Anschlag für den Führungskolben haben, der die
Hubbahn des Führungskolbens zum Prüfkopf hin begrenzt.
In Weiterbildung kann die Hubbahn für den Führungskol
ben entgegengesetzt zum Prüfkopf durch einen weiteren
Anschlag begrenzt sein der ein Schafteinsatz des Hohl
schaftes ist.
In besonderer Weiterbildung stützt sich die im Hohl
schaft gelagerte Schraubenfeder einends gegen den Hohl
schaft ab.
Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung daß sich die
Schraubenfeder gegen einen Einsatzpfropfen des Hohlschaftes
stützt und der Einsatzpfropfen eine Axialbohrung als Durch
laß für den Prüfkopf aufweist, der als Nadel ausgebildet
ist und dessen Spitze in Ruhelage des Kontaktstiftes in
der Axialbohrung des Einsatzpfropfens ruht sowie in Ab
hängigkeit vom Hub des Führungskolbens aus dem Hohlschaft
herausführbar ist. Der den Hub begrenzende und prüfkopf
seitige Anschlag ist infolgedessen nur als Begrenzung der
maximalen Hubbahn gedacht, jedoch kann der Führungskolben
zwischen den beiden Anschlägen in Abhängigkeit vom Be
aufschlagungsmaß beliebig einreguliert werden.
Ebenfalls ist es erfindungsgemäß möglich, daß der Innen
raum des Stabes selbst an das Druckmedium anschließbar
sowie vom Bolzen als bewegbarem Kolben verschlossen ist.
Dies ergibt eine besonders feine Führung des Prüfkopfes.
Alle geschilderten Maßnahmen führen zu einem sehr sensibel
steuerbaren Kontaktstift mit vorzüglicher Kontaktwirkung.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand
der Zeichnung näher erläutert; diese zeigt in ihrer
einzigen Figur
einen Längsschnitt durch eine Aus
führung eines Kontaktstiftes.
Ein Kontaktstift 40 einer Länge q von beispielsweise
44 mm nach der Figur durchsetzt mit einem Hohlschaft
41 eine Bohrung 42 einer Kontaktträgerplatte 10 so, daß
sein freies Ende mit einer Länge i als Kontaktende 43
nach unten hin abragt.
Das Kontaktende 43 des Hohlschaftes 41 ist durch einen
Einsatzpfropfen 44 verschlossen, der eine in der Stift
achse A verlaufende Axialbohrung 45 als Führungsbahn für
eine Kontaktnadel aufweist, die als Prüfkopf 46 dient.
Dessen Spitze 47 ruht in der in der Figur gezeigten Ruhe
lage innerhalb der Axialbohrung 45.
Das andere Nadelende 48 ist in einem Bolzen 49 festge
legt, welcher in einem Stab 50 lagert. Der Stab 50 ist als
Hülse ausgebildet, welche im Bereich ihres oberen Endes 51
- von einer Axialbohrung 52 abgesehen - verschlossen
und in einem Führungskolben 53 befestigt ist der durch
eine Schraubenfeder 54 gegen einen als Anschlag ange
brachten Schafteinsatz 55 gedrückt wird.
Die I-artige Querschnittsform des Führungskolbens 53 führt
dazu, daß er mit zwei Ringkragen 56, 57 - deren letzterer
einem Außenwulst 58 des Stabes 50 aufsitzt - an der In
nenseite des Hohlschaftes 41 unverkantet gleiten kann.
Ebenfalls vermag sich der den Prüfkopf 46 haltende Bolzen
49 innerhalb des hohlen Stabes 50 gegen die Kraft einer
Druckfeder 60 begrenzt zu verschieben.
Der Schafteinsatz 55 endet als umgebördeltes Haltemund
stück für einen Schlauch S, der eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Pneumatikleitung für das Druckme
dium mit einem axialen Kanal 61 des Schafteinsatzes 55
verbindet und dank dessen Druckluft durch den Kanal 61
in einen Druckraum 62 des Hohlschaftes 41 gelangt; der
Druckraum 62 wird durch den Führungskolben 53 des Stabes
50 gegen den unteren Innenraum J des Hohlschaftes 41 ab
gedichtet.
Wird nun der Druckraum 62 mit Druckluft beaufschlagt,
so gleitet der Führungskolben 53 im Hohlschaft 41 ab
wärts, und die Spitze 47 des Prüfkopfes 46 verläßt das
Kontaktende 43 bzw. dessen Axialbohrung 45. Der maximale
Kolbenhub k wird nach unten hin von einer Innenschulter
des Hohlschaftes 41 begrenzt, die einen Anschlag 65 bil
det.
So kann die Axialbewegung des im Stab 50 begrenzt federnd
gelagerten Prüfkopfes 46 durch die Art der Beaufschlagung
des Kontaktstiftes 40 mit Druckluft sehr sensibel gesteuert
werden.
Die Axialbohrung 52 ist im gewählten Ausführungsbeispiel
konstruktiv bedingt und vom Führungskolben 53 verschlos
sen. Bei einer nicht gezeigten Form des Kontaktstiftes 40
ist der Innenraum des Stabes 50 seinerseits an das Druck
luftsystem angeschlossen, was eine besonders feine Führung
der Kontaktnadel des Prüfkopfes 46 an dem dann als Kolben
wirkenden Bolzen 49 mit sich bringt.
Claims (6)
1. Kontaktstift für eine Vorrichtung zum Prüfen einer
elektronischen Leiterplatte, der an einer Kontakt
trägerplatte angeordnet ist und dessen axial ver
schieblicher Prüfkopf während eines Prüfvorganges
der Leiterplatte anliegt, wobei ein axial geführter
mit dem Prüfkopf verbundener Stab zumindest teil
weise im zylinderartigen Hohlschaft des Kontaktstiftes
angeordnet und durch ein in den Hohlschaft strömendes
Druckmedium bewegbar ist, in dessen Strömungsweg ein
sich gegen eine den Stab umgebende Schraubenfeder
stützender und einen Druckraum begrenzender Führungs
kolben des Stabes liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (50) des Kontaktstiftes (40) in seinem
Innenraum einen axial bewegbaren Bolzen (49) aufweist,
der einerseits den Prüfkopf (46) trägt sowie ander
seits einer im Innenraum vorgesehenen Druckfeder (60)
aufliegt wobei Druckraum (62) und Führungskolben (53)
im Hohlschaft (41) verlaufen.
2. Kontaktstift nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktstift (40) in seinem Druckraum (62)
zum Prüfkopf (46) hin einen Anschlag (65) für den
Führungskolben (53) hat, der die Hubbahn des Führungs
kolbens (53) zum Prüfkopf (46) hin begrenzt.
3. Kontaktstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubbahn für den Führungskolben (53)
entgegengesetzt zum Prüfkopf (46) durch einen einen An
schlag bildenden Schafteinsatz (55) begrenzt ist.
4. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet daß sich die im Hohlschaft (41)
gelagerte Schraubenfeder (54) einends gegen den Hohl
schaft (41) abstützt.
5. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet daß sich die Schraubenfeder (54)
gegen einen Einsatzpfropfen (44) des Hohlschaftes (41)
stützt und der Einsatzpfropfen (44) eine Axialbohrung
(45) als Durchlaß für den Prüfkopf (46) aufweist, der
als Nadel ausgebildet ist und dessen Spitze (47) in
Ruhelage des Kontaktstiftes (40) in der Axialbohrung
des Einsatzpfropfens (44) ruht sowie in Abhängigkeit
vom Hub des Führungskolbens (53) aus dem Hohlschaft
(41) herausführbar ist.
6. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Stabes (50)
an das Druckmedium anschließbar sowie vom Bolzen (49)
als bewegbarem Kolben verschlossen ist.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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ID=6101235
Family Applications (1)
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