DE19637948C2 - Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitlagerhälfte - Google Patents

Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitlagerhälfte

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DE19637948C2 DE19637948A DE19637948A DE19637948C2 DE 19637948 C2 DE19637948 C2 DE 19637948C2 DE 19637948 A DE19637948 A DE 19637948A DE 19637948 A DE19637948 A DE 19637948A DE 19637948 C2 DE19637948 C2 DE 19637948C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitlagerhälfte unter der Bedin­ gung, daß eine vorbestimmte Prüflast aufgebracht ist.
Bekannterweise wird ein halbkreisförmiges Gleitlager (das nachfolgend nur als Lagerhälfte bezeichnet wird) zusammen mit einem Gegenstück der gleichen Form vereint, um ein kreisför­ miges Lager zu bilden. Es werden, in anderen Worten, ein Paar Lagerhälften vereint, um einen kreisförmigen Lagerkörper zu bilden. Somit ist die Bemessungsgenauigkeit der zusammenge­ bauten Lagerhälften sehr bedeutend. Demzufolge wird die Lagerhöhe einer jeden Lagerhälfte dadurch gemessen, daß man eine Prüflast (P) etwa in Höhe der tatsächlichen Last auf­ bringt, die aufgebracht wird, wenn die Lagerhälften zu einem Gehäuse zusammengebaut sind. Entsprechend JIS D3102 (japani­ sche Industrienormen) wird beispielsweise eine Lagerhälfte in einen halbkreisförmigen Aufnahmehohlraum B eines Normwerk­ zeugs A so passend eingesetzt, daß die Lagerhälfte in der echten, halbkreisartigen Form gehalten ist, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Lagerhälfte wird auf eine solche Weise gehalten, daß ihr eines Ende leicht über den Aufnahmehohlraum B über­ steht. Eine vorbestimmte Prüflast P wird auf das überstehende Ende durch eine Druckplatte C aufgebracht. In diesem Zustand wird die Lagerhöhe H der Lagerhälfte von einer Meßvorrichtung D gemessen. In der JIS D3102 ist vorgeschrieben, daß dann, wenn der Innendurchmesser der Lagerhälfte in einem Bereich von 40 bis 80 mm liegt, die Toleranz der Lagerhöhe H inner­ halb von 0,04 mm liegen sollte.
Eine Meßvorrichtung aus dem Stand der Technik zum Messen der Lagerhöhe eines solchen Lagers ist in der JP-A-61-182513 vom selben Zessionar wie dem der vorliegenden Erfindung offen­ bart. Nach der herkömmlichen Meßvorrichtung wird die über­ stehende Höhe der Lagerhälfte so bemessen, daß die Lagerhälf­ te in den Aufnahmehohlraum durch eine Andruckeinrichtung passend eingedrückt wird, und eine Prüflast P auf die Lager­ hälfte aufgebracht wird. Ein doppelt wirkender Zylinder mit einer einzigen Stange, der am Gehäuse der Meßvorrichtung befestigt ist, wird als Andruckeinrichtung verwendet. Ein Druckteil, welches gegen die Lagerhälfte drückt, ist an einem Ende eines Kolbens vorgesehen, der sich im Zylinder ver­ schieblich bewegt.
Wenn jedoch bei einer solchen herkömmlichen Art einer Meßvor­ richtung die Lagerhälfte belastet ist, dann bewegt sich der Kolben, um im Zylinder zwischen einer zurückgezogenen Posi­ tion und einer ausgefahrenen Position zu gleiten. Wegen des verhältnismäßig langen Hubs des Kolbens zwischen den beiden Positionen strömt eine beträchtliche Menge an Druckströ­ mungsmittel während der Hin- und Herbewegung des Kolbens in den Zylinder hinein und aus diesem heraus.
Da die Lagerhöhe mit einer stabilen Prüflast P gemessen wer­ den sollte, kann eine Verzögerung des Druckströmungsmittels beim Betrieb, hauptsächlich infolge des Strömungswiderstands in der Zylindervorrichtung, nicht unbeachtet bleiben, die ei­ ne rasche Messung der Lagerhöhe verhindert.
Aus der US 4,610,095 ist eine Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitlagerhälfte bekannt, welche ein Norm­ werkzeug mit einer Aufnahmeaussparung aufweist, wobei in die Aufnahmeaussparung die Gleitlagerhälfte derart passend einge­ setzt ist, daß ein Ende der Gleitlagerhälfte aus der Aufnah­ meaussparung hervorsteht. Eine dem Normwerkzeug gegenüberlie­ gend angeordnete Druckeinrichtung ist derart ausgestaltet, daß gegen dieses eine Ende der Gleitlagerhälfte eine Prüflast angedrückt wird. Darüber hinaus ist eine Meßeinrichtung zum Messen der Lagerhöhe, wenn das eine Ende der Gleitlagerhälfte von der Druckeinrichtung druckbeaufschlagt ist, vorgesehen. Die Druckeinrichtung umfaßt einen unbeweglich feststehenden Zylinder, eine Grundplatte zum Fixieren des unbeweglich fest­ stehenden Zylinders, ein Druckteil, welches vom Kolben des feststehenden Zylinders veranlaßt wird, gegen das eine Ende der Gleitlagerhälfte anzudrücken, einen Antriebsmechanismus zum Bewegen des Druckteils aus einer zurückgezogenen Lage in eine ausgefahrene Lage, bei welcher die Prüflast auf die Gleitlagerhälfte aufgebracht ist, sowie einen Mechanismus zum Aufbringen eines konstanten Drucks zur Druckbeaufschlagung und zum Halten des Kolbens des feststehenden Zylinders mit der Prüflast.
Auch aus der US 3,864,835 ist eine Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitlagerhälfte bekannt, wobei ebenfalls ein Normwerkzeug, eine Druckeinrichtung, eine Meßeinrichtung, ein Mechanismus zum Aufbringen eines konstanten Drucks zur Druckbeaufschlagung und zum Halten eines Kolbens mit der Prüflast sowie ein Druckteil, welches vom Kolben veranlaßt wird, gegen das Ende der Gleitlagerhälfte anzudrücken, ver­ wendet werden. Der Zylinder der Druckeinrichtung ist nicht beweglich ausgebildet und weist keinen Antriebsmechanismus der zuvor beschriebenen Art auf. Zudem wird gemäß dieser Druckschrift lediglich das eine Ende der Gleitlagerhälfte, welches aus der Aufnahmeaussparung des Normwerkzeugs hervor­ steht, durch das Druckteil beaufschlagt, so daß die Gefahr besteht, daß dieses eine Ende nicht korrekt tangential mit Bezug auf den Durchmesser der Gleitlagerhälfte mit Druck be­ aufschlagt wird, was zur Folge hat, daß die Meßgenauigkeit vermindert ist.
Aus der DE 34 35 245 C2 ist eine weitere Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitlagerhälfte bekannt, wobei ebenfalls ein Normwerkzeug mit einer Aufnahmeaussparung, in welche die Gleitlagerhälfte einzusetzen ist, verwendet wird. Dabei wird als Alternative zusätzlich vorgeschlagen, auf bei­ de aus der Aufnahmeaussparung des Normwerkzeugs überstehenden Enden der Gleitlagerhälfte einen Prüfdruck anzulegen.
In der DE 26 10 598 C2 ist schließlich eine weitere Meßvor­ richtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitlagerhälfte of­ fenbart, wobei wiederum ein Normwerkzeug mit einer Aufnahme­ aussparung, in welche die Gleitlagerhälfte einzusetzen ist, verwendet wird, wobei mit Hilfe eines Druckteils auf beide aus der Aufnahmeaussparung überstehenden Enden der Gleitla­ gerhälfte ein Prüfdruck angelegt wird. Das sich in diesem Fall zwischen der Oberseite des Normwerkzeugs und der Unter­ seite des Druckteils einstellende Spaltmaß ist ein Maß für die Lagerhöhe der Gleitlagerhälfte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßvorrichtung bereitzustellen, durch welche die Lagerhöhe rasch bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Meßvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung umfaßt ein Normwerkzeug mit einer Aufnahmeaussparung, in welche die Gleitlagerhälfte derart passend einzusetzen ist, daß beide Enden der Gleitla­ gerhälfte aus der Ausnahmeaussparung überstehen. Des weiteren ist eine Druckeinrichtung vorgesehen, welche dem Normwerkzeug gegenüberliegt und dazu eingerichtet ist, gegen beide Enden der Gleitlagerhälfte mit einer Prüflast anzudrücken. Darüber hinaus ist eine Meßeinrichtung zum Messen der Lagerhöhe, wenn beide Enden der Gleitlagerhälfte von der Druckeinrichtung druckbeaufschlagt sind, vorgesehen. Die Druckeinrichtung um­ faßt einen beweglichen Zylinder, einen Antriebsmechanismus zum Bewegen des beweglichen Zylinders aus einer zurückgezoge­ nen Lage in eine ausgefahrene Lage, bei welcher eine Prüflast auf die Gleitlagerhälfte aufgebracht ist, einen Mechanismus zum Aufbringen eines konstanten Drucks zur Druckbeaufschla­ gung und zum Halten eines Kolbens des beweglichen Zylinders mit der Prüflast sowie ein Druckteil, welches vom Kolben veranlaßt wird, gegen beide Enden der Gleitlagerhälfte anzudrücken.
Erfindungsgemäß wird die Prüflast stets auf den Kolben des beweglichen Zylinders durch den Mechanismus zum Aufbringen eines konstanten Drucks während des Betriebs so ausgeübt, daß der Kolben ausgefahren ist. Der bewegliche Zylinder wird vom Antriebsmechanismus angetrieben, um sich aus der zurückgezo­ genen Lage in die ausgefahrene Lage zu bewegen, bei welcher die Prüflast auf beide Enden der Gleitlagerhälfte angelegt ist, so daß die Gleitlagerhälfte mühelos in die Aussparung eingesetzt werden kann. Wenn sich der bewegliche Zylinder in eine ausgefahrene Lage über der vorbestimmten Meßlage bewegt, wird der Kolben um einen Abstand nach hinten geschoben, wel­ cher der Überstandlänge des überstehenden Endabschnitts der Lagerhälfte entspricht. Da in diesem Zustand die Prüflast noch immer von dem Mechanismus zum Ausüben eines konstanten Drucks auf den Kolben aufgebracht wird, wird die Lagerhälfte ständig unter der Prüflast druckbelastet. Somit wird die La­ gerhöhe von der Meßeinrichtung unmittelbar bestimmt. Nachdem die Lagerhöhe bestimmt worden ist, wird der bewegliche Zylin­ der vom Antriebsmechanismus in die zurückgezogene Lage zu­ rückbewegt.
Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung weist der Antriebsmechanismus eine Antriebswelle auf, die einen No­ cken zum Tragen des beweglichen Zylinders an der Unterseite aufweist, sowie eine Führungsschiene für die verschiebliche Führung des beweglichen Zylinders an einem Seitenabschnitt. Der bewegliche Zylinder steht in verschieblichem Eingriff mit der Führungsschiene. Wenn sich die Antriebswelle zusammen mit dem Nocken dreht, bewegt sich der bewegliche Zylinder längs der Führungsschiene hin und her.
Gemäß einem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Meßeinrichtung ein Längenfühler zum Erfassen des Verset­ zungsabstands seiner selbst, und er wird von einem Druckknopf druckbelastet, der sich zusammen mit dem Druckteil bewegt, dessen Lage in seinem Bewegungsweg der Lagerhöhe der Lager­ hälfte entspricht.
Diese obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vor­ liegenden Erfindung werden im Lichte der nachfolgenden, de­ taillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen dieser noch besser ersichtlich, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise in Explosions­ darstellung, die eine Meßvorrichtung gemäß einer Ausführungs­ form der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Frontansicht im Schnitt, die wesentliche Abschnitte der Meßvorrichtung gemäß der Ausfüh­ rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 3A eine schematische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem ein beweglicher Zylinder in einer zurückgezoge­ nen Lage entsprechend der Ausführungsform der Erfindung ange­ ordnet ist;
Fig. 3B eine schematische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem der bewegliche Zylinder in einer ausgefahrenen Lage gemäß der Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die einen An­ triebsmechanismus gemäß einer anderen Ausführungsform der Er­ findung zeigt; und
Fig. 5 eine schematische Ansicht zum Erläutern eines herkömmlichen Meßverfahrens für die Lagerhöhe.
Es erfolgt nun die Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 werden die Ausführungs­ formen der Erfindung nun beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Gehäuse 2 auf einem Sockel 1 angeordnet. Eine Antriebswelle 4 ist an einer vergleichsweise niedrigeren Lage des Gehäuses 2 angeordnet. Die Antriebswelle 4 wird von einem Motor (nicht gezeigt) gedreht. Ein Nocken 8 ist fest an der Antriebswelle 4 angebracht, dreht sich zusam­ men mit der Antriebswelle 4 und weist einen Abschnitt 8a mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 8b mit kleinem Durch­ messer auf. Ein beweglicher Zylinder 11 ist verschieblich an der Nockenoberfläche an deren Unterseite getragen. Wenn sich die Antriebswelle 4 dreht, wird der bewegliche Zylinder 11 so versetzt, daß er in Übereinstimmung mit den Lagen der Nocken­ oberfläche ansteigt oder absinkt.
Ein Eingriffsteil 12 ist an einem Seitenabschnitt des beweg­ lichen Zylinders 11 angeordnet. Der bewegliche Zylinder 11 greift in eine Führungsschiene 13 ein, die an einem Rahmen des Gehäuses 2 befestigt ist, und zwar am Eingriffsteil 12, so daß es längs der Führungsschiene 13 verschieblich ansteigt und absinkt. Ein Rad 15 ist drehbar an der Unterseite des be­ weglichen Zylinders 11 durch eine Radachse 14 befestigt, die eine sanfte Bewegung des beweglichen Zylinders 11 zum Anstieg und Abfallen in Übereinstimmung mit der Drehung des Nockens 8 gewährleistet.
Der bewegliche Zylinder 11 weist einen Zylinderkörper 11a auf, in welchem ein Kolben 16 passend sowie hin- und herbe­ weglich angeordnet ist, und ist mit einer Ölöffnung 17 an seinem unterseitigen Abschnitt versehen. Ein Öl- oder Gas- Druckströmungsmittel wird in die Zylinderkammer eingefüllt, die vom Zylinderkörper 11a und vom Kolben 16 festgelegt ist, und mit welcher ein Speicher S (ein Mechanismus zum Aufbrin­ gen eines konstanten Drucks) verbunden ist. Ungeachtet der Lage des Kolbens 16 relativ zum Zylinderkörper 11a wird der Strömungsmitteldruck in der Zylinderkammer vom Speicher S konstant gehalten. Eine vorbestimmte Prüflast P wird in Ab­ hängigkeit von der Art der zu messenden Lagerhälfte W aufge­ bracht. Somit drückt der Kolben 16 gegen das obere Ende des Zylinderkörpers 11a mit einer vorbestimmten Prüflast P. Ein Schieber 18 mit einer halbkugeligen Form ist am oberen Ende des Kolbens 16 angebracht. Ein Druckblock 20 ist über dem Schieber 18 angeordnet und von diesem getragen. Ein Antriebs­ mechanismus weist die Antriebswelle 4 auf, durch welche der bewegliche Zylinder 11 zum Anstieg und Abfallen versetzt wird, sowie den Druckspeicher S, der den Kolben 16 mit einem vorbestimmten, konstanten Druck versorgt; diese sind in einer Druckgebungseinrichtung zusammengefaßt.
Ein Stützblock 21 ist fest an einer oberen, mittleren Stelle des Gehäuses 2 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Monta­ geplatte 22 ist an der obersten Fläche des Stützblocks 21 be­ festigt. Eine Aussparung 21a, die ein halbkreisförmiges Norm­ werkzeug 6 aufnimmt, ist an der unteren Fläche des Stütz­ blocks 21 in Ausrichtung auf die Achse ausgebildet, längs welcher sich der Schieber 18 aufwärts und abwärts bewegt. Der Stützblock 21 hat Durchgangsbohrungen 21b, 21b, die sich von den unteren Flächen bis zur oberen Fläche des Stützblocks an beiden Seiten der Aussparung 21a erstrecken und in die Spann­ schrauben 23, 23 eingesetzt sind. Das halbkugelige Normwerk­ zeug 6, das eine verhältnismäßig große Dicke aufweist, ist passend in die Werkzeugaufnahme-Aussparung 21a eingesetzt und in dieser an beiden außenseitigen Kantenabschnitten mittels der Köpfe der Spannschrauben 23 in Zusammenwirkung mit Mut­ tern 24 an der Montageplatte 22 gehalten.
Das Normwerkzeug 6 hat einen halbkugeligen Innenraum oder eine Aufnahmeaussparung 6a, in welcher die zu messende Lager­ hälfte W auf eine solche Weise dicht hineinpaßt, daß beide Enden der Lagerhälfte W leicht aus dem Normwerkzeug 6 über­ stehen. Das Normwerkzeug 6 hat auch einen mittleren Durch­ gangsraum 6b, um die Lagerhälfte W nach der Messung aus dem Normwerkzeug 6 auszustoßen. Der mittlere Durchgangsraum 6b steht in Ausrichtung auf eine andere Durchgangsbohrung 21c des Trageblocks 21. Ein Luftzylinder 25 zum Auswerfen ist an der Montageplatte 22 angebracht. Ein Schiebestift 25a, der vom Luftzylinder 25 angetrieben ist, erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung 6b, und sein abgelegenes Ende steht zurück­ ziehbar aus der Durchgangsbohrung 6b des Normwerkzeugs 6 her­ aus. Nachdem eine Lagerhöhe einer Lagerhälfte W gemessen ist, dringt das abgelegene Ende des Schiebestiftes 25a durch das Durchgangsloch 6b so hindurch, daß die Lagerhälfte W aus dem Innenraum 6a des Normwerkzeuges 6 ausgestoßen wird.
Der Trageblock 21 hat vier Führungsbohrungen 26, die durch seine gesamte Dicke hindurchgehend an beiden Seiten der Aus­ sparung 21a ausgebildet sind, welche das Normwerkzeug 6 auf­ nimmt. Schiebeachsen 27 sind passend in die jeweiligen Füh­ rungsbohrungen 26 eingesetzt. Beide Endabschnitte der Schie­ beachsen 27 sind jeweils als Schrauben ausgebildet, und der untere Druckblock 20 und eine obere Meßplatte 29 sind hieran mit Muttern 28 und 30 befestigt. Somit ist eine rechteckige, flachspatförmige Rahmeneinheit aus den Schiebeachsen 27, dem Druckblock 20, der an den unteren Endabschnitten der Schiebe­ achsen 27 befestigt ist, und der Meßplatte 29 gebildet, die an den oberen Endabschnitten der Schiebeachse 27 befestigt ist, und sie kann vom Schieber 18 des Kolbens 16 in integra­ ler Weise bewegt werden. Der Druckblock 20 wird in Überein­ stimmung mit der Bewegung des beweglichen Zylinders 11 auf- und abbewegt.
Ein oberer Abschnitt des Druckblocks 20 ist aus einer aus­ wechselbaren Druckplatte (oder einem Druckteil) 31 zusam­ mengesetzt, deren Oberseite eine flache Druckfläche 31a ist, durch welche auf beide Enden der Lagerhälfte W gedrückt wird. Wenn die Lagerhälfte W auf die Druckfläche 31a aufgesetzt ist und der bewegliche Zylinder 11 angehoben wird, dann drückt die Druckplatte 31 gegen die beiden Enden der Lagerhälfte W.
Vier vertikale Säulen 40 sind an der oberen Fläche des Trage­ blocks 21 angebracht, wodurch eine Halterplatte 41 getragen ist. Ein Längenfühler 42 ist an der Mitte der Halterplatte 41 angeordnet, durch welchen die Bewegungsstrecke eines Füh­ lerendes 42a erfaßt wird, wenn gegen das Fühlerende 42a so gedrückt wird, daß es nachgibt. Wenn die Meßplatte 29 auf­ wärts bewegt wird, dann drückt ein Druckknopf 43, der an der Meßplatte 29 angebracht ist, gegen das Fühlerende 42a. In anderen Worten, wenn der Druckblock 20 sich aufwärts bewegt, um die vorbestimmte Prüflast P auf die Lagerhälfte W aufzu­ bringen, wird seine Bewegung von beiden Enden der Lagerhälfte W in Bezug auf deren Lagerhöhe so gehemmt, so daß gegen das Fühlerende 42a so gedrückt wird, daß es um einen Abstand nachgibt, der der Lagerhöhe entspricht. In dieser Ausfüh­ rungsform wird zunächst eine Bezugslagerhälfte, die schon früher vorbereitet wurde und deren Größentoleranz Null ist, in die Meßvorrichtung eingesetzt, und die Nachgebelage des Fühlerendes 42a wird als Null-Toleranz so festgesetzt, daß die Größe der Lagerhöhe eines jeden Prüfstücks in Überein­ stimmung mit der Nachgebestrecke des Fühlerendes 42a erfaßt werden kann.
Hauptsächlich unter Bezugnahme auf die Fig. 3A und 3B wird die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform nun beschrieben.
Ein Druck, wie etwa eine Prüflast P (beispielsweise 50 kg/cm2), wird auf den Zylinderkörper 11a vom Druckspeicher S aufgebracht (Fig. 1). Somit wird, wie in Fig. 3A gezeigt, der Kolben 16 in der ausgefahrenen Lage am oberen Ende des Zylinderkörpers 11a gehalten.
Der Zylinderkörper 11a ist in einer zurückgezogenen Lage p (siehe Fig. 3A) vom Abschnitt 8b mit kleinem Durchmesser des Nockens 8 gehalten, der in Fig. 1 gezeigt ist. Das Höhenni­ veau der Druckfläche 31a der Druckplatte 31 in der Abstiegs­ lage h1 ist festgesetzt auf h3.
Wenn sich die Antriebswelle 4 dreht und der Abschnitt 8a des Nockens 8 mit großem Durchmesser das Rad 15 berührt, dann be­ wegt sich der Zylinderkörper 11a nach oben bis in eine ange­ hobene Lage h2, die in Fig. 3B gezeigt ist. Somit wird die Lagerhälfte W dicht in den Innenraum 6a des Normwerkzeugs 6 durch die Druckfläche 31a eingedrückt. Demzufolge wird die Lagerhälfte W ordnungsgemäß in vollkommener halbkugeliger Ge­ stalt längs der Mitte des Innenraums 6a gehalten. In diesem Zustand stehen beide Enden der Lagerhälfte geringfügig vom Innenraum 6a um einen Abstand a über.
An diesem Punkt wird, da der Zylinderkörper 11a um etwa 1 mm weiter über die Strecke hinaus nach oben bewegt wird, mit welcher die Lagerhälfte W passend in den Innenraum 6a einge­ drückt wurde, der Kolben 16, der in der oberen Endlage des Zylinderkörpers 11a gehalten wurde, in den Zylinderkörper 11a um einen Abstand b von etwa 1 mm zurückgedrückt. Zusätzlich wird die Lagerhälfte W mit der Prüflast P aus dem Druckspei­ cher S druckbeaufschlagt. Somit wird auf den Kolben 16 so ge­ drückt, daß er in den Zylinderkörper 11a um den Abstand b zu­ rückweicht, der dem Abstand a entspricht, um welchen die La­ gerhälfte W aus dem Innenraum 6a übersteht.
In anderen Worten, die Meßplatte 29 (Druckknopf 43), die sich gemeinsam mit dem Druckblock 20 bewegt, verschiebt das Füh­ lerende 42a des Längenfühlers 42 um einen Abstand, der der Höhenbewegung der Druckfläche 31a entspricht (siehe Fig. 2). Somit bestimmt der Fühler 42 die Lagerhöhe der Lagerhälfte W. Da in diesem Fall der Schieber 16 in dem Zylinderkörper 11a um den Abstand b zurückgewichen ist, ist die Menge an Druck­ strömungsmittel, das aus dem Zylinder 11a durch die Ölöffnung 17 abgegeben wurde, sehr gering. Somit liegt eine nur geringe Verzögerung bei der Strömung des Druckströmungsmittels in­ folge des Strömungswiderstands vor. Demzufolge wird gegen beide Endflächen der Lagerhälfte W unter einem konstanten Druck (Prüflast P) durch die Druckfläche 31a angedrückt.
Nachdem der Fühler 42 die Lagerhöhe bestimmt hat, dreht sich der Nocken 8, und hierdurch bewegt sich der bewegliche Zylin­ der 11 abwärts. Somit wird die Lagerhälfte W von der Druck­ fläche 31a entlastet bzw. entnommen. Nachfolgend wird die nächste Lagerhälfte W eingelegt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Stattdessen kann die Erfindung auch so modifiziert werden wie folgt.
  • 1. In der obigen Ausführungsform wird der bewegliche Zylinder 11 vom Nocken 8 als Antriebsmechanismus auf- und ab­ wärts bewegt. Der Antriebsmechanismus ist jedoch nicht auf einen solchen Nocken-Antriebsmechanismus beschränkt. Statt­ dessen kann auch ein anderer Mechanismus verwendet werden. Beispielsweise zeigt die Fig. 4 einen Zylinder-Antriebsmecha­ nismus, der einen Antriebszylinder 70 als Antriebsmechanismus benutzt. Im Antriebszylinder 70 wird ein beweglicher Zylinder 71 mit einem Öldruck innerhalb des Antriebszylinders 70 auf- und abwärts bewegt, der von einem Schalter T gesteuert ist. Ein Kolben 72 des beweglichen Zylinders 71 wird mit der Prüflast P aus dem Druckspeicher S druckbeaufschlagt. Da sich der Kolben 72 relativ zum beweglichen Zylinder 71 um einen verhältnismäßig geringen Abstand bewegt, wenn die Lagerhälfte mit der Prüflast P druckbeaufschlagt wird, ist die Menge an Öl, das aus dem beweglichen Zylinder 71 an den Druckspeicher S abgegeben wird, sehr gering. Somit kann die Lagerhöhe der Lagerhälfte rasch und ohne Verzögerung in der Ölströmung be­ stimmt werden.
  • 2. In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Meßfühler 42 an der Halteplatte 41 angeordnet, die von den vertikalen Säulen 40 getragen ist. Gegen den Meßfühler 42 wird an seinem Ende 42a von dem Druckknopf 43 angedrückt, der auf der Meßplatte 29 angeordnet ist, die sich gemeinsam mit dem Druckblock 20 bewegt, um die Lagerhöhe der Lagerhälfte W zu messen. Die Meßeinrichtung ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt. Stattdessen kann auch über eine andere Art eines Längenfühlers verfügt werden. Der Längen­ fühler kann auch unmittelbar am Druckblock 20 angeordnet sein.
  • 3. In der oben beschriebenen Ausführungsform wird auf beide Enden der Lagerhälfte W von der Druckfläche 31a der Druckplatte 31 angedrückt. Es kann jedoch auch, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Anordnung verwendet werden, die nur gegen ein Ende drückt, und in welcher das eine Ende der Lagerhälfte an der Bewegung gehindert ist, während ihr anderes Ende ange­ drückt wird.
Wie aus dem Obigen ersichtlich wird, weist gemäß dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung die Druckeinrichtung einen beweglichen Zylinder, einen Antriebsmechanismus zum Bewegen des beweglichen Zylinders aus einer zurückgezogenen Lage in eine ausgefahrene Lage, eine Einrichtung zum Aufbringen eines konstanten Drucks zur Druckbeaufschlagung und zum Halten eines Kolbens des beweglichen Zylinders mit der Prüflast und ein Druckteil auf, um den Kolben zu veranlassen, gegen das Ende der Gleitlagerhälfte anzudrücken. Somit kann die Lager­ höhe rasch von der Meßvorrichtung bestimmt werden.
In jedem vom zweiten bis zum vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe der Lagerhälfte des ersten Aspekts individuell ausgebildet. Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sie, da das Druckteil gegen beide Enden der Lagerhälfte andrückt, ra­ scher eingesetzt und entnommen werden.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Antriebsmechanismus eine Antriebswelle auf, die einen Nocken aufweist, um einen unteren Abschnitt des beweglichen Zylin­ ders abzustützen, sowie eine Führungsschiene zum verschiebli­ chen Haltern eines seitlichen Abschnitts des beweglichen Zy­ linders. Somit kann der Antriebsmechanismus einfach aufgebaut sein.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Meßeinrichtung ein Längenfühler zum Erfassen der Größe der Bewegung seines Meßfühlerendes, wenn gegen dieses von einem Druckknopf gedrückt wird, der sich zusammen mit dem Druckteil bewegt. Somit kann die Lagerhöhe genau bestimmt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf ihr bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, wird sie vom Fachmann doch so verstanden, daß die voranste­ henden und viele andere Änderungen, Weglassungen und Hinzufü­ gungen an Form und Einzelheiten an ihr vorgenommen werden können, ohne daß man den Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung verläßt.
Es ist eine Meßvorrichtung zum raschen Messen der Lagerhöhe offenbart. Ein Kolben 16 eines beweglichen Zylinders 11 wird von einem Mechanismus S zum Aufbringen eines konstanten Drucks unter einer Testlast P ausgefahren. Der bewegliche Zy­ linder 11 wird von einer zurückgezogenen Lage in eine Meßlage von einem Gleitnocken 8 hinaufgefahren. Eine Lagerhälfte W, die an einem Druckteil 31 angeordnet ist, wird in einen Auf­ nahme-Aussparungsabschnitt 6a eines Normwerkzeugs 6 auf eine solche Weise eingesetzt, daß ein Ende der Lagerhälfte W leicht aus der Aufnahmeaussparung 6a übersteht. Wenn der be­ wegliche Zylinder 11 die Meßlage leicht überschreitet, wird ein Kolben 16 um die Länge des Endes eingedrückt, der aus dem Aufnahme-Aussparungsabschnitt 6a übersteht. An diesem Punkt wird die Lagerhälfte W unter der Prüflast P gehalten. Somit kann die Lagerhöhe von einer Meßeinrichtung unmittelbar ge­ messen werden.

Claims (3)

1. Meßvorrichtung zum Messen der Lagerhöhe einer Gleitla­ gerhälfte, umfassend die folgenden Merkmale:
ein Normwerkzeug (6) mit einer Aufnahmeaussparung (6a), in welche die Gleitlagerhälfte (W) auf eine solche Weise passend eingesetzt ist, daß beide Enden der Gleitlagerhälfte (W) aus der Aufnahmeaussparung (6a) überstehen;
eine Druckeinrichtung, die dem Normwerkzeug (6) gegenüber­ liegt und dazu eingerichtet ist, gegen beide Enden der Gleit­ lagerhälfte (W) mit einer Prüflast (P) anzudrücken; und
eine Meßeinrichtung (42, 42a) zum Messen der Lagerhöhe, wenn beide Enden der Gleitlagerhälfte (W) von der Druckeinrichtung druckbeaufschlagt sind,
worin die Druckeinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
einen beweglichen Zylinder (11; 71),
einen Antriebsmechanismus (4, 8; 70, 71, 72) zum Bewegen des beweglichen Zylinders (11; 71) aus einer zurückgezogenen Lage in eine ausgefahrene Lage, bei welcher eine Prüflast (P) auf die Gleitlagerhälfte (W) aufgebracht wird,
einen Mechanismus (S) zum Aufbringen eines konstanten Drucks zur Druckbeaufschlagung und zum Halten eines Kolbens (16; 72) des beweglichen Zylinders (11; 71) mit der Prüflast (P), und
ein Druckteil (31), das vom Kolben (16; 72) veranlaßt wird, gegen beide Enden der Gleitlagerhälfte (W) anzudrücken.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmechanismus die folgenden Merkmale aufweist:
eine Antriebswelle (4) mit einem Nocken (8) zum Abstützen der Unterseite des beweglichen Zylinders (11); und
eine Führungsschiene (18) zur verschieblichen Führung des be­ weglichen Zylinders (11).
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßeinrichtung ein Län­ genfühler (42) zum Erfassen des Versetzungsabstandes seiner selbst ist, gegen den durch einen Druckknopf (43) angedrückt wird, der sich gemeinsam mit dem Druckteil (31) bewegt.
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