DE1937930C - Automatische Schmiervorrichtung für eine Gliederkette - Google Patents
Automatische Schmiervorrichtung für eine GliederketteInfo
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Description
Außenzylinder zusammen mit dem Schubkolben zu- In F i g. 5 ist ein Zylinder 40 gezeigt, der den
rückgezogen wird und erst, wenn die Verschiebung Hauptteil des Schmiermittelzufuhrkopfes 13 darstellt
von Stempel und Innenzylinder durch die Anschläge und der am Kettenrad 9 befestigt ist und dessen
begrenzt wird, die Schmierdüse vom Schmiernippel Wand von einem Längsschlitz 41 durchbrochen ist.
abhebt. In diesem Zeitpunkt lsi der Überdruck im 5 Ein zylindrischer Körper 42, der eine Druckluftzu-
Schmiermittel bereite abgebaut, so daß kein wesentli- führung 15 aufweist, ist an einem Ende auf den Zy-
cher Rest mehr aus der Schmierdüse austreten kann. linder 40 aufgeschraubt. In den Zylinder ist gleiibar
Unnützer Schmiermittelverbrauch und Verschmut- ein Schubkolben 17 eingesetzt, der von einer Schrau-
ziing der Umgebung der Schmierstelle sind damit benfeder 16 gegen die Innenwand des zylindrischen
wirksam verhindert. 10 Abschlußkörpers 42 gedrückt wird. Ein kurzer In-
Vorteilhaft wird der Schmiermittelau ,tritt aus dem nenzylir.der 43 ist auf das Vorderende des Schubkol-
Stempel in an sich bekannter Weise ourch ein beim bens 17 aufgesetzt, und ein Schmiermittelkanal 18,
Aufsetzen auf den Schmiernippel öffnendes, federbe- der durch den Längsschlitz 41 hindurchtritt, ist außen
lastetes Rückschlagventil geschlossen. auf die Wand des Zylinders aufgeschraubt, während
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in 15 in sein äußeres E,nde ein flexibler Schlauch 24 einge-
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels er- schraubt ist.
läuter;. Es zeigt In den Innenzylinder 43 ist gleitbar ein Stempel so
F i g. \ schemarisch in Seitenansicht eine Glaskol- eingesetzt, daß er nicht nach außen aus dem Innen-
be".blasmaschine, die mit einer automatischen zylinder herausgleiten kann. Er wird durch eine Feder
Schmiermittelzuführung tm den Kettengliedern ausge- 20 21 nach vorn gegen einen Anschlag gedruckt. AuBer-
staltet ist, dem ist in den Stempel 14 ein Vi.ntil 14« eingesetzt,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung von oben eine das durch eine Feder 44 in Schließstellung gedruckt
Ansicht gemäß II-II in Fig. 1, wird. Der Stempel 14 ist mit einer abgesetzten
F i g. 3 einen Schnitt nach III-III in F i g. 2 in ver- Scbmiermitteldurchtrittsöffnung 45 versehen, und in
großertem Maßstab. 25 den Schmiermittelkanal sind 2 Rückschlagventile
r i g. 4 eine Schnittdarstellung nach IV-IV in 20 α und 20 b eingesetzt. Eine Schmiermittelkammer
F 1 g 3, 19 grenzt nach innen an den Schmiermittelkanal nahe
1 i g. 5 einen senkrechten Querschnitt durch einen dem Rückschlagventil 20a an. Das durch die Zulauf
Schmiermittelverteilkopf, der in der erfindungsgemä- öffnung 18 zufließende Schmiermittel gelangt in die
ßcn Vorrichtung eingesetzt ist. 3o Schmiermittelkammer 19, in der es vorübergehend
In F i g. 1 ist ein Glasschmelzofen dargestellt, aus gespeichert wird.
diesen Austrittsöffnung ein Schmelzestrahi einem Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, wird der Schubkol-Phttengliedförderer
zugeführt wird, nachdem der be η 17 zusammen mit dem Stempel 14 gegen die
Si hmclzestrahl durch ein Paar Zuführrollen 2 in ein Kraft der Feder 16 vorgeschoben, wenn über die öffflaches
Band ausgeformt ist. Ein Räderpaar 9, wie es 35 nung 15 Druckluft zugeführt wird, so daß der Stemin
F i g. 2 gezeigt ist, wird im Gliederplattengerät an- pel 14 in die strichpunktierte Lage vorrückt. Der
getrieben, und zwar durch Glieder, die zusammen Stempel sitzt dann auf der Schmiermitt:löffnung 12
eine Ke'te bilden, und das geschmolzene Glas, das eines Kettengliedes 11 auf, das mit der Kettenauf
jedem Kettenglied liegt, wird mit Hilfe einer Blas- scheibe 9 synchron umläuft, wobei das Ventil 14 a
köpfvorrichtung 4 und einer eltsprechenden Form- 40 geöffnet wird, so daß Schmiermittel aus der Schmierkette
5, die sich zu beiden Seiten des Gliederbandes mittelkammer 19 durch die sich öffnenden Rückgegenüberliegen,
automatisch in Glaskolben geformt, schlagventile 20 a und 20 b, die hintereinander gewährend
das Glasband in Richtung des in F i g. 1 ge- schaltet sind, in den Schmierkanal 12 des Kettengliezeigten
Pfeils vorangefördert wird. des 11 eintreten kann. Anschließend wird der Luftin F i g. 3 ist mit 6 ein feststehender Tragrahmen 45 druck im Schmiermittelkopf 13 wieder abgebaut, was
bezeichnet, in welchem eine Welle 7 senkrecht in durch ein später noch zu beschreibendes Verteilerzwei
Lagergruppen 8 gelagert ist. Auf die Welle 7 ist ventil geschieht, gerade bevor das Kettenglied das
eine Nabe 7 α aufgesetzt, die mit der Welle drehfest Kettenrad 9 wieder verläßt, wobei sich das Ventil
verbunden ist und am unteren Kugellager 8 angrenzt, 14 a selbsttätig schließt und der Schubkolben 17 in-
und auf diese Nabe 7 α sind 2 Platlen einer oberen 50 folge der Kraft der Federn 16 und 21 zurückgescho-
und unteren Drehscheibe 9 nach Art eines Kettenra- b?n wird. Dadurch kann erneut Schmiermittel durch
des drehfest mit Hilfe von Spannbolzen 10 aufgesetzt. den Zuführkanal 18 in die Schmiermittelkammer 19
Jedes der Kettenglieder 11 liegt mit Rollen It α und eingebracht verden.
Hb an den Radscheiben9 an, während es mit weite- In Fig. 3 ist zu sehen, daß ein drehbares Anren
Rollen Hr, 11 d und 11 e an Führungselementen 55 schlußstück 22, über das das Schmiermittel zugeführt
geführt wird, die am Tragrahmen 6 befestigt sind. wird, in eine zentrale öffnung am oberen Ende der
Auf der Innenseite eines jeden Kettengliedes 11 be- Welle 7 eingesetzt ;st. Von dieser öffnung führt ein
findet sich eine Schmierrnittelöffnung 12, die so ge- Kanal 23 in Längsrichtung durch die Welle 7 hinformt
ist, daß das in diese öffnung eingebrachte durch. Das andere Ende dieses Kana's ist mit dem
Schmiermittel in kleinen Mengen durch Schmiernut- 60 Schmiermittelkanal 18 (s. Fig. 5) einer Vielzahl von
telkanäle, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, Schmierköpfen 13 mittels mehrerer flexibler
zu den einzelnen Verbindungsstellen und den Ketten- Schläuche IA verbunden. Auf der Oberseite einer
bolzen geführt werden. Scheibe 25 sind bogenförmige Nuten 26 und 27 ein-
Außerdem ist d?s Kettenrad 9 mit einem Schmier- geformt, wobei die Scheibe 25 mit dem Tragrahmen 6
mittelzuführkopf 13 versehen, der weiter unten noch 65 fest verbunden ist, wie dies F i g. 4 erkennen läßt. Die
beschrieben wird, und dieser Schmiermittelkopf weist bogenförmige Nut 26 ist mit der Zuführöffnung 28
einen Stempel 14 üjjt einer Düse auf, der sich vor für Druckluft verbunden. Die bogenförmige Nut 27
und zurück bewegen kann. ist mit einer Bohrung 29 verbunden, die zur Mantel-
1 Ö37 930
fläche der Scheibe 25 führt und einen- Austrittskanal 27 in der feststehenden Scheibe 25 ein Vcrtcilven-
für die Druckluft darstellt. . til.
Koaxial zur Welle 7 ist ein Ringkörper 30 angeord- Soviel Schmierköpfe 13 auf der Rotorscheibe 3
net, der in axialer Richtung-gleitbar auf die Welle montiert sind, soviel Kanäle gehen von dem Veraufgesetzt,
mit dieser aber so verbunden ist, daß er 5 teilerventil aus.
gemeinsam mit der Welle 7 auf der Scheibe 25 auflic- Das Schmiermittel selbst wird der Schmicrmittel-
gend umläuft. Die Unterseite des Ringkörpers 30 ist kammer 19 eines jeden Schmierkopfes über den
gegen die Oberfläche der Scheibe 25 mit Hilfe einer SchmiermiUclzuführkanal 18 über den sich drchen-
Vielzahl von Federn 46 gedrückt, die zwischen eine den Anschluß 22 zugeführt.
fest auf die Welle 7 aufgesetzte Prcßplatte und den io Kommt nun ein Kettenglied H, das synchron mit
Ringkörper eingespannt sind. Außerdem ist in die dem Kettenrad 9 läuft, mit diesem in Berührung, be-Unterfläche
des Ringkörpers 30 ein Loch 30« eingc- ginnt die Druckluftzuführung vom Verteilventil zur
bracht, das radial gesehen so gelagert ist, daß es mit Bohrung 30 α im Ringkörper 30, der zusammen mit
der bogenförmigen Nut 26 in Verbindung kommen der Welle 7 umläuft, und die Druckluft wird dem Zukann,
wähend es andererseits mit einer Vielzahl von 15 führkanal 15 über die Leitung 31, die Kanäle 32 a
Anschlußrohren 31 in Verbindung sieht. Die anderen und 32/) und den flexiblen Schlauch 33 zugeführt.
Enden der Verbindungsrohre 31 sind an mehrere Dabei wird der Schubkolbcn 17 gegen die Kraft der
senkrechte Längsbohrungen 32 α in der Welle 7 ange- Feder 16 vorgedruckt, und der Stempel setzt sich auf
schlossen, welche wiederum mit einem Kanal 32 & in die Schmiermittelöffnung 12 des Kettengliedes 11.
der Nabe 7 a in Verbindung stehen. Der Kanal 32 b 20 Das Ventil 14 a wird dadurch geöffnet und das in der
ist an die Druckluftöffnung 15 des Schmiermittelkop- Schmiermittelkammcr 19 enthaltende Schmiermittel
fes 13 über einen flexiblen Schlauch 33 angeschlossen. kann in die Schmieröffnung 12 durch den Stempel 14
Die Scheibe 25, in der sich die bogenförmigen Nu- und die geöffneten Ventile 20 α und 20 6 eindringen,
ten 26 und 27 befinden, ist am Tragrahmen 6 befe- Unmittelbar bevor das Kettenglied 11 das Kctten-
stigt, und da der Ringkörper 30 mit Druck auf die *5 rad 9 wieder verläßt, das ist der Augenblick, in dem
Oberseite der Scheibe 25 drückt, mit der Welle 7 je- die Bohrung 30 α im Ringkörper 30 die bogenförmige
doch umläuft, wird aus der bogenförmigen Nut 26 in- Nut 26 verlassen hat, hört die Druckluftzufuhr aus
termittiercnd Druckluft den Druckluftöffnungen 15 dem Verteilventil auf. Dreht sich der Ringkörper 30
der Schmierköpfe 13 über die Leitungen 31, 32 a, dann noch weiter, so gelangt die Bohrung 30 a in
32 h und den flexiblen Schlauch 33 zugeführt, wenn 30 Verbindung mit der bogenförmigen Nut 27, und die
und solange die Bohrung 30 α im Ringkörper 30 mit im Schmierkopf 13 enihaHene Druckluft kann durch
der bogenförmigen Nut 26 in Verbindung steht. Pas- die Ausblasbohrurtg 29 abgegeben werden. Das Ven-
sicrt die Bohrung 30 a des Ringkörpers 30 die zweite til 14 a im Stempel 14 schließt sich selbsttätig, und
bogenförmige Nut 27, so wird die Druckluft aus dem der Schubkolben 17 und auch die Ventile 20 a und
Schmicrmittelkopf 13 nach außen abgeblasen. Wäh- 35 20 b kehren durch die Kraft der Federn 16 und 21 in
rcnd die Bohrung 30 α über den Abschnitt der Ober- ihre Ruhelage zurück.
fläche der Scheibe 25 schleift, der zwischen den bo- Jedes Kettenglied wird auf diese Weise dauernd
gcnförmigcn Nuten 26 und 27 liegt, wird der stets wiederholt und automatisch geschmiert.
Schmierkopf in seiner vorgeschobenen Stellung ge- Es ist auch möglich, jedem Kettenglied gleichmä
halten. So bilden der Ringkörper 30, der mit der 40 ßig Schmiermittel zuzuführen, wenn nur ein Schmier
Welle umläuft und der mit dem Schmiermittelkopf 13 kopf vorhanden ist und die Zähnezahl des Kettenra
verbunden ist, und die bogenförmigen Nuten 26 und des eine ungerade Zahl ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2812 -. g
Claims (2)
1. Automatische Schmiervorrichtung für eine Innenzylinder und der Stempel gegeneinander verGliederkette,
bestehend aus einem Schmierkopf 5 schiebiich sind, wodurch die Schmiermittelzufuhr zur
mit einem äußeren Zylinder, in dem ein Schub- variablen Kammer steuerbar und das Schmiermittel
kolben pneumatisch hin- und herbewegbar ist, so- aus der variablen Kammer zur Schmierdüse preßbar
wie einer gleichfalls axial verschieblichen Zylin- ist, während zur Begrenzung der Relatiwerschiebung
der-Stempel-Anordnung, die aus einem innerhalb zwischen Innenzylinder und Stempel in der entgegendes
äußeren Zylinders verschiebbaren Innenzylin- io gesetzten Richtung Begrenzungsanschläge vorgesehen
der mit einem darin verschieblich geführten Stem- sind.
pel besteht, wobei am Zylindervorderende eine Bei einer bekannten Schmiervorrichtung dieser Art
auf die Schmiernippel der Kettenglieder aufsetz- (britische Patentschrift 1 092 602) wird bei Betätibare
Schmierdüse vorgesehen ist und der Innen- gung des Schubkolbens der Innenzylinder über das in
zylinder mit seinem Stempel eine Kammer varia- 15 der Kammer variablen Volumens befindliche
Wen Volumens bildet, die normalerweise mit der Schmiermittel in Richtung auf den Schmiernippel bis
Schmiermittelzufuhr in Verbindung steht, und bei zur Anlage der Schmierdüse auf diesem bewegt Da-Betätigune
des Schubkolbens die Zylinder-Stern- bei soll das Austreten von Schmiermittel aus der
pel-Anoidiung mit der daran befindlichen Kammer durch ein Rückschlagventil verhindert wer-Schmierdüse
aus dem Außenzylinder so weit ver- 20 den. Eine Störung an den Gleitflächen des Innenzyschiebbar
ist, bis die Schmierdüse am Schmiernip- linders im Außenzylinder wird jedoch zur Folge hapel
des Kettengliedes anliegt und bei weiterer ben, daß der mit dem Schubkolben verbundene Stem-Verschiebebewegung
des Schubkolbens der In- pel sich relativ zum Innenzylinder bewegt und
nenzylinder und der Stempel gegeneinander ver- Schmiermittel aus der Schmierdüse auspreßt, bevor
schiebiich sind, wodurch die Schmiermittelzufuhr 25 diese auf den Sc'imiernippel aufgesetzt ist. Es befinzur
variablen Kammer steuerbar und das det sich auch zwischen Stempel und Innenzylinder
Schmiermittel aus der variablen Kammer zur außer den Reibungskräften an ihren Berührungsflä-Schmierdüse
preßbar ist, während zur Begren- chcn und dem Schmiermittelinhalt in der variablen
zung der Pelativverschiebung zwischen Innenzy- Kammer keine Kraft, die die gegenseitige Verschielinder
und stempel in der entgegengesetzten Rieh- 30 bung während des ersten Abschnitts des Schubkoltung
Begrcnzungsanbchlägc vorgesehen sind, da- benhubes verhindern würde, wenn beispielsweise die
durch gekennzeichnet, daß der Innenzy- Reibungskräfte zwischen Innen- und Außenzylinder
linder an seinem Hinterendt mit dem Schubkol- überwiegen wurden. Diese aber müssen relativ hoch
ben in an sich bekannter Weise starr verbunden sein, da der Schmiermittelzuführungskanal abgedich-
und der Innenzylinder gegenüber dem nach An- 35 tet werden muß und außerdem die innere Druckluftlage
der Schmierdüse am Schmiernippel (12) des kammer dicht verschlossen sein muß.
Kettengliedes (11) feststehenden Stempel (14) Andere, aus der deutschen Patentschrift 1 099 282,
Kettengliedes (11) feststehenden Stempel (14) Andere, aus der deutschen Patentschrift 1 099 282,
verschiebbar ist und zwischen dem Stempel und dem deutschen Gebrauchsmuster 1 775 855 oder der
dem Innenzylinder eine Druckfeder (21) vorgese- USA.-Patentschrift 3 156 320 bekannte Schmiervorhen
ist. 40 richtungen tragen entweder dem Gesichtspunkt des
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- vorzeitigen Schmiermittelaustritts und damit der Verkennzeichnet,
daß der Schmiermittelaustritt aus schmutzung der Umgebung der Schmierstelle nicht
dem Stempel (14) in bekannter Weise durch ein Rechnung oder versuchen, dieses Problem mit weitbeim
Aufsetzen auf den Schmiernippel (12) öff- aus komplizierteren Mitteln zu lösen,
nendes, federbelastetes Rückschlagventil (14*1)45 Es ist deshalb als der Erfindung zugrundeliegende geschlossen ist. Aufgabe, eine automatische Schmiervorrichtung der
nendes, federbelastetes Rückschlagventil (14*1)45 Es ist deshalb als der Erfindung zugrundeliegende geschlossen ist. Aufgabe, eine automatische Schmiervorrichtung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine Schmiermittelzufuhr zu jedem Kettenglied gewährlei-
stet, ohne daß aus der Schmierdüse Schmiermittel
50 austritt, wenn diese noch nicht auf den Schmiernippel
aufgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Die Erfindung betrifft eine automatische Schmier- löst, daß der Innenzylinder an seinem Hinterende mit
vorrichtung für eine Gliederkette, bestehend aus dem Schubkolben in an sich bekannter Weise starr
einem Schmierkopf mit einem äußeren Zylinder, in 55 verbunden und der Innenzylinder gegenüber dem
dem ein Schubkolben pneumatisch hin- und herbe- nach Anlage der Schmierdüse am Schmiernippel des
wegbar ist, sowie einer gleichfalls axial verschiebli- Kettengliedes feststehenden Stempel verschiebbar ist
chen Zylinder-Stempel-Anordnung, die aus einem in- und zwischen dem Stempel und dem Innenzylinder
nerhalb des äußeren Zylinders verschiebbaren Innen- eine Druckfeder vorgesehen ist.
zylinder mit einem darin verschieblich geführten 60 Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß tatsäch-Stempel besteht, wobei am Zylindervorderende eine Hch erst dann, wenn die Schmierdüse auf dem auf die Schmiernippel der Kettenglieder aufsetzbare Schmiernippel aufsitzt, Stempel und Innenzylinder Schmierdüse vorgesehen ist und der Innenzylinder gegen die Kraft der Druckfeder gegeneinander vermit seinem Stempel eine Kammer variablen VoIu- schoben werden können und erst in diesem Augenmens bildet, die normalerweise mit der Schmiernut- 65 blick das Schmiermittel aus der Schmiervorrichtung tclzufuhr in Verbindung steht, und bei Betätigung des auf den Schmiernippel übertreten kann. Auch die Schubkolbens die Zylinder-Stempel-Anordnung mit Rückzugsbewegung geschieht so, daß wegen der der daran befindlichen Schmierdüse aus dem Außen- Kraft der Druckfeder zunächst der Innenzvlinder im
zylinder mit einem darin verschieblich geführten 60 Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß tatsäch-Stempel besteht, wobei am Zylindervorderende eine Hch erst dann, wenn die Schmierdüse auf dem auf die Schmiernippel der Kettenglieder aufsetzbare Schmiernippel aufsitzt, Stempel und Innenzylinder Schmierdüse vorgesehen ist und der Innenzylinder gegen die Kraft der Druckfeder gegeneinander vermit seinem Stempel eine Kammer variablen VoIu- schoben werden können und erst in diesem Augenmens bildet, die normalerweise mit der Schmiernut- 65 blick das Schmiermittel aus der Schmiervorrichtung tclzufuhr in Verbindung steht, und bei Betätigung des auf den Schmiernippel übertreten kann. Auch die Schubkolbens die Zylinder-Stempel-Anordnung mit Rückzugsbewegung geschieht so, daß wegen der der daran befindlichen Schmierdüse aus dem Außen- Kraft der Druckfeder zunächst der Innenzvlinder im
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