DE2221712A1 - Druckluftbetaetigtes eintreibgeraet - Google Patents

Druckluftbetaetigtes eintreibgeraet

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DE2221712A1
DE2221712A1 DE19722221712 DE2221712A DE2221712A1 DE 2221712 A1 DE2221712 A1 DE 2221712A1 DE 19722221712 DE19722221712 DE 19722221712 DE 2221712 A DE2221712 A DE 2221712A DE 2221712 A1 DE2221712 A1 DE 2221712A1
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pressure
control
bore
channel
valve
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DE19722221712
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Hellmuth Fehrs
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Joh Friedrich Behrens AG
Original Assignee
Joh Friedrich Behrens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/041Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
    • B25C1/043Trigger valve and trigger mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Druckluftbetätigtes Eintreibgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein druckluftbetätigtes Eintreibgerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln wie Nägel, Klammern od. dgl., mit einer Ventilanordnung, über die bei Betätigung durch eine Betätigungsvorrichtung ein einen Eintreibkolben enthaltender Zylinder wablweise mit einer Druckluftquelle oder Atmosphäre verbindbar ist, einer am Eintreibgerät drehbar angeordneten Rolle, die während des Eintreibvorgangs mit einem Werkstück in Eingriff bringbar ist, und einer Steuervorrichtung zwischen Rolle und Betätigungsvrrichtung, die abhängig von einer vorgegebenen Winkeldrehung der Rolle die Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Ventilanordnung ansteuert. Druckluftbetätigte Eintreibgeräte sind für zahlreiche Anwendungsfälle verwendbar0 In vielen Bällen weisen sie eine automatische Steuerung auf, die nach einmaliger Betätigung fortlaufend das Herausschießen der Befestigungsmittel bewirkt, solange bis ein Gegenbefehl erteilt oder das Magazin für die Befestigungsmittel geleert ist. Derartige automatischen Steuervorrichtungen oder Repetiersteuerungen für Druckluftnagler arbeiten zeitabhängig. Das bedeutet, daß die Abstände zwischen den eingetriebenen Klammern oder Nägeln abhängig sind von der Vorschubgeschwindigkeit, mit der der Druckluftnagler über das Werkstück hinwegbewegt wird. Bei solchen Anwendungsfällen nun, in denen die eingetriebenen Klammern oder Nägel eine sichtbare Befestigungsnaht bilden, erweisen sich zeitabhängige Repetiersteuerungen bei Druckluftnaglern als nachteilig, da gleichmäßige Abstände nur schwer eingehalten werden können. Dies ist nur mit einer wegabhängigen Steuerung des Druckluftnaglers möglich.
  • Es sind nun bereits wegabhängige Steuerungen für Druck luftnagler bekannt geworden, bei denen die Betätigung des lruckluftnaglers in Abhängigkeit von der auf dem Werkstück zurückgelegten Strecke erfolgt (US-Patentschrift 2 915 754 und deutsche Offenlegungsschrift 2 007 361). Bei diesen bekannten wegabhängigen Steuerungen wird eine drehbar gelagerte Rolle verwendet, deren Verdrehung das Maß fisr die zurückgelegte Strecke bildet. In einem Fall ist die Rolle mit Nocken versehen, die über ein entsprechendes Gestänge auf die Betätigung für den Druckluftnagler einwirken. Eine derartige-Steuerung ist verhältnismäßig ungenau, störanfällig und vor allem nur für verhältnismäßig geringe Geschwindigkeiten geeignet. Außerdem kommt es leicht zum Verschleiß des mechanischen Gestänges und damit zu entsprechenden Fehlern. Bei der anderen bekannten Steuervorrichtung wird ebenfalls die Drehung der Rolle mechanisch in eine Betätigung des Druckluftnaglers umgewandelt, beispielsweise mit Hilfe eines Getriebes. Die für die erstgenannte Steuervorrichtung angeführten Mängel gelten hierfür gleichermaßen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein druckluftbetätigtes Eintreibgerät zu schaffen, das genau arbeitet, wenig störanfällig ist und hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt.
  • Bei einem Eintreibgerät der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuervorrichtung eine mit der Druckquelle verbindbare Druckkammer aufweist, die mit einer Düsenanordnung verbunden ist, die mit mindestens einer Düsenöffnung versehen ist, daß die Düsenöffnung in der Nahe der Rolle anga, ordnet ist, auf die zumindest ein Teil des aus der Düsenöffnung austretenden Druekmittelstroms auftrifft, daß die Rolle mindestens einen Entlüftungskanal aufweist, über den zumindest ein Teil des Druckmittelstroms abströmt, wenn -Entlüftungskanal und Düsenöffnung annähernd zueinander ausgerichtet sind und in der Bruckkammer eine Druckentlastung bewirkt, und daß eine Drucknittelverbindung vorgesehen ist, über die ein der Druckentlastung entsprechender Druckimpuls zur Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Ventilanordnung geleitet wird0 Sobald bei dem erfindungsgemäßen Eintreibgerät ein Entlastungskanal in der Rolle etwa mit der Düsenöffnung ausgerichtet ist, findet eine Entlastung in der Druckkammer statt, so daß ein Druckimpuls über die DruckmittelAeitung zur Ventilanordnung geleitet wird. Dort kann der Druckimpuls dazu verwendet werden, die gewünschte Ventilbetätigung einzuleiten. Der Abstand zwischen den Entlastungskanälen der Rolle bestimmt den Abstand der Druckimpulse, unabhängig davon, ob die Rolle schnell oder langsam auf dem Werkstück abrollt. Mit der Erfindung ist somit ein druckluftbetätigtes Eintreibgerät geschaffen, dessen Steuerung wegabhängig arbeitet. Dadurch, daß die wegabhängigen Signale pneumatisch erzeugt werden, wird eine äußerst wenig aufwendige Konstruktion erhalten, die kaum störanfällig ist und kaum einen Verschleiß hat. Außerdem können mit einer derartigen Steuerung besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden, beispielsweise bis 10 Hz und darüber.
  • Die periodische Druckentlastung in der Druckkammer beim Drehen der Rolle kann auf unterschiedliche Weise hergestellt werden. So ist es grundsätzlich für die Funktion der erfindungsgemäßen wegabhängigen Steuerung ohne Belang, ob der den Abstand zwischen zwei Befestigungsmitteln bestimmende Drehwinkel durch entsprechend im Abstand angeordnete Entlastungskanäle der Rolle oder durch in entsprechendem Abstand angeordnete Stege erfort, zwischen denen der Entlastungskanal angeordnet ist. Wesentlich für die Erfindung ist lediglich, daß bei einer Drehung der Rolle periodisch eine Druckentlastung in der Druckkammer stattfindet, indem der aus der Düsenöffnung austretende Strahl abwechselnd auf ein Hindernis auftrifft oder im wesentlichen frei abströmen kann0 Dies kann beispielsweise erreicht werden durch eine Zahnung an der Rolle, wobei die Zahnteilung den Abstand der Befestigungsmittel bestimmt. Selbstverständlich können auch mehrere Düsenöffnungen verwendet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Entlüftungskanal von axialen Bohrungen gebildet ist, die gleichmäßig auf einem Kreis konzentrisch zur Rollenachse angeordnet sind und in eine Stirnfläche der Rolle münden, daß die Düsenöffnung so angeordnet ist, daß sie bei entsprechender Winkelstellung mit den einzelnen Bohrungen koaxial ausgerichtet sind. Zur Entlüftung münden die axialen Borungen zweckmäßigerweise in die Atmosphäre. Hierzu können sie beispielsweise mit einem radialen Kanal in der Rolle verbunden sein. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht in diesem Zusammenhang darin, daß die Rolle an ihrem Umfang eine ringförmige Ausnehmung aufweist, in die die axialen Bohrungen münden. Hierdurch ist eine besonders einfache Anordnung geschaffen, den aus der Düsenöffnung austretenden Strahl periodisch abzuleiten.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß eine Dichtung um die Düsenöffnung angeordnet ist, die in gleitendem Eingriff mit der zugeordneten Stirnseite der Rolle steht. Durch die Dichtung wird das in der Druckkammer vorhandene Druckmittel gehindert, über die Düsenöffnung auszutreten. Erst wenn die Düsenöffnung etwa mit einer axialen Bohrung ausgerichtet ist, findet eine Strömung durch die Düsenöffnung statt und entlastet somit den Druck in der Druckkammer. Dadurch wird ein besonders plötzlicher Druckimpuls ,rze ugt Die Rolle kann in irgendeiner bekannten Weise-an dem Eintreibgerät gelagert sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht hierzu vor, daB die Rolle drehbar an der Führungsbahn für die Befestigungsmittel angeordnet ist, und an ihrem Umfang einen Runds@@urring aus gummielastischem Material aufweist, der mit dem Werkstück in Eingriff bringbar ist0 Der Rundschnurring aus gummielastischem Material stellt einen sicheren Reibeingriff der Rolle mit dem Werkstück sicher.
  • Für die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen wegabhängigen Steuerung ist es ohne Bedeutung, an welcher Stelle des Eintreibgeräts die Druckkammer angeordnet ist. So ist beispielsweise denkbar, die Düse über eine Druckmittelleitung mit der Druckkammer zu verbinden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß die Druckkammer an der Düse angeordnet ist, daß ein Steuerkolben in der Druckkammer Weitend angeordnet ist, der einen ersten Kanal aufteist, der an einem Ende in die Druckkammer mündet und am anderen Ende dauernd mit der Druckquelle verbunden ist, deren Druck den Steuerkolben in einer ersten Stellung hält entgegen der Kraft einer Feder, daß der erste Kanal in der ersten Stellung des Steuerkolbens mit der Verbindungsleitung verbunden ist, daß der Steuerkolben einen zweiten Kanal aufweist, dessen eines Ende dauernd mit Atmosphäre in Verbindung steht und dessen anderes Ende mit der Verbindungsleitung verbindbar ist, wenn infolge einer Druckentlastung in der Druckkammer der Steuerkolben durch die Feder in eine zweite Stellung in der Druckkammer getrieben wird. Bei einem derartigen Aufbau der wegabhängigen Steuerung wird durch den Druck der Druckmittelquelle der Steuerkolben entgegen dem Druck der Feder in die erste Stellung gedrückt, wenn keine zeitweise Entlastung über die Düsenöffnung stattfindet.
  • Die Verbindungsleitung zur Ventilanordnung ist dabei ständig mit dem Druck der Druckmittelquelle beaufschlagt.
  • Im Falle einer Entlastung der Druckkammer drückt die Feder den Steuerkolben in die Druckkammer hinein und unterbricht die Druckbeaufschlagung der Verbindungsleitung zur Ventilanordnung. Der dadurch hervorgerufene Druckalßll erzeugt einen Druckimpuls, der zur Betätigung der Ventilanordnung herangezogen werden kann. Zweckmäßigerweise wird die Verbindungsleitung~nach dem Trennen von der Druckmittelquelle zur Atmosphäre hin entlüftet.
  • Dies geschieht über den zweiten Kanal im Steuerkolben.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung hierzu sieht vor, daß der erste Kanal eine erste ringförmige Nut am Umfang des Steuerkolbens, die ständig mit einem Kanal im Gehäuse des Steuerkolbens verbunden ist, der an die Druckquelle anschließbar ist, eine in die Ringnut mündende radiale Bohrung und eine die Radialbohrung mit der Druckkammer verbindende axiale Bohrung aufweist, und daß die erste Ringnut in der ersten Stellung des Steuerkolbens mit einem zweiten Kanal im Steuerkolbengehäuse ausgerichtet ist, der in Verbindung mit der Verbznduagsleitung steht. Mit einer derartigen Ausbildung des Steuerkolbens wird auf besonders einfache Weise die geamnschte Umsteuerung zwischen Druckentlastung und DruckbeauSschlagung und umgekehrt erreicht. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der zweite Kanal im bteuerkolben im wesentlichen aus einer zweiten Ringnut am Umfang des Steuerkolbens besteht, die ständig mit einem mit Atmosphäre verbundenen Entlüftungskanal im Steuerkolbengehäuse und in der zweiten Stellung des Steuerkolbens mit einem weiteren Kanal eines Gehäuses verbunden ist, der seinerseits mit der Verbindungsleitung verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Feder in einer Bohrung an dem der Druckkammer abgewandten Stirnende des Steuerkolbens angeordnet ist und mit dem anderen Ende an der Wand des Steuerkolbengehäuses anliegt. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und platzsparende Anordnung der Feder erreicht, wobei die Bohrung gleichzeitig als Führung für die Feder dient.
  • Damit sich ein wirksamer ruckabfall in der Druckkammer bei einer Ausrichtung der Düsenöffnung mit dem Entlastungskanal einstellt ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß im ersten Kanal eine Drossel angeordnet ist, deren Durchströmquerschnitt kleiner ist als der der Düsenöffnung. Dadurch strömt zwar während der Entrastung über den Entlastungskanal in der Rolle dauernd Druckmittel nach, jedoch nicht soviel, wie über die Düsenöffnung abströmen kann: Enne besonders bevorzugte Ausführungsforn schlägt für diesen Fall vor, daß der Querschnitt der Drossel etwa um dreimal kleiner ist als der der Düsenöffnung. Hierzu wird erfindungsgemäß ferner vorgeschlagen, den radialen Kanal als Drossel auszubilden. Dieser wird im Querschnitt beispielsweise dreimal so gering geformt, wie die Düsenöffnung.
  • Wie weiter oben bereits ausgeführt, kann der über die Druckmittel-Verbindungsleitung übertragene Impuls dazu verwendet werden, eine Betätigung der Ventilanordnung einzuleiten, d.h. die Druckmittelquelle entweder mit dem den Eintreibkolben enthaltenden Zylinder zu verbinden oder von diesem zu trennen. Die Verarbeitung des Druckmittelimpulses kann auf irgendeine bekannte Weise durch irgendeine bekannte Ventilanordnung erfolgen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Verbindungsleitung in Verbindung steht mit einer Repetierkammer eines Ventilkörpers der Ventilanordnung, die ihrerseits über einen Kanal im Ventilkörper mit einer ersten Ventilkammer verbunden ist, die durch eine Zylinderbohrung im Ventilkörper, einer daran angeformten Schulter, einen Abschnitt eines in der Zylinderbohrung gleitend angeordneten Steuerschiebers und einer am Steuerschieber angeformten ersten Wirkfläche begrenzt ist, daß der Steuerschieber eine weitere Wirkfläche aufweist, die bei Betätigung der Betätigungsvorrichtung von der Druckmittelquelle beaufschlagt ist, daß die Ventilanordnung einen zweiten Steuerschieber aufweist, mit einem Ventilglied, das in einer ersten Stellung gegen eine Sitzfläche gehalten wird, wodurch eine Verbindung zwischen dem den Eintreibkolben enthaltenden Zylinder und der Druckquelle gesperrt ist und das in einer zweiten Stellung das Ventilglied von der Sitzfläche abhebt, daß der erste Steuerschieber ein Differentialkolben ist, von dem die erste Wirkfläche größer ist als die zweite Wirkfläche, daß der zweite Steuerschieber ebenfalls ein zwei unterschiedlich große Wirkflächen aufweist sender Differentialkolben ist, und daß der erste Steuerschieber in der ersten Stellung eine Verbindung zwischen Druckquelle und der größeren Wirkfläche des zweiten Steuerschiebers freigibt und in der zweiten Stellung diese Rirkfläche-entlüStet während die kleinere Wirkfläche des zweiten Steuerschiebers dauernd mit dem Druck der Druckmittelquelle beaufschlagt ist. Mit einer derartigen Ventilanordnung läßt sich eine wirksame Verarbeitung des Drucksittelimpulses der wegabhängigen Steuerung erreichen. Vor allem wird eine verhältnismäßig hohe Arbeitsfrequenz erzielt.
  • Eine verbesserte Ausführungsform der Ventilanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper einen zylindrischen Hals aufweist, der eine zentrische Bohrung enthält, die in einem ersten zylindrischen Bohrungsabschnitt größeren Durchmessers übergeht, der seinerseits in einen zweiten zylindrischen Bohrungsabschnitt noch größeren Durchmessers übergeht, daß der zweite Steuerschieber gleitend auf dem Hals angeordnet ist und an dem dem Halsende zugeordneten Ende eine Ventil di chtung aufweist, die mit der am Gehäuse des Eintreibgerätes angeordneten Sitzfläche in Eingriff bringbar ist und dieses Ende die kleinere Wirkfläche aufweist, daß die größere Wirkfläche sn einem Abschnitt größeren Durchmessers am entgegengesetzten Ende des zweiten Steuerschiebers angeordnet ist und von einer Führungshülse umgeben ist, die fest in einer Bohrung des Gehäuses des Eintreibsgeräts angeordnet ist, daß der erste Steuerschieber mit Abschnitten entsprechenden Durchmessers in den beiden zylindrischen Abschnitten des Ventilkörpers gleitend angeordnet ist, daß der erste und der zweite Steuerschieber eine zentrische durchgehende Bohrung aufweisen, daß der im mittleren zylindrischen Abschnitt angeordnete Abschnitt des ersten Steuerschiebers zwei Ringdichtungen aufweist, daß der Ventilkörper eine radiale Bohrung aufweist, die nach außen in einen Druckraum mündet, der durch die größere Wirkfläche des zweiten Steuerschiebers, die Führungshülse und die Außenwand des Ventilkörpers begrenzt wird, und der mit einem Kanal zwischen dem zweiten Steuerschieber und dem Hals verbunden ist, daß ir erste Steuerschieber zwei Ringdichtungen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie in der ersten Stellung des ersten Steuerschiebers die Bohrung des zweiten Steuerschiebers mit dem Druckraum verbinden und in der zweiten Stellung des ersten Steuerschiebers den Druckraum mit Atmosphäre verbinden.
  • Die Umschaltung einer derartigen Ventilanordnung erfolgt daher durch wahlweise Druckänderung in der Repetierkammer und damit in der ersten Ventilkammer, wobei zwischen diesen beiden Kammern zweckmäßigerweise eine drosselförmige Verbindung angeordnet ist, die Einfluß auf die zeitliche Aufeinanderfolge der Umschaltungen nimmt. Bevor eine derartige Umschaltung ablaufen kann, ist erforderlich, die Betätigung der Ventilanordnung einzuleiten, d. h. eine Druckbeaufschlrgung der zweiten Wirkfläche des ersten Steuerschiebers einzuleiten. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch Vorschalten eines Schaltventils. Dies wird beispielsweise der Pall sein, wenn das erfindungsgemäße Eintreibgerät stationär angeordnet wird. Bei einem mobil angewendeten Eintreibgerät wird eine Handbetätigung bevorzugt. Diese kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch gekennzeichnet sein, daß in der Bohrung des ersten Steuerschiebers ein bewegbarer Stift der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, der eine Ringdichtung aufweist, die bei Betätigung eine Verbindung zwischen der Bohrung des ersten Steuerschiebers mit der kleineren Wirkfläche des ersten Steuerschiebers öffnet. Ein derartiger Betätigungsstift kann beispielsweise durch einen schwenkbaren Abzugbügel bewegt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein ertindungsgemäßes Eintreibgerät mit einer wegabhängigen Steuerung und einer dadurch betätigten Ventilanordnung in der Ruhestellung.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 während einer bestimmten Betriebsphase.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig 1 während einer' weiteren Betriebsphase.
  • Das in den Figuren gezeigte Eintreibgerät besitzt ein Gehäuse 60, das einen Griffteil 61 und einen Zylinder-62 gebäuseteil/umfaßt. Im Gehäuseteil 62 ist ein Zylinder 63 angeordnet, in dem ein Eintreibkolben 64 gleitend: angeordnet ist. Am Kolben 64 ist ein Stößel 65 befestigt, mit dem in einem Magazin 2 gepeicherte Klammern über einen Schußkanal 28 einer Führungsbahn 27 herausgetrieben und in ein nicht gezeigtes Werkstück eingetrieben werden können. Am unteren Ende des Zylinders 63 ist ein Pufferkörper 68 angeordnet. Der Zylinder 63 besitzt eine radiale Bohrung 69, über die der Zylinderraum mit einem Druckmittelspeicher 70 verbunden ist. Der Griffteil 61 des Gehäuses 60 enthält ebenfalls einen Druckmittelspeicher 71, der über einen Anschluß 11 und eine nicht gezeigte Druckmittelleitung mit einer nicht gezeigten Druckquelle verbunden ist. Der Druckmittelspeicher 71 ist über einen Kanal 72 mit einem Ringkanal 73 verbunden, der seinerseits über mehrere radiale Öffnungen 74 mit dem oberen Ende des Zylinders 63 verbunden ist. Der Kanal 72 ist in Fig.
  • 1 durch ein Ventilglied 75, das gegen eine Sitzfläche 76 des Griffteils 61 gehalten ist, gesperrt.
  • Am unteren Ende der Führungsbahn 27 ist auf einer Achse 29 eine Rolle 30 drehbar gelagert. Die Rolle 30 ist durch zwei Scheiben 77, 78 und eine Mutter 79 axial fest auf der Achse 29 gehalten. Am Außenumfang der Rolle 30 ist in einer Ringnut ein Ring aus gummielastischem Material eingelegt. Die Rolle 30 bzw. der Ring 31 sind so im Verhaltnis zir Führungsbahn 27 angeordnet, daß der Außenumfang des Rings 31 etwa in gleicher Höhe liegt wie das Ende der Schußbahn 28. Die Rolle besitzt ferner eine ringförmige Aussparung 80. Wie in Fig. 2 zu erkennen, weistdie Rolle 30 zwischen der Aussparung 80 und der Stirnfläche 32 verlaufende axiale Bohrungen 33 auf. Im Flansch 7 ist in einer durchgehenden Bohrung eine Düse 23 mit einer Düsenöffnung 24 angeordnet. Um die Düsenöffnung herum befindet sich eine Ringdichtung 34, die in Eingriff steht mit der Stirnfläche 32. Die Düsenöffnung 24 und die axiale len Bohrungen 33 in der Rolle 30 sind so zueinander angeordnet, daß die axialen Bohrungen 33 bei einer Drehung der Rolle 30 an der Düsenöffnung 24 sich vorbeibewegen.
  • Bin Steuerkolben 5 besitzt eine erste Ringnut 17, die, wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen, unabhängig von der Stellung des Steuerkolbens ständig mit einer Bohrung 81 des Gehäuses 3 in Verbindung steht, die ihrerseits mit einem Anschluß -8 verbunden ist, der über eine Druckmittelleitung 10 mit dem Anschluß 1 1 in Verbindung steht. Die Ringnut kann ferner mit einem Kanal 37 im Gehäuse 3 ausgerichtet sein (Fig. 1 und 3), der über einen Anschluß 9 mit einer Verbindungsleitung 12 verbunden ist. Der Steuerkolben 5 besitzt ferner eine zweite Ringnut 18, die , wie aus Fig. 1 bis 3 zu sehen, unabhängig von der Stellung des Steuerkolbens mit einer Bohrung 82 in Verbindung steht, die zur Atmos-@häre hin entlüftet ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen, knnn in der linken Stellung des Steuerkolbens 5 die Ringnut 18 mit dem Kanal 37 in Verbindung $gebracht werden.
  • Der Steuerko]ben 5 besitvt ferner eine radiale Bohrung 26, die einerseits in die Ringnut 17 mündet und andererseits mit einem axialen Kanal 25 verbunden ist, der seinerseits an einer Stirnfläche 36 des Steuerkolbens 5 in den Druckraum 35 mündet. Ein Einsatz 22 sus Kunststoff ist in Rine Bohrung 21 des Steuerkolbens 5 eingesetzt und bildet den axialen Kanal 250 Der Querschnitt des radialen Kanals 26 ist etwa um das dreifläche kleiner a]s der der Düsenöffnung 24. Tn einer am entgegengesetzten Ende des Steuerkolbens angeordneten Bohrung 19 ist eine Feder 20 angeordnet. Die Bohrung 19 steht über eine Öffnung 83 im Flansch 6 mit Atmosphäre in Verbindung. Die Feder, die sich am Flansch 6 abstützt, versucht den Steuerkolben 5 in den Druckraum 5 zu drükken. Sie ist jedoch so dimensioniert, daß ihre Kraft durch den auf die Stirnfläche 56 des Steuerkolbens 5 wirkenden Druck in der Druckkammer )75 überwunden wird, wenn kein Druckmittel aus der Düsenöffnung 24 herausströmen kann.
  • Die Verbindungsleitung 12 endet am anderen Ende in einem Anschluß 13 einer Ventilanordnung 84. Diese setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem Ventilkörper 85, der in ejne Bohrung 86 des Griffteils 61 einschraubbar ist, einem ersten Steuerschieber 87 mit Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers, der in einer Bohrung 88 des Ventilkörpers 85 mit entsprechenden Durchmesserabschnitten gleitend angeordnet ist, einem zweiten Steuerschieber 89, der den Ventilkörper 75 träst und der gleitend auf einem verjüngten Hals 90 des Ventilkörpers anbeordnet ist, einer Führungshülse 91, die ebenfalls in der Bohrung 86 des Griffteils 61 angeordnet und mit Hilfe des Ventilkörpers 85 darin gesichert ist, einem Stopfen 92, der in deiii unteren Bohrungsabschnitt des Ventilkörpers 85 eingeschraubt ist und der ebenfalls eine gestufte Bohr3ng 93 besitzt, und einem Betätigungsstift 94, der mit entsprechenden Durchmesserabschnitten in entsprechenden Bohrungsabschnitten der Bohrung 93 gleitend angeordnet ist. Um den Ventilkörper 85 ist eine Hiilse 95 herum angeordnet, die den anschluß 13 aufnimmt und die mit Hilfe einer Schraubhü,lse 96 gesichert ist0 Die Hülse 95 bildet mit einer Ringnut im Ventilkörper 85 einen Repetierraum 14. Der Repetierraum 14 steht über einen radialen Kanal 15 im Ventilkörper 85 mit einen ersten Ventilraum 16 in Verbindung. Der Ventilraum 16 wird durch die Wand der Bohrung 87, einer Schulter 97 des Ventilkörpers 85, des Außenmantels des ersten Steuerschiebers 87 und einer ersten Wirkfläche i6ades ersten Steuerschiebers begrenzt. Der erste $;teuerschieber 87 besitzt eine zweite Wirkfläche befindet 98, die sich in einem zweiten Ventilraum 994 der durch eine Bohrung 100 des ersten Steuerschiebers und dem Außenmpntel des Stopfens 92 gebildet wird. Der zweite Ventilraum 99 steht 5er einem axialen Kanal 101 mit der Bohrung 93 des Stopfens 92 in Verbindung.
  • Der Stift 94 weist an seinem oberen Ende eine Dichtung 102 auf, die am oberen Ende des Stopfens 92 anliegt und die Bohrung 93 an diesem Ende verschließt. Der obere Abschnitt des Stifts 94 bildet mit dem entsprechenden Abschnitt des Stopfens 92 einen botalen Kanal 103, der in den Bohrungsabschnitt mit dem größeren Durchmesser der Bohrung 93 übergeht. Im unteren Bereich weist der Stift 94 eine Ringdichtung 104 auf, die in der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Stiftes 94 außer Berührung mit dem entsprechend erweiterten Bohrungsabschnitt der Bohrung 93 steht, jedoch, wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, in Anlage mit einem Sitz 105, der Bohrung 93 bringbar ist. Der Stift 94 liegt an einem Abzugbügel 38 an, der schwenkbar am Gehäuse 60 angeordnet ist.
  • Der erste Steuerschieber 87 besitzt an seinem oberen Ende zwei Ringdichtungen 107, 108. Der Ventilkörper 85 weist eine Bohrung 88 im Bereich der Dichtungen 107, 108 und eine Ringnut 109 auf. Die Ringnut 109 steht über einen radialen Kanal 110 mit einem dritten Ventilraum 111 in Verbindung, der durch den Mantel der Führungshülse 91, eine zweite Wirkfläche 112 des zweiten Steuerschiebers 89, und den Außenmantel des Führungskörpers 85 begrenzt ist. Zwischen einem oberen radialen Flansh 113 der Führungshülse 91 und dem Ainmnntel des zweiten Steuerschiebers 89 ist ein Ringraum 114 gebildet, der über eine radiale Öffnung 115 in der Führungshülse 91 mit einer Ringnut 116 verbunden ist, die ihrerseits über einen Kanal 120 mit Atmosphäre in Verbindung steht. Der Ventilkörper 85 besitzt eine Bohrung 119, die die Bohrung 88 des Ventilkörpers 85 mit Atmosphäre verbindet.
  • Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Eintreibgeräts ist wie folgt. Fig. 1 zeigt das Gerät in Rilestellang. Der im Druckraum 35 des Gehäuses 3 aufgebaute Druck der Druckmittelquelle kann nicht entweichen und drückt daher den Steuerkolben 5 entgegen der Federkraft in die erste Stellung. Dadurch ist die Rinnut 17 mit dem Kanal 37 verbunden, so daß sich der Druck der Druckmittelquelle über die Verbindungsleitung 12 auch in der Repetierkamer 14 der Ventilanordnung aufbaut. Dieser andruck wirktüber den radialen Kanal 1 15 auch auf die erste Wirkfläche 16a des ersten Steuerschiebers in der ersten Ventilkammer 15 und versucht den ersten Steuerschieber nach unten zu drükken. Da am oberen Ende des ersten Steuerschiebers 87 ebenfalls eine Wirkfläche ausgebildet ist, die über eine Bohrung 118 zum zeiten Steuerschieber 89 ebenfalls mit dem Druck der Druckmittelquelle vom Speicher 71 beaufschlagt ist, wird auch hier eine nach unten gerichtete Kraft auf den ersten Steuerschieber ausge-übt, der mit seinem unteren Ende am Stopfen 92 anschlägt. Da die Bohrung 93 im Stopfen 92 mit Atmosphäre verbunden ist, wird auf die zweite Wirkfläche 98 in der zweiten Ventilkammer 99 keine Kraft ausgeübt. In dieser Stellung des ersten Steuerschiebers 87 gibt die obere Ringdichtung 107 des ersten Steuerschiebers 87 die Verbindung der Ringnut 109 des Ventilkörpers 85 zur Bohrung des Ventilkörpers frei, so daß sich der Druck der Druckmittelquelle über- diese Ringnut und die radiale Nut 110 in der dritten Ventilkammer 111 aufbauen und gegen die größere Wirkfläcl1e 112 des zweiten Steuerschiebers 89 wirken kann. Die dadurch hervorgerufene Kraft sucht den zweiten Steuerschieber 89 nach oben zu bewegen und das Ventilglied 75 gegen die Sitzfläche 76 entgegen dem auf die kleinere Wirkfläche 117 wirkenden Druck zu drücken.
  • Ilird nun der Abzugbügel 38 nach oben bewegt, so daß sich der Stift 94 ebenfalls nach oben bewegt, hebt die Ringdichtung 102 vom Stopfen 92 ab und stellt eine Verbindung zwischen der Bohrung des ersten Steuerschiebers 87 und dem axialen Kanal 103 her, so daß sich ein Druck in der Bohrung 93 des Stopfens 92 aufbauen kann, zumal die Ringdichtung 104 des Stifts 94 ein Entweichen des Druckmittels verhindert. Dadurch kann sich dieser Druck über die axiale Bohrung 101 in den zweiten Ventilraum 99 fortpflanzen und wirkt gegen die Wirtkfläche 98 des ersten Steuerschiebers 87. Die dadurch hervorgerufene SLraft versucht den ersten Steuerschiebers 87 nach oben zu drücken. Da der Querschnitt der zweiten Wirkfläche kleiner ist als der der Wirkfläche 15 und der Wirkfläche am oberen Ende des ersten Steuerschiebers bleibt der erste Steuerschieber weiterhin in seiner Ruhelage. Dadurch ändert sich auch nichts an der in Fig. 1 angenommenen Stellung des zweiten Steuerschiebers 89.
  • Erst wenn durch Aufsetzen und Bewegen des Eintreibgeräts auf dem Werkstück eine Drehung der Rolle 30 erfolgt, beginnt das Eintreibgerät zu arbeiten.
  • Kommt eine axiale Bohrung 33 in dusrichtung mit der Düsenöffnung 24, dann erfolgt eine Entlastung des Drucks im Druckraum 35, da das Druckmittel über die Bohrung 33 zur Atmosphäre entweichen kann. Da die radiale Bohrung 26 im Steuerkolben 5 einen geringeren Querschnitt aufweist als die Düsenöffnung 24, fließt zwar dauernd Druckmittel nach, die nachströmende Menge reicht jedoch nicht aus, den Druckabfall auszugleichen. Dadurch bewegt die Feder 20 den Steuerkolben 5 nach links in Anlage an den Flansch 7 (siehe Fig. 2). Dadurch ist die Ringnut 17 vom Kanal 37 abgetrennt, der nun in Verbindung steht mit der Ringnut herrschende Druck 18, so daß der vorher in der Verbindungsleitung 12/sofort über den Kanal 82 entlftet wird. Dadurch entsteht auch im Repetierraum 14 ein plötzlicher Druckabfall, der sich über den radialen Kanal 15 auch zur ersten Ventilkammer 16 fortpflanzt. Dadurch entfällt der auf die Wirkfläche 18l wirkende Druck und der auf die Wirkfläche 98 wirkende Druck vermag den resten Steuerschieber 87 nach oben in die in Fig. 2 gezeigte Lage zu drüken. Die obere Dichtung 107 des ersten Steuerschiebers 87 verschließt in dieser Stellung den Durchgang von der Bohrung des Ventilkörpers 85 zur Ringnut 109 und damit zum dritten Ventilraum 111. Dieser wird vielmehr über die radiale Bohrung 110 und die Ringnut 109 über den kanal 118 zur Atmosphäre entlüftet. Dadurch fällt der auf die Wirkflache 112 wirkende Druck fort und der auf die obere Wirkfläche 117 wirkende Druck vermag den zweiten Steuerschieber 89 nach unten in die in Fig. 2 dargestellte Stelleung zu bewegen. Das Ventilglied 75 gibt den Kanal 72 zum Zylinder 63 frei und verschließt den Ringraum 114, der über die radiale Öffnung 115, die Ringnut 116 und den Kanal 120 mit Atmosphäre verbunden ist.
  • Im Zylinder 63 baut sich nun der Druck der Druckmittelquelle auf und treibt den Eintreibkolben 84 nach unten (siehe Fig.2).
  • Mittlerweile wurde das Eintreibgerät weiter über dem Werkstück bewegt und somit die Rolle 30 weitergedreht, so daß die Düsenöffnung 24 wieder abgesperrt ist. Dadurch vermag sich plötzlich wiederum ein sureichender Druck im Druckraum 35 aufzubauen-, um den Steuerkolben 5 nach rechts entgegen der Wirkung der Feder 20 zu drucken. Daraufhin baut sich ltXiederum der Druck der Druckmittelquelle über die Ringnut 17, den Kanal 77 und die Verbindungsleitung 12 in der Repetierkammer 14 auf. Dadurch erfolat auch 5 wiederum ein Druckaufbau in der ersten Ventilkammer 16, der über die Wirkfläche 16a den Steuerschieber 87 nach unten bewegt trotz des auf die entgegengesetzte Wirkfläche 98 gerichteten Drucks in der zweiten Ventilkammer 99, da der Stift 94 weiterhin in der angehobenen Stellung verbleibt. Denn die Scunme der Wirkfläche 1Q und der oberen Wirkfläche des ersten Steuerschiebers 87 ist größer als die Wirkfläche 98. Dadurch erfolgt nun auch ein Druckaufbau in der dritten Ventilkammer 111 über die Bohrung im Ventilkörper 85, die Ringnut 109 und den radialen Kanal 110. Da der Querschnitt der Wirkfläche 112 des zweiten Steuerschiebers 89 größer ist als der der Wirkfläche 117 am oberen Ende des zweiten Steuerschiebers 89 wird dieser nach oben bewegt und das Ventilglied 75 legt sich an die Sitzfläche 76 an und sperrt den Kanal 72 von dem Speicher 71 ab. Das Ventilglied 75 gibt auch den mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Ringraum 114 frei, so daß beim Rückhub des Eintreibkolbens 64 die zurückzudrängende Luft über den Kanal 72, den Ringraum 114, die Öffnung 115, die Ringnut 116 und den Kanal 120 entliichen kann.
  • Die Geschwindigkeit, mit der die Rolle 30 höchstens über das Werkstück bewegt werden kann, hängt daher von der Geschwindigkeit des Auf- bzw. Abbaus der Drücke in den Kanälen und Ventilkammern ab. Die Ventilkammern und Kanäle sind jedoch voluminös auf ein Minimum ausgelegt, so daß Arbeitsgeschwindigkeiten bis 10 Hertz und darüber erreicht werden, die durchaus den Anforderungen der Praxis gerecht werden.

Claims (16)

  1. Patentansprücher
    Oruckluft-betätigtes Eintreibgerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, wie Nägel, Klammern oder dergleichen, mit einer Ventilanordnung, über die bei Betätigung durch eine Betätigungsvorrichtung ein einen Eintreibkolben enthaltender Zylinder wahlweise mit einer Druckluftquelle oder Atmosphäre verbindbar ist, eine am Eintreibgerät drehbar angeordneten Rolle, die während des Eintreibvorgangs mit einem Werkstück in Eingriff bringbar ist, und einer Steuervorrichtung zwischen Rolle und Betätigungsvorrichtung, die abhängig von einer vorgegebenen Winkeldrehung der Rolle die Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Ventilanordnung ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine mit der Druckquelle verbindbare Druckkammer (35) aufweist, die mit einer Düsenanordnung (23) verbunden ist, die mit mindestens einer Düsenöffnung (24) versehen ist, daß die Düsenöffnung (24) in der Nähe der Rolle (30) angeordnet ist, auf die zumindest ein Teil des aus der Düsenöffnung (24) austretenden Druckmittelstromes auftrifft, daß die Rolle (30) mindestens einen Entlüftungskanal (33) aufweist, über den zumindest ein Teil des Druckmittel stromes abströmt, wenn der Entlüftungskanal (33) und die Düsenöffnung (24) annähernd zu-einander ausgerichtet sind und in der Druckkammer (35) eine Druckentlastung bewirk-t, und daß eine Druckmittelverbindung (12) vorgesehen ist, über die ein der Druckentlastung entsprechender Druckimpuls zur Betätigungsvorrichtung (84) zur Betätigung der. Ventilanordnung (75, 76) geleitet wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal von axialen Bohrungen (33) gebildet ist, die gleichmäßig auf einem Kreis konzentrisch zur Rollenachse angeordnet sind und in einer Stirnfläche (32) der Rolle (30) münden, daß die Düsenöffnung (24) so angeordnet ist, daß sie bei entsprechenden Winkeldrehungen mit den einzelnen Bohrungen (33) koaxial ausgerichtet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (30) an ihrem Umfang eine ringförmige Ausnehmung (80) aufweist, in die die axialen Bohrungen (33) münden.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (34) um die Düsenöffnung .(24) herum angeordnet ist, die in gleitendem Eingriff mit der zugeordneten Stirnseite (32) der Rolle (30) steht.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (30) drehbar an der Führungsbahn (27) für die Befestigungsmittel angeordnet ist und an ihrem Umfang einen Rundffinurring (31) aus gummielastischem Material aufweist, der mit dem Werkstück in Eingriff bringbar ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (35) an der Düse (23) angeordnet ist, daß ein Steuerkolben (5) in der Druckkammer (35) gleitend angeordnet ist, der einen ersten Kanal (25, 26) aufweist, der an einem Ende in die Druckkammer (35) mündet und am anderen Ende dauernd mit der Druckquelle verbunden ist, deren Druck den Steuerkolben (5) in einer ersten Stellung hält entgegen der Kraft einer Feder (20), daß in der ersten Stellung des Steuerkolbens (5) der erste Kanal (25, 26) mit der Verbindungsleitung (12, 37) verbunden ist, daß der Steuerkolben (5) einen zweiten Kanal (18) aufweist, dessen eines Ende dauernd mit Atmosphäre in Verbindung steht und dessen anderes Ende mit der Verbindungsleitung (37, 12) verbindbar ist, wenn infolge einer Druckentlastung in der Druckkammer (35) der Steuerkolben (5) durch die Feder (20) in eine zweite Stellung in der Druckkammer (35) getrieben wird.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal eine erste ringförmige Nut (17) am Umfang des Steuerkolbens (5), die ständig mit einem Kanal (81) im Gehäuse (3) des Steuerkolbens (5) verbunden ist, der an die Druckquelle anschließbar ist eine in die Ringnut (17) mUndende radiale Bohrung (26) und eine die radiale Bohrung (26) mit der Druckkammer -(35j verbindende axiale Bohrung (25) aufweist, und daß die erste Ringnut (17) in der ersten Stellung des Steuerkolbens (5) mit einem zweiten Kanal (37) im Steuerkolbengehäuse (3) ausgerichtet ist, der in Verbindung mit der Verbindungsleitung (12) steht.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal des Steuerkolbens (5) im wesentlichen aus einer zweiten Ringnut (18) am Umfang des Steuerkolbens (5) besteht, die ständig in Verbindung steht mit einem mit Atmosphäre verbundenen Entltfftungskanal (82) im Steuerkolbengehäuse (3) und in der zweiten Stellung des Steuerkolbens (5) mit dem weiteren Kanal (37) im Gehäuse (3) verbunden ist, der seinerseits mit der Verbindungsleitung (12) verbunden ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) in einer Bohrung (19) an dem der Druckkammer (35) abgewandten Stirnende des Steuerkolbens (5) angeordnet ist und mit dem anderen Ende an der Wand (6) des Steuerkolbengehäuses (3) anliegt.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Kanal eine Drossel (26) angeordnet ist, deren Durchströmquerschnitt kleiner ist als der der Diisenöffnung (24).
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt d Drossel (26) etwa um dreimal kleiner ist als der der Düsenöffnung (24).
  12. 12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11 und 7, dadurch gekennzeichnet,daß der radiale Kanal (26) als Drossel ausgebildet ist.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die VerEdungsleitung (12) in Verbindung steht mit einer Repetierkammer (14) eines Ventilkörpers (85) der Ventilanordnung (84), die ihrerseits über einen Kanal (15) im Ventilkörper (85) mit einer ersten Ventilkammer (16) verbunden ist, die durch eine Zylinderbohrung (100) im Ventilkörper (85), einer daran angeformten Schulter, einem Abschnitt eines in der Zylinderbohrung reitend angeordneten Steuerschiebers (87) und einer dann geformten, eine erste Wirkfläche bildenden Schulter begrenzt ist, daß der Steuerschieber (87) eine weitere Wirkfläche (98) aufweist, die bei Betätigung der Betätigungsvorrichtung (38, 94) von der Druckmittelquelle beaufschlagt ist, daß die Ventilanordnung einen zweiten Steuerschieber (89) aufweist mit einem Ventilglied (75), das in einer ersten Stellung gegen eine Sitzfläche (76) gehalten wird, wodurch eine Verbindung zwischen dem den Eintreibkolben (64) enthaltenden Zylinder (63) und der Druckquelle gesperrt ist, und das in einer zweiten Stellung das Ventilglied (75) von der Sitzfläche (76) abhebt, daß der erste Steuerschieber (87) ein Differentialkolben ist, von dem die erste Wirkfläche größer ist als die zweite Wirkfläche (98), daß der zweite Steuerschieber (89) ebenfalls ein zwei unterschiedAh große Wirkflächen (112, 117) Differentialkolben ist, und daß der erste Steuerschieber (87) in der ersten Stellung eine Verbindung zwischen Druckquelle und der größeren Wirkfläche (112) des zweiten Steuershiebers (89) freigibt und in der zweiten Stellung diese Wirkfläche (112) entlüftet, während die kleinere Wirkfläche (117) des zweiten Steuerschiebers (89) dauernd mit dem Druck der Druckquelle beaufschlagt ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (85) einen zylindrischen Hals (90) aufweist, der eine zentrische Bohrung (118) enthält, die in einen ersten zylindrischen Bohrungsabschnitt größeren Durchmessers übergeht, der seinerseits in einen zweiten zylindrischen Bohrungsabschnitt noch größeren Durchmessers übergeht, daß der zweite Steuerschieber (87) gleitend auf dem Hals (90) angeordnet ist und an dem dem Halsende zugeordneten Ende eine Ventildichtung (75) aufweist, die mit der am Gehäuse (61) des Eintreibgeräts angeordneten Sitzfläche (76) in Eingriff bringbar ist und dieses Ende die kleiner Wirkfläche (117) aufweist, daß die größere Wirkfläche (112) an einem Abschnitt größere ren Durchmessers am entgegengesetzten Ende des zweiten Steuerschiebers (89) angeordnet und von einer Führungshülse (91) umgeben ist, die fest in einer Bohrung des Gehäuses (61) des Eintreibgeräts asordnet ist, daß der erste Steuerschieber (87) mit Abschnitten entsprechenden Durchmessers in den beiden zylindrischen Abschnitten des Ventilkörpers (85) gleitend angeordnet ist, daß der erste Steuerschieber (87) eine zentrisch durchgehende Bohrung aufweist, daß der im mittleren zylindrischen Abschnitt des Ventilkörpers (85) angeordnete Abschnitt des ersten Steuerschiebers (89 zwei Ringdichtungen (108, 107) aufweist, daß der Ventilkörper (85) eine radiale Bohrung (mio) aufweist, die nach außen hin in einen dritten Ventilraum (111) mündet, der durch die größere Wirkfläche (112) des zweiten Steuerschiebers (89), die Führungshülse (85) (91) und die Außenwand des Ventilkörpers begrenzt wird, daß die Ringdichtungen des ersten;Steuerschiebers so angeordnet sind, daß sie in der ersten Stellung des ersten Steuerschiebers (87) eine Verbindung der Bohrung (118) des Ventilkörpers (85) mit dem dritten Ventilraum (111) über die radiale Bohrung (110) des Ventilkörpers (85) freigeben und in der zweiten Stellung des ersten Steuerschiebers (87) eine Verbindung zwischen dem dritten Ventilraum (111) und der Atmosphäre herstellen.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 13 i3r 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung des ersten Steuerschiebers (87) ein bewegbarer Stift (94) der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, der eine Ringdichtung (104) aufweist, die bei Betätigung des Stifts (94) eine Verbindung (103) zwischen der Bohrung des ersten Steuerschiebers (87) und der kleineren Wirkfläche (98) des ersten Steuerschiebers (87) öffnet.
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Repetierkammer (14) und der e@sten Ventilkammer (16) über eine Druckmitteldrossel erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031615A1 (de) * 1980-08-21 1982-02-25 Weber Schraubautomaten Gmbh & Co Kg, 8190 Wolfratshausen Schraubvorrichtung
US4523706A (en) * 1983-04-07 1985-06-18 Haley Norman S Automatic batten setter
EP3398720A1 (de) * 2017-05-05 2018-11-07 Joh. Friedrich Behrens AG Druckluftnagler, insbesondere zur verarbeitung grossformatiger werkstücke

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