DE2505553C2 - Druckmittelgespeister Betätigungszylinder - Google Patents
Druckmittelgespeister BetätigungszylinderInfo
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Description
mit Hilfe einer durch die im Mantel des Zylinders ohnehin vorgesehene Entlüftungsbohrung hindurch einführbaren
Fühllehre in der Ruhestellung des Ringkolbens dessen Axialsteliung feststellbar.
Da diese Axialstellung des Ringkolbens durch die Menge der jeweils in dem Betätigungszylinder vorhandenen
Hydraulikflüssigkeit festgelegt ist kann in sehr einfacher und zuverlässiger Weise jederzeit festgestellt
werden, ob die im Betätigungszylinder noch vorhandene Menge an Hydraulikflüssigkeit für einen ordnungsgemäßen
Betrieb dti Betätigungszylinders ausreichend ist, oder aber ob ein Überprüfen der jeweiligen Axialstellung
des Ringkolbens in dessen Ruhestellung nach bestimmten Wartungsintervallen kann also in sehr einfacher
Weise festgestellt werden, ob ein Nachfüllen von Hydraulikflüssigkeit erforderlich ist oder nicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigen
F i g. 1 und 2 einen unterteilten Längsschnitt des Betätigungszylinders.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Betätigungszylinder für die Speisung mit einem pneumatischen
Betätigungsdruck ausgelegt. Bei Einführung einiger unwesentlicher Änderungen kann die Niederdruck-Zylinderanordnung
des Zylinders jedoch auch für die Speisung mit einem hydraulischen Betätigungsdruck
ausgebildet sein.
Der in der Zeichnung dargestellte Betätigungszylinder hat insgesamt eine im wesentlichen der eines bekannten
pneumatischen Zylinders entsprechende zylindrische Form, mit einem aus drei Teilen 1, 2 und 3 zusammengesetzten
Mantel. Der Innenraum des Zylinders ist durch einen vorderen und einen hinteren Kopf 4 bzw.
7 abgeschlossen und durch zwei Trennwände 5,6 in drei
Kammern unterteilt. Die Teile des Betätigungszylinders sind beispielsweise durch an den Köpfen 4 und 7 angreifende
Zugschrauben od. dgl. zusammengehalten.
Die erste, durch das Teil 1, den Kopf 4 und die Trennwand
5 begrenzte Zylinderkammer stellt im wesentlichen einen pneumatischen Zylinder dar und enthält einen
gleitend verschieblichen Kolben 8 mit einem sowohl den Kopf 4 als auch die Trennwand 5 durchsetzenden
Betätigungsstempel 9. Im Kopf 4 und in der Trennwand 5 gebildete Durchlässe 10 bzw. 11 dienen der Zufuhr des
Betätigungsdrucks zum Verschieben des Kolbens 8 bzw. des Betätigungsstempels 9.
Bei Zufuhr von Druckluft über den Durchlaß 11 verschieben
sich der Kolben 8 mit dem Betätigungsstempel 9 in der Zeichnung nach rechts. Bei Zufuhr von Druckluft
über den Durchlaß 10 findet eine entgegengesetzte Bewegung statt. Dieser Te'l wirkt also wie ein bekannter
pneumatischer Zylinder.
An der der Trennwand 5 zugewandten Seite des Kolbens
8 ist der Betätigungsstempei 9 mit einem Kolben 19 verbunden, welcher in einem zwischen den Trennwänden
5 und 6 koaxial mit dem Mantel 2 angeordneten hydraulischen Zylinder 12 geführt ist. In dem ringförmigen
Raum zwischen dem Teil 2 und dem Zylinder 12 ist ein frei verschieblicher Ringkolben 13 angeordnet. Der
Innenraum des Zylinders 12 steht über eine Anzahl von nahe seinem der Trennwand 6 zugewandten Ende vorhandenen
Radialdurchlässen 14 mit dem ihn umgebenden ringförmigen Raum in Verbindung. Der durch den
frei verschieblichen Ringkolben 13, der Mantel 2, die
Trennwand 6 und im Inneren des Zylinders 12 durch den Kolben 19 begrenzte Raum ist mit einer Hydraulikflüssigkeit
gefüllt. Zum Einoringen der Hydraulikflüssigkeit hut die Trennwand 6 einen im Gebrauch dauernd geschlossenen
Durchlaß 15. Der zwischen dem Mantel Z der Trennwand 5, dem hydraulischen Zylinder 12 und
dem frei verschieblichen Ringkolben 13 gebildete ringförmige Raum steht in Strömungsverbindung mit dem
Durchlaß 11, so daß also der frei bewegliche Ringkolben
13 den über den Durchlaß 11 zugeführten Betätigungsdruck auf die den Kolben 19 beaufschlagende Hydraulikflüssigkeit
überträgt Bei dem durch Zufuhr von Druckluft über den Durchlaß 11 bewirkten Vorschubbewegung
des Betätigungsstempels 9 ist also der Kolben 19 unter Vernachlässigung einer von der Querschnittsgröße
der Wandung des Zylinders 12 abhängigen Verringerung von dem in der ersten Zylinderkammer
1 herrschenden Druck beaufschlagt. Bei den Beweis gungen des Kolbens 8 zusammen mit dem Stempel 9
und dem hydraulischen Kolben 19 bewegt sich der frei
verschiebliche Ringkolben 13 jeweils in der Gegenrichtung und hat dabei die einzige Aufgabe, die Hydraulikflüssigkeit
der Hochdruck-Kolben-Zylinderanordnung
von der Druckluft getrennt zu halten.
Zu diesem Zweck hat der frei verschiebliche Ringkolben,
wie im übrigen auch andere TeiLr -ies Betätigungszyiinders,
eine Anzahl von Dichtungen, 'lie allgemein bekannt und deshalb nicht im einzelnen beschrieben
sind. Ferner hat der frei verschiebliche Ringkolben 13 an der Innenseite eine Ringnut, welche über einen Radialdurchlaß
16 mit einer am Außenumfang des Ringkolbens 13 angeordneten Ringnut 17 verbunden ist Die
durch die Ringnut 17 gebildete Ringkammer ist über eine den Mantel 2 durchsetzende Entlüftungsbohrung
18 mit der freien Umgebung Strömungsverbunden. Diese Anordnung verhindert das Eindringen von Druckluft
in die hydraulische Zylinderanordnung. Die Ringnut 17 ist abgeschrägt, so daß bei vollständig eingezogenem
Betätigungsstempel 9 die Stellung des frei verschieblichen Ringkolbens 13 mittels einer Fühllehre durch die
Entlüftungsbohrung 18 hindurch gemessen werden kann. Dadurch lassen sich dann eventuelle Verluste an
Hydraulikflüssigkeit feststellen und durch Auffüllen dieser über den Durchlaß 15 ausgleichen. Dies braucht jedoch
nur in längeren Zeitabständen zu geschehen, da der frei verschiebliche Ringkolben 13 durch Veränderung
seiner Endstellungen eventuell auftretende Verluste der Hydraulikflüssigkeit auszugleichen vermag. Falls
notwendig, können an anderen Teilen des Betätigungszylinders noch weitere Entlüftungsbohrungen 18 bzw.
Radialdurchlässe 16 vorgesehen sein.
In dem Teil 3 ist zwischen dem Kopf 7 und der Trennwand 6 ein pneumatischer Kolben 20 verschieblich geführt.
Eine damit verbundene Kolbenstange 21 ist abdichtend durch die Trennwand 6 hindurchgeführt und
von der dem Kolben 19 gegenüberliegenden Seite her in
den hydraulischen Zylinder 12 einführbar. Die Kolbenstange 21 ist so ausgebildet, daß sie bei ihrer Einwärtsbewegung
in den Zylinder 12 dessen Radialdurchlässe
14 verschließt. Zum Verschieben des Kolbens 20 wird Druckluft über einen Durchlaß 22 im Kopf 7 zugeführt
Wird der pneumatische Kolben 20 in einer beliebigen Stellung des Betätigungsstempels 9 von über den
Durchlaß 22 zugefügter Druckluft beaufschlagt, so bewegt er sich 7usammen mit der Kolbenstange 21 nach
rechts, so daß auf die Hydraulikflüssigkeit ein Druck ausgeübt und dadurch der frei verschiebHche Ringkolben
13 zunächst etwas zurückgedrängt wird. Sobald dann die Kolbenstange 21 die Radialdurchlässe 14 vollständig
geschlossen hat, kann die Hydraulikflüssigkeit nicht mehr über diese abfließen. Unter der Wirkung der
Kolbenstange 21 steigt nun der Druck auf die im Zylin-
ZJ UJ JJJ
der 12 eingeschlossene Hydraulikflüssigkeit und beaufschlagt
den in ihm geführten Kolben 19, so daß der mit diesem verbundene Betätigungsstempel 9 mit erhöhter
Kraft vorgeschoben wird. Die auf diese Weise ausgeübte Kraft ist beträchtlich größer als die durch Druckluftspeisung
über den Durchlaß 11 erzielbare, und entspricht dem Produkt aus dem über den Durchlaß 22
zugeführten Druck mal der Querschnittsgröße des Teils 3 und dem Querschnittsverhältnis zwischen dem Kolben
19 und der Kolbenstange 21. Dieses Verhältnis wird jeweils in Abhängigkeit von der auszuübenden Kraft
gewählt.
in
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
40
45
50
55
60
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckmittelgespeister Betätigungszylinder mit einer auf einem Betätigungsstempel wirkenden Niederdruck-Kolben-Zylinderanordnung, mit einer koaxial mit der Niederdruck-Kolben-Zylinderanordnung angeordneten und auf deren Betätigungsstempel wirkenden, hydraulischen Hochdruck-Kolben-Zylinderanordnung, mit einem frei verschieblichen, jeweils an seinem Außen- und Innenumfang mit einer Ringnut versehenen Ringkolben zum Obertragen des Betätigungsdrucks auf eine Hydraulikflüssigkeit für die Speisung der hydraulischen Zylinderanordnung, wobei die Ringnuten mittels mindestens einem Verbindungskanal miteinander strömungsverbunden sind und über eine Entlüftungsöffnung im Mantel des Zylinders mit der freien Umgebung in Strömungsverbindung stehen, mit einer Kraftverstärkeranordnung zum Ausüben eines den Betätigungsdiuck übersteigenden Drucks auf die in der hydraulischen Zylinderanordnung vorhandene Hydraulikflüssigkeit und mit einer Einrichtung zum Unterbrechen der Strömungsverbindung zwischen der hydraulischen Zylinderanordnung und dem vom Ringkolben begrenzten. Hydraulikflüssigkeit enthaltenden Raum während der Tädgkeit der Kraftverstärkeranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die am Außenumfang des Ringkolbens (13) angeordnete Ringnut (17) einen abgeschrägten Boden aufweist, wobei die Abschrägung so ausgeführt ist, daß inre jeweilige Tiefe in der Ruhestellung des Ringkolbens (13) Mittels < 'jier Fühllehre durch die Entlüftungsbohrung (181 im Mantel (2) des Zylinders hindurch meßbar ist, wodu :h die Axialstellung des Ringkolbens (13) und damit die Menge der jeweils in dem Betätigungszylinder vorhandenen Hydraulikflüssigkeit feststellbar istDie Erfindung bezieht sich auf einen druckmittelgtspeisten Betätigungszylinder der im Anspruch genannten Art.Bei einem solchen, aus der US-PS 34 26 530 bekannten Betätigungszylinder wird mit Hilfe der in dem frei verschieblichen Ringkolben vorgesehenen Ringnuten sichergestellt, daß keine Druckluft zur Betätigung der Niederdruck-Kolben-Zylinderanordnung in den vom Ringkolben begrenzten, Hydraulikflüssigkeit enthaltenden Raum eindringen kann, die dort zu einer Funktionsstörung der Hochdruck-Kolben-Zylinderanordnung führen würde. Diesem Raum benachbart und durch übliche Dichtungselemente getrennt, befinden sich nämlich die Ringnuten des Ringkolbens, die über den Verbindungskanal und die Entlüftungsöffnung drucklos gehalten werden. An den Dichtungselementen vorbei aus dem die Hydraulikflüssigkeit enthaltenden Raum austretende Hydraulikflüssigkeit gelangt in die Ringnuten und wird aus diesen über den Verbindungskanal und die Entlüftungsöffnung nach außen abgeleitet. Obwohl also das Eindringen von Druckluft in den die Hydraulikflüssigkeit enthaltenden Raum bei diesem bekannten Betätigungszylinder sicher verhindert wird, können andererseits Leckverluste der in dem Betätigungszylinder enthaltenen Hydraulikflüssigkeit auftreten, so d?B von Zeit zu Zeit die in dem Betätigungszylinder vorhandene Hydraulikflüssigkeit ergänzt werden muß.Aus der DE-OS 20 01 387 ist eine Zylinderanordnung zur Krafterzeugung mit einem Arbeits- und einem Übersetzungszyünder bekannt. Der Arbeitskolben weist eine Kolbenstange auf, die hohl ausgebildet ist, und mit ihrem Hohlraum auf einer Führung gleitet Die Führung ist durchgehend mit einer Leitung versehen, die zu einer Vorratskammer führt, in der sich Hydraulikflüssigkeit befindet Die Vorratskammer wird durch eineίο Membrane aufgeteilt, so daß der Hohlraum der Kolbenstange, die Leitung in der Führung und die Vorratskammer ein abgeschlossenes System bilden. Die Leitung dient gleichzeitig als Zylinder für eine Kolbenstange eines Obersetzungskolbens, die, wenn sie in die Leitung sindringt, die Verbindung zwischen der Leitung und der Vorratskammer unterbricht Die Zylinderanordnung funktioniert in der folgenden Weise: Ein Arbeitsmedium wird in die Anordnung eingeleitet und beaufschlagt die Kolbenfläche des Arbeitskolbens und gleichzeitig die Membrane in der Vorratskammer. Die Membrane drückt die in der Vorratskammer befindliche Hydraulikflüssigkeit aus dieser durch die Leitung in der Führung in den Hohlraum der Kolbenstange. Somit wird der Arbeitskolben beschleunigt in seine Arbeitsstellung gefahren. Anschließend öffnet sich ein druckabhängiges Ventil und gibt eine Zuleitung zur Beaufschlagung des Übersetzungskolbens mit dem Arbeitsmedium frei. Der Übersetzungskolben, der im wesentlichen die gleiche Kolbenfläche aufweist wie der Arbeitskolben, drückt nunmehr mit seiner Kolbenstange in die Leitung, wodurch auf die Hydraulikflüssigkeit in dem Hohlraum des Arbeitskolbens und somit auf den Arbeitskolbcn selbst ein erheblicher zusätzlicher Druck ausgeübt wird.
Aus der DE-OS 22 58 593 ist ein druckgasbetätigter Zylinder mit hydaulischer Kraftverstärkung bekannt. Bei dieser Zylinderanordnung ist ein Ringkolben vorgesehen, der auf der einen Seite von Preßluft beaufschlagt wird und dadurch eine Hydraulikflüssigkeit auf meiner anderen Kolbenseite in einen Zyünderraum drängt, wodurch ein in diesem Zyünderraum beweglich angeordneter Arbeitskolben in seine Arbeitsrichtung bewegt wird. Eine innere Führungsstange des Ringkolbens weist einen Vorratsraum auf, der zum einen zum Zylinderraum des Arbeitskolbens hin eine öffnung hat undzum anderen an dem der öffnung gegenüberliegenden Ende mittels einer Kolbenstange verschlossen ist. Die Kolbenstange ist an einem Kolben befestigt, der den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Arbeitskolben. Er wird ebenfalls mit Preßluft beaufschlagt und drücktr-o bei seiner Vorwärtsbewegung die Kolbenstange in den Vorratsraum hinein, so daß div darin befindliche Hydraulikflüssigkeit in den Zyünderraum hineingepreßt wird und somit einen Kraftschluß bewirkt. Die Hydraulikflüssigkeit befindet sich somit in einem abgeschiossenen System, wobei die Verbindung zwischen dem den Ringkolben führenden Zyünderraum und dem den Arbeitskolben führenden Zylinderraum durch ein federbelastetes Ventil verschließbar ist.Aufgabe der Erfindung ist es, einen Betätigungszyliii· der der im Oberbegriff des Anspruchs genannten An so weiterzubilden, daß in einfacher Weise feststellbar ist. ob Hydraulikflüssigkeit infolge von aufgetretenen Leckverlusten nachgefüllt werden muß.Bei einem Betätigungszylinder der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.Mit Hilfe der Abschrägung des Bodens der am Außenumfang des Ringkolbens angeordneten Ringnut ist
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| D2 | Grant after examination | ||
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