DE1127852B - Metallstrangpresse mit quer zur Pressachse verschiebbarem Werkzeugschlitten - Google Patents

Metallstrangpresse mit quer zur Pressachse verschiebbarem Werkzeugschlitten

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DE1127852B
DE1127852B DEH36761A DEH0036761A DE1127852B DE 1127852 B DE1127852 B DE 1127852B DE H36761 A DEH36761 A DE H36761A DE H0036761 A DEH0036761 A DE H0036761A DE 1127852 B DE1127852 B DE 1127852B
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DE
Germany
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die
press
slide
tool slide
axis
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Pending
Application number
DEH36761A
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English (en)
Inventor
Hermann Proett
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Hydraulik GmbH
Original Assignee
Hydraulik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • B21C23/212Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • B21C23/212Details
    • B21C23/215Devices for positioning or centering press components, e.g. die or container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
INTERNAT. KL. B 21 C
H 36761 Ib/7b
ANMELDETAG: 26. JUNI 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 19. A P R I L 1962
Metallstrangpressen sind häufig mit einem zwischen Aufnehmer und Gegenhalter quer zur Preßachse verschiebbaren Werkzeugschlitten ausgerüstet, der mit einer Aufnahmevorrichtung für die Matrize und mit einem Ausstoßloch versehen ist, das zum Ausstoßen eines »eingefrorenen« Blocks dient. Zwar kann mittels des Schlittens die Preßmatrize rasch aus der Pressenmitte verschoben werden, jedoch erfordert das Auswechseln der Matrize am Werkzeugschlitten, wenn es von Hand geschieht, einen beträchtlichen Zeitaufwand, der besonders bei Preßverfahren ins Gewicht fällt, die ein häufiges Wechseln der Preßmatrize erfordern. ·
Bei einer bekannten Metallstrangpresse ist zwischen dem Gegenhalter und dem Zylinderholm ein querverschiebbarer Werkzeugschlitten angeordnet, der mit zwei wechselweise in Pressenmitte verfahrbaren Aufnehmern ausgerüstet ist und auch als Matrizenträger dient. Hierbei ist beidseitig der Preßachse je eine hydraulisch quer zu ihr und zur Verschiebeachse bewegliche Vorrichtung zum Zu- und Wegbringen der Matrizen vorgesehen.
Um die betriebsmäßig im Aufnehmer untergebrachte Matrize in den hinter dem Aufnehmer Hegenden Schieber oder Schwenkarm auszutragen, der die Matrize aufnimmt und wegbringt, und ebenso dazu, um aus diesem Schieber oder Schwenkarm eine neue, zugebrachte Matrize in den Aufnehmer einzuführen, sind zusätzliche, für sich angetriebene Bewegungen neben denjenigen angetriebenen Bewegungen erforderlich, die zum Weg- und Zubringen der Matrize dienen. Das Be- und Entladen des Schiebers oder Schwenkarms bedingt, es ferner, daß das Austragen und Einführen einer Matrize in den Aufnehmer und damit in den Werkzeugschlitten notwendig durch Zwischenbewegungen getrennt sind und nicht unmittelbar aufeinander folgen. '-.-".:
Ferner ist eine Strangpresse mit einem quer zur Preßachse verschiebbaren Werkzeugschlitten bekannt, die mit Verschiebemitteln zum Einfuhren und Austragen der Matrize in etwa zur Verschiebeachse senkrechter Richtung versehen ist, wobei mittels einer Abrollrinne und einer über ihr liegenden Zurollrinne mit Weiche und mittels eines Hubwerkes am Ende der Rinnen ein selbsttätiger Kreislauf der ab- und zuzuführenden Matrizen ermöglicht wird. Diese Wechselvorrichtung ist zwar auf eine Pressenseite beschränkt, sie bedarf jedoch auf dieser Seite ebenfalls zweier Antriebe und ist naturgemäß aufwendig. Das Austragen einer Matrize und Einführen einer neuen folgen auch hier nicht unmittelbar aufeinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Metallstrangpresse
mit quer zur Preßachse verschiebbarem Werkzeugschlitten
Anmelder:
Hydraulik G. m.b.H., Duisburg, Mülheimer Str. 72
Hermann Prött, Duisburg, ist als Erfinder genannt worden
kinematisch einfache, mit geringem Bewegungsaufwand wirkende Wechselvorrichtung für die Preßmatrizen an einer Metallstrangpresse mit quer zur Pfeßachse verschiebbarem Werkzeugschlitten zu schaffen, aus dem die Matrizen quer zur Preß- und Verschiebeachse austragbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Matrize in einem Schieber in einer Führung des Werkzeugschlittens untergebracht ist, die in und entgegen der Austragrichtung offen ist und in der Wechselstellung des Werkzeugschlittens mit sie nach beiden Richtungen in mindestens Schieberlänge fortsetzenden Führungen eines ortsfesten; Verschiebemittel aufweisenden Gerüstes fluchtet. Der Begriff Preßmatrize umfaßt die übliche Einheit von Matrize und Matrizenhalter.
Die Erfindung ermöglicht es, unter Benutzung eines zweiten Matrizenschiebers für den Matrizenwechsel, durch eine einfache, in gleicher Richtung fortgesetzte Verschiebebewegung das Einbringen einer Matrize in den Werkzeugschütten unmittelbar an das Austragen der anderen anzuschließen, wobei diese Bewegung beim einen Matrizenwechsel in der einen, beim folgenden in der entgegengesetzten Richtung erfolgt.
Insbesondere bei Pressen Hegender Bauart mit waagerechter Bewegung des Werkzeugschlittens, also lotrechter Anordnung des Führungsgerüstes für die Matrizenschieber, ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, das Führungsgerüst mit einer steuerbaren Rastvorrichtung zum Festhalten des ausgetragenen Matrizenschiebers zu versehen.
..: 209 560/201
Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnun- - ■■·' gen dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert. Es zeigt
. Fig. 1 einen Querschnitt durch - eine -liegende Strangpresse in Richtung auf den Gegenhalter, ohne Matrizenschieber,
Fig. 1 a einen Schnitt längs der Linie A-B nach Fig. 1, ;■ ■ ν -.....:.
Fig. Ib einen Schnitt längs der Linie C-D nach Fig. 1, ■-"- ■'" · ' ίο
Fig. 2 die Matrizenwechselvorrichtung nach Fig. 1 mit zwei .Preßmatrizen in Bereitschaftsstellung,
Fig. 2 a einen Schnitt längs der Linie A -B nach Fig. 2,- - ■ ■-
Fig. 3 die Matrizenwechselvorrichtung nach Fig. 1 mit einer Matrize in Preßstellung,
Fig. 3 a einen Schnitt längs der Linie A-B nach Fig. 3,
Fig. 4 die Matrizenwechselvorrichtung mit zwei Matrizen in einer anderen Bereitschaftsstellung,
Fig. 5 die Matrizenwechselvorrichtung mit der zweiten Matrize in Preßstellung.
Der Pressengegenhalter 1 ist von den vier Zugsäulen 2 gehalten. In der Führungsbahn 3 ist der Werkzeugschlitten 4 durch eine (nicht dargestellte) Antriebsvorrichtung mittels der Kolbenstange 5 verschiebbar. In der dargestellten Lage ist das Ausstoßloch 6 in Pressenmitte.
Neben der Presse ist das aus einem lotrechten Führungsgerüst 7 gebildete Werkzeugmagazin aageordnet. Es ist mit einer Rastvorrichtung 8 versehen, durch die ein Schieber 141 samt der, in ihm befestigten Preßmatrize 15 in einer oberen Stellung im Führungsgerüst T festgehalten werden kann. Das dem Ausstoßloch 6 entgegengesetzte Ende des Werkzeug-Schlittens 4 ist mit einer Aufnahmeführung 9 für einen der Matrizenschieber 14 versehen. In der ausgefahrenen Stellung steht die Aufnahmeführung 9, so daß sie mit der des Führungsgerüstes übereinstimmt und ein über dem Werkzeugschlitten von der Rastvorrichtung 8 gehaltener Matrizenschieber 14 in die Aufnahmeführung 9 eingeführt werden kann.
Das Absenken der Matrizenschieber 14 im Führungsgerüst? geschieht durch eine Hubvorrichtung, die aus einem Gleitstuhl 10 und dem über die Stange 11 mit diesem verbundenen Antrieb 12 besteht. Um ein vorzeitiges Herausfallen des Matrizenschiebers 14 beim Herausfahren des Werkzeugschlittens 4 zu vermeiden, ist die Schlittenführung 3 durch eine Brücke 16 bis zum Führungsgerüst 7 verlängert.
Gemäß Fig. 2 sind im Führungsgerüst 7 zwei Schieber 14 mit ihren Preßmatrizen 15 eingesetzt. Der eine Matrizenschieber befindet sich bereits in der Aufnahmeführung 9 des Werkzeugschlittens 4 und ist zum Einfahren in die Pressenmitte bereit. Der zweite Matrizenschieber ist in der oberen Stellung mittels der Rastvorrichtung 8 festgehalten. Wie aus Fig. la, Ib und 2a hervorgeht, ist hinter der Aufnahmeführung 9 in den Werkzeugschlitten 4 ein Druckring 13 eingelassen, der in der nach oben offenen Mulde 17 gelagert ist. ' . . ■
In Fig. 3 und 3 a ist die Stellung gezeigt, in der der eine Matrizenschieber für den Preßvorgang in die Pressenmitte gefahren ist, während der zweite Matrizenschieber im Führungsgerüst gehalten ist.
Gemäß Fig. 4 befinden sich die beiden Matrizenschieber wieder im Führungsgerüst 7. Beide Matrizensehieber sind auf dem Gleitstuhl 10 abwärtsgefahren worden. Der zweite Matrizenschieber befindet sich in der Aufnahmeführung 9 des Werkzeugsehlittens 4 und kann nun in die Pressenmitte gefahren werden, wie in Fig. 5 dargestellt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Metallstrangpresse mit zwischen Aufnehmer und Gegenhalter quer zur Preßachse verschiebbarem Werkzeugschlitten, aus dem in seiner Wechselstellung die Matrize in zur Preß- und Verschiebeachse senkrechter Richtung austragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (15) in einem Schieber (14) in einer Führung (9) des Werkzeugschlittens (4) untergebracht ist, die in und entgegen der Austragrichtung offen ist und in der Wechselstellung des Werkzeugschlittens mit sie nach beiden Richtungen in mindestens Schieberlänge fortsetzenden Führungen eines ortsfesten, Verschiebemittel aufweisenden Gerüstes (7) fluchtet.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgerüst (7) mit einer steuerbaren Rastvorrichtung (8) zum Festhalten des ausgetragenen Matrizenschiebers (15) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 020 951; britische Patentschrift Nr. 811622; französische Patentschrift Nr. 1101565.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 560/201 4.62
DEH36761A 1959-06-26 1959-06-26 Metallstrangpresse mit quer zur Pressachse verschiebbarem Werkzeugschlitten Pending DE1127852B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282731A2 (de) * 1987-03-20 1988-09-21 HERMANN BERSTORFF Maschinenbau GmbH Vorbereitungsstation für Vorformleisten an einem aufklappbaren Mehrfach-Strangpresskopf zum Herstellen von Kautschukprofilen für Laufstreifen von Autoreifen
US11292041B2 (en) * 2018-12-21 2022-04-05 Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A. Press for the direct extrusion of metallic material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1101565A (fr) * 1953-06-16 1955-10-07 Schuler L Ag Presse à extruder les tubes, à conteneur amovible
DE1020951B (de) * 1957-12-19 Schloemann Aktiengesellschaft, Düsseldorf Liegende Strangpresse mit rechtwinklig zur Preßachse verschiebbarem Mundringträger
GB811622A (en) * 1956-10-18 1959-04-08 Baldwin Lima Hamilton Corp A metal extrusion press

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